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06.09.2022 17:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle

5. Spieltag: Schalke siegt beim VfB – Bayer Leverkusen punktet gegen SC Freiburg

Fünf Korrekturen im Fokus

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Quelle: imago images
Marius Bülter (m.) am Ball.

Waren vier Korrekturen am 4. Spieltag ein vorläufiger Höchstwert in dieser Saison, ist dieser bereits wieder Geschichte. Am 5. Spieltag hat es fünf Anpassungen an Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben. Davon führte je eine beim Duell zwischen dem VfB Stuttgart und Schalke 04 sowie Bayer Leverkusen und dem SC Freiburg zu einer Umverteilung der Punkte. In der zweiten Begegnung kam in der 35. Minute die Frage auf, ob der „Werkself“ ein Elfmeter hätte zugesprochen werden müssen.

5. Spieltag: Alle strittigen Szenen und Korrekturen im Überblick

Bei einem Eckball der Hausherren wurde Robert Andrich von Gegenspieler Yannik Keitel zu Fall gebracht. Die Mitglieder des Kompetenzteams und die Community waren sich mit großer Mehrheit einig, dass hier ein Foulspiel vorlag. „Ist ein klares Halten, was den Leverkusener daran hindert, am Spielgeschehen einzugreifen“, schrieb „lexhg98“. Eine ähnliche Szene spielte sich in Stuttgart ab, wo Marius Bülter in der 43. Minute im VfB-Strafraum zum Kopfball hochstieg und dabei den Ellbogen von Wataru Endo ins Gesicht bekam. 61,5 Prozent der User sahen kein strafbares Vergehen, wohingegen fünf von sechs KT-Mitglieder für einen Elfmeter votierten.

Während in Stuttgart und Leverkusen die Punkte umverteilt wurden, fielen in den Spielen Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig die Siege höher bzw. niedriger aus. In Dortmund sah sowohl das Kompetenzteam als auch die Community einen nicht gegebenen Elfmeter für den BVB, nachdem Ozan Kabak den Ball mit dem Arm berührte. „Der Arm geht klar zum Ball, für mich ein Musterbeispiel für einen Handelfmeter“, kommentierte „yannick811“ die Szene. Beim dritten von vier Treffern der SGE wurde derweil über eine mögliche Abseitsstellung von Daichi Kamada diskutiert. Die Abstimmung unter den KT-Mitgliedern endete remis, die der User mit 81,3 Prozent für einen irregulären Treffer. „Für mich ist das eher aktiv als passiv. Kamada zieht sein Bein noch zurück, um nicht den Ball zu spielen“, schrieb „Taru“. „lexhg98“ betonte dagegen: „Gulásci kann den Ball ohne Probleme parieren, Kamada hindert ihn in keiner Weise daran.“

Nach Elfmeter- und Abseitsszenen war auch ein Platzverweis für Filip Uremovic beim Aufeinandertreffen zwischen dem FC Augsburg und Hertha BSC ein Thema. Der Berliner stoppte Ermedin Demirovic in der 23. Minute kurz vor der Strafraumgrenze und sah dafür die Gelbe Karte. Ein Fehler, wie eine Mehrheit innerhalb des Kompetenzteams und der Community bewertete. Uremovic hätte für sein Halten die Rote Karte sehen müssen.

Waren vier Korrekturen am 4. Spieltag ein vorläufiger Höchstwert in dieser Saison, ist dieser bereits wieder Geschichte. Am 5. Spieltag hat es fünf Anpassungen an Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben. Davon führte je eine beim Duell zwischen dem VfB Stuttgart und Schalke 04 sowie Bayer Leverkusen und dem SC Freiburg zu einer Umverteilung der Punkte. In der zweiten Begegnung kam in der 35. Minute die Frage auf, ob der „Werkself“ ein Elfmeter hätte zugesprochen werden müssen.

5. Spieltag: Alle strittigen Szenen und Korrekturen im Überblick

Bei einem Eckball der Hausherren wurde Robert Andrich von Gegenspieler Yannik Keitel zu Fall gebracht. Die Mitglieder des Kompetenzteams und die Community waren sich mit großer Mehrheit einig, dass hier ein Foulspiel vorlag. „Ist ein klares Halten, was den Leverkusener daran hindert, am Spielgeschehen einzugreifen“, schrieb „lexhg98“. Eine ähnliche Szene spielte sich in Stuttgart ab, wo Marius Bülter in der 43. Minute im VfB-Strafraum zum Kopfball hochstieg und dabei den Ellbogen von Wataru Endo ins Gesicht bekam. 61,5 Prozent der User sahen kein strafbares Vergehen, wohingegen fünf von sechs KT-Mitglieder für einen Elfmeter votierten.

Während in Stuttgart und Leverkusen die Punkte umverteilt wurden, fielen in den Spielen Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig die Siege höher bzw. niedriger aus. In Dortmund sah sowohl das Kompetenzteam als auch die Community einen nicht gegebenen Elfmeter für den BVB, nachdem Ozan Kabak den Ball mit dem Arm berührte. „Der Arm geht klar zum Ball, für mich ein Musterbeispiel für einen Handelfmeter“, kommentierte „yannick811“ die Szene. Beim dritten von vier Treffern der SGE wurde derweil über eine mögliche Abseitsstellung von Daichi Kamada diskutiert. Die Abstimmung unter den KT-Mitgliedern endete remis, die der User mit 81,3 Prozent für einen irregulären Treffer. „Für mich ist das eher aktiv als passiv. Kamada zieht sein Bein noch zurück, um nicht den Ball zu spielen“, schrieb „Taru“. „lexhg98“ betonte dagegen: „Gulásci kann den Ball ohne Probleme parieren, Kamada hindert ihn in keiner Weise daran.“

Nach Elfmeter- und Abseitsszenen war auch ein Platzverweis für Filip Uremovic beim Aufeinandertreffen zwischen dem FC Augsburg und Hertha BSC ein Thema. Der Berliner stoppte Ermedin Demirovic in der 23. Minute kurz vor der Strafraumgrenze und sah dafür die Gelbe Karte. Ein Fehler, wie eine Mehrheit innerhalb des Kompetenzteams und der Community bewertete. Uremovic hätte für sein Halten die Rote Karte sehen müssen.

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...