- Aktuell 44 Themen zum 30. Spieltag der 1. Bundesliga ++ 6 strittige Szenen ++ Topthema: Rote Karte Kü... ++
- Aktuell 8 Themen zum 30. Spieltag der 2. Bundesliga ++ 3 strittige Szenen ++ Topthema: Handelfmeter f... ++
Newsansicht
82 Fehlentscheidungen verhindert
1728 VAR-Kontrollen: DFB zieht ein positives Fazit nach Einführung des Videobeweises
Nach der einjährigen Testphase wurde der Videobeweise zur Saison 2018/ 2019 in der Bundesliga eingeführt. Zum Abschluss der Spielzeit erklärt der DFB den Video-Assistent-Referee (VAR) zu einem Erfolg. In der Saison 2017/ 2018 konnten mit Hilfe des VAR 64 Fehlentscheidungen verhindert werden, im zweiten Jahr hat sich dieser Wert auf 82 verbessert. „Dadurch lässt sich erneut zweifelsfrei belegen, dass der Fußball in der Bundesliga durch die Arbeit der Video-Assistenten gerechter und fairer geworden ist“, sagte der fachliche Projektleiter für den Bereich Video-Assistent Dr. Jochen Drees.
Insgesamt wurden in 306 Partien 1728 Szenen vom VAR kontrolliert. 1198 davon waren sogenannte „Silent Checks“, bei denen keine Kommunikation mit dem Schiedsrichter auf dem Feld nötig war. Die restlichen 419 „Checks“, bei denen der Referee mit dem VAR kommuniziert hat, teilen sich in 308 Bestätigungen und 111 Interventionen. Das entspricht etwa 0,36 Interventionen pro Spiel, also etwa eine Intervention alle drei Spiele.
Bei den 111 Eingriffen kam es zu 92 richtigen und lediglich zwei falschen Entscheidungen. In 17 Fällen intervenierte der VAR, ohne dass eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters vorlag. Trotzdem kommt der DFB nur auf 82 korrigierte Fehlentscheidungen, da in zehn Fällen ein Eingriff des VAR ausblieb, obwohl es nötig gewesen wäre.
Das Kompetenzteam von WahreTabelle korrigierte während der Saison insgesamt neun Entscheidungen von Felix Zwayer, damit führt er dieses Ranking an, hat mit 16 gepfiffenen Spielen allerdings auch die drittmeisten Einsätze unter allen Schiedsrichtern der 1. Bundesliga. (yk)
Wie viele richtige Entscheidungen der VAR aber in falsche umgewandelt hat, wird natürlich außer acht gelassen. Und dass man selbst beurteilt, was ein "verhinderte Fehlentscheidung" ist, obwohl manches davon nicht mal durch die Regeln gedeckt ist, passt natürlich auch.
Achja, was ist mit all den Elfmetern, die hätten wiederholt werden müssen und gleichzeitig eine gelbe Karte nach sich ziehen müssten? Da wurden auch etliche Fehlentscheidungen nicht korrigiert.
Beitrag melden Zitieren Antworten
Ich bin bei der Umsetzung des VARs bei vielen Punkten noch unzufrieden, den VAR als Ganzes finde ich aber trotzdem mittlerweile echt gut.
Beitrag melden Zitieren Antworten
@kasperle83
Zitat von kasperle83
Und wieviele gab es trotzdem, wo viele sich nur an den Kopf greifen konnten?
111 Entscheidungen hätte WT anders getroffen. Hier sind sowohl knappe als such klare Entscheidungen dabei.
Die Entwicklung:
https://www.wahretabelle.de/forum/1-jahr-videoassistent-wie-seht-ihr-das-derzeit-/34/152?page=1#b2499
In 2 Jahren mit VAR von 190 auf 111 Fehlentscheidungen finde ich eine starke Verbesserung
Beitrag melden Zitieren Antworten
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...