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22.12.2014 23:04 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Abgemildertes Debakel für Hertha BSC

Bundesliga: Hoffenheim „nur“ 4:0 in Berlin – und kein Rekordsieg.

Hertha / Hoffenheim
Quelle: GettyImages
Bitterer Jahresabschluss: Hertha BSC kassierte in den letzten beiden Vorrundenspielen neun Gegentreffer...

Die Auswertung des Vorrundenfinales der Bundesliga brachte bei der Fußball-Community WahreTabelle.de am Montagabend nur eine Ergebniskorrektur, die allerdings keine Auswirkungen auf das Tableau hatte.

Die TSG 1899 Hoffenheim hätte im Sonntagsspiel bei Hertha BSC mit 4:0 statt 5:0 gewonnen – und damit im 221. Auftritt den höchsten Erfolg ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit verpasst. Das 5:1 beim Hamburger SV (17. August 2013) sowie die beiden 5:1-Erfolge gegen Hertha BSC (27. September 2009) und nochmals gegen den HSV (25. April 2010) hätten somit als Rekord-Siege der Kraichgauer weiter Bestand.

Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de sah den zweiten Hoffenheimer Elfmeter aus der 38. Minute mit Nico Schulz und 1899-Kapitän Andreas Beck als zu Unrecht verhängt. „Der minimale Kontakt ist da, aber das reicht nicht, um den Sturz zu erklären. Beck rutscht hier weg und fällt deshalb und nicht infolge des Kontakts“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied hagi01, „das ist weder eine Schwalbe noch ein Elfmeter, sondern einfach gar nichts.“ Kornex: „Für mich kein Strafstoß, da die Fallbewegung an sich nix mit der Berührung an der Hacke zu tun hat.“ Für die gebeutelten Berliner wohl nur ein schwacher Trost. Hertha-Spieler Jens Hegeler: „Es fühlt sich an, als hätten wir fünf Eigentore geschossen.“

Während Schiedsrichter Peter Sippel (München) in dieser Elfmeterszene in Berlin falsch lag, entschied Referee Wolfgang Stark aus Ergolding am Samstag in der Partie Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt (1:1) in der 80. Minute richtig. Der Faller von Bayer-Stürmer Stefan Kießling gegen Frankfurts Japaner Takashi Inui war aus Sicht der WahreTabelle-Experten nicht elfmeterreif. „Inui hat die Hand dran, allerdings ohne jeglichen Zug“, so dreiundnicht, „ursächlich für Kießlings Fallen ist dessen linker Fuß, mit dem er im Gras hängen bleibt.“ (cge).

Mehr zum Thema:
1. FC Köln mit Sieg gegen Mainz

Beben am 15. Spieltag: Siege für Bayer, HSV und Wolfsburg

Auswertung: Frankfurter Stürmer im Glück

 

Die Auswertung des Vorrundenfinales der Bundesliga brachte bei der Fußball-Community WahreTabelle.de am Montagabend nur eine Ergebniskorrektur, die allerdings keine Auswirkungen auf das Tableau hatte.

Die TSG 1899 Hoffenheim hätte im Sonntagsspiel bei Hertha BSC mit 4:0 statt 5:0 gewonnen – und damit im 221. Auftritt den höchsten Erfolg ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit verpasst. Das 5:1 beim Hamburger SV (17. August 2013) sowie die beiden 5:1-Erfolge gegen Hertha BSC (27. September 2009) und nochmals gegen den HSV (25. April 2010) hätten somit als Rekord-Siege der Kraichgauer weiter Bestand.

Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de sah den zweiten Hoffenheimer Elfmeter aus der 38. Minute mit Nico Schulz und 1899-Kapitän Andreas Beck als zu Unrecht verhängt. „Der minimale Kontakt ist da, aber das reicht nicht, um den Sturz zu erklären. Beck rutscht hier weg und fällt deshalb und nicht infolge des Kontakts“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied hagi01, „das ist weder eine Schwalbe noch ein Elfmeter, sondern einfach gar nichts.“ Kornex: „Für mich kein Strafstoß, da die Fallbewegung an sich nix mit der Berührung an der Hacke zu tun hat.“ Für die gebeutelten Berliner wohl nur ein schwacher Trost. Hertha-Spieler Jens Hegeler: „Es fühlt sich an, als hätten wir fünf Eigentore geschossen.“

Während Schiedsrichter Peter Sippel (München) in dieser Elfmeterszene in Berlin falsch lag, entschied Referee Wolfgang Stark aus Ergolding am Samstag in der Partie Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt (1:1) in der 80. Minute richtig. Der Faller von Bayer-Stürmer Stefan Kießling gegen Frankfurts Japaner Takashi Inui war aus Sicht der WahreTabelle-Experten nicht elfmeterreif. „Inui hat die Hand dran, allerdings ohne jeglichen Zug“, so dreiundnicht, „ursächlich für Kießlings Fallen ist dessen linker Fuß, mit dem er im Gras hängen bleibt.“ (cge).

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...