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18.05.2015 23:24 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Abstiegskampf pur - und Hannover ohne Sieg in Augsburg

Bundesliga-Auswertung: Remis für BVB – Freiburg 3:2 gegen FC Bayern.

Augsburg / Hannover
Quelle: Imago Sportfoto
Hiroki Sakai (l.) sah in der 77. Minute in Augsburg die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Felix Zwayer (m.).

Der turbulente 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga brachte am Montagabend bei WahreTabelle zwei Ergebniskorrekturen mit Relevanz. Die Fußball-Community sah Hannover 96 beim FC Augsburg (1:2) ohne Sieg. Auch der VfL Wolfsburg hätte die Generalprobe für das Pokalfinale am 30. Mai gegen Borussia Dortmund (2:1) nicht gewonnen: 2:2 lautete in diesen Spielen jeweils das Korrekturergebnis. 

Wichtigste Änderung war das 2:2 für Hannover im Abstiegskampf. Die Niedersachsen hätten die SGL Arena am Samstag nicht als Sieger verlassen dürfen. In der 67. Minute musste es Elfmeter für den FCA geben, als Hiroki Sakai (25) ein ahndungswürdiges Handspiel unterlief. Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin pfiff jedoch nicht. „Die Spannung von Sakais Arm ist ein Indiz, dass er genau weiß, dass der Ball kommt und ihn mit dem Arm ablenken will. Damit ist auch die Absicht des Handspiels für mich erwiesen und somit hätte es hier Elfmeter für den FCA geben müssen“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen in der Auswertung. „Sakai geht mit dem Arm zum Ball. Absichtliches Handspiel und somit strafbar“, hatte auch toopac hier keine Zweifel an einer „Veto“-Entscheidung.

Für den Pokalfinalisten Borussia Dortmund hätte sich die Ausgangslage vor dem direkten Duell um die Europa-League-Teilnahme gegen Werder Bremen am kommenden Samstag verbessert. Der BVB kassierte zwar den vierten Saison-Gegentreffer in der ersten Spielminute, doch nach 43 Minuten hätte Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) auf Elfmeter für die Schwarzgelben entscheiden müssen. Timm Klose foulte Henrikh Mkhitaryan. „In Echtzeit schwer zu sehen, aber dennoch ein Elfmeter“, urteilte Hagi 01, „Klose erwischt nur Mkhitaryan und räumt diesen ab. Klarer Elfmeter“, votierte auch VfL-Anhängerin Wölfin pro „Veto“.

Die Niederlage des FC Bayern beim SC Freiburg blieb bei WahreTabelle tendenziell bestehen: 2:3 statt 1:2. Zwar hätte das wegen Offensivfoul von Mehdi Benatia (9.) nicht anerkannte Kopfballtor für den FC Bayern eventuell für einen anderen Spielverlauf gesorgt, doch in der 56. Minute übersahen Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden und sein Gespann ein Foul von Rafinha an Admir Mehmedi im Bayern-Strafraum. „Das muss man doch sehen“, echauffierte sich SC-Coach Christian Streich, der nach dem Schlusspfiff nicht mehr zu halten war und auf seinem eiligen Weg in die Kabine sogar hinfiel, nach dieser Szene lautstark am Spielfeldrand. „Entscheidend ist hier wohl der Kontakt am Fuß. Dieser führt dazu, dass sich Mehmedi selbst in die Hacke tritt. Ich hätte Elfmeter gegeben“, schrieb Schwarzangler zur Strafstoßszene. Mehrjo zum nicht gegebenen Tor von Benatia: „Für mich ist Benatias Einsatz regelkonform. Robuster Körpereinsatz gehört zum Fußball halt dazu.“ (cge).

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Für den Pokalfinalisten Borussia Dortmund hätte sich die Ausgangslage vor dem direkten Duell um die Europa-League-Teilnahme gegen Werder Bremen am kommenden Samstag verbessert. Der BVB kassierte zwar den vierten Saison-Gegentreffer in der ersten Spielminute, doch nach 43 Minuten hätte Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) auf Elfmeter für die Schwarzgelben entscheiden müssen. Timm Klose foulte Henrikh Mkhitaryan. „In Echtzeit schwer zu sehen, aber dennoch ein Elfmeter“, urteilte Hagi 01, „Klose erwischt nur Mkhitaryan und räumt diesen ab. Klarer Elfmeter“, votierte auch VfL-Anhängerin Wölfin pro „Veto“.

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