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Ajax gegen Real: Erster Videobeweis der Champions League!
„Königsklasse Late Night“: Schiedsrichter Skomina in der „Review Area“
Der Videobeweis in der Champions League – im dritten Spiel des Achtelfinales kam er am Mittwochabend erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs zum Einsatz.
Es war nicht das Londoner Wembley-Stadion, wo Borussia Dortmund im Parallelspiel bei Tottenham Hotspur mit 0:3 (0:0) die Segel streichen musste, und wo 1966 im WM-Finale wahrscheinlich nur Torlinientechnik und Videobeweis geholfen hätten, um das Tor von Geoffrey Hurst zum 3:2 bei England gegen Deutschland zweifelsfrei anzuerkennen.
Nein. Es war die Johan-Cruyff-Arena in Amsterdam, in der es die erste Entscheidung mit Video-Assistent gab. Nach 37 Minuten ist es in der Partie Ajax Amsterdam gegen Real Mardid (1:2) Schiedsrichter Damir Skomina aus Slowenien, der erstmals in der Geschichte der „Königsklasse“ den Video-Assistenten konsultieren muss.
Nicolas Tagliafico trifft für die Gastgeber nach einer Ecke per Kopf, doch dieser Treffer zählt nach Gang von Skomina in die Review Area nicht. Dusan Tasic, bester Ajax-Torschütze in der Gruppenphase mit 5 Treffern, hat Torhüter Thibaut Courtois in einer aktiven statt passiven Abseitsstellung entscheidend behindert.
In einem offenen Spiel gibt sich der CL-Sieger von 1995 aus Amsterdam dennoch auch nach dem nicht anerkannten Treffer und dem 0:1 von Karim Benzema nicht geschlagen. Hakim Zyiech (75.) trifft zum 1:1-Ausgleich. Erst Marco Asensio rückt drei Minuten vor Schluss mit dem 3:1 für Real die Dinge wieder gerade. In Erinnerung wird dieses Spiel allerdings nicht wegen Reals Auswärtserfolg bleiben, der für das Rückspiel am 5. März in Bernabeu natürlich die allerbesten Chancen lässt. Sondern wegen der ersten Entscheidung via Video-Beweis in der Champions League (cge).
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UEFA gibt bekannt
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Mehrere strittige Szenen im Fokus
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Vier Fehlentscheidungen im Fokus
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