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18.12.2017 23:26 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Auswertung: „Streich-Ergebnis“ trifft Freiburg beim FCA

Bundesliga bei WahreTabelle: Höherer Erfolg für Gladbach - und Rot für Ekdal. 

Petersen_Nils_Hitz_Marwin
Quelle: Imago Sportfoto
Nils Petersen trifft vorbei an FCA-Keeper Marwin Hitz zum 1:3 für den SC Freiburg. Kleiner Schönheitsfehler: Passgeber Tim Kleindienst (nicht im Bild) stand minimal im Abseits...

Die Bundesliga verabschiedet sich bei der Fußball-Community WahreTabelle mit dem 17. Spieltag und einer relevanten Ergebniskorrektur in die Winterpause.

Der FC Augsburg, der in der absoluten Schlussphase der Partie gegen den SC Freiburg mit zwei Toren in der Nachspielzeit zum 3:3 (1:1) kam, wäre mit einem 3:2-Sieg aus der WWK Arena gegangen. Grund hierfür war der von Schiedsrichter Christian Dingert aus Lebecksmühle (BILD am SONNTAG-Note: 5) und seinem Gespann trotz einer hauchdünnen Abseitsposition des Vorlagengebers Tim Kleindienst anerkannte Treffer von SC-Torjäger Nils Petersen aus der 65. Minute. Dieses Tor hätte nicht zählen dürfen. „Wirklich minimal Abseits, aber für den Assistenten fast gar nicht zu sehen“, verteidigte Kompetenzteam-Mitglied JFB96 den Unparteiischen, der in dieser Partie noch einmal eine unglückliche Figur abgab. Beim Stande von 1:1 pfiff Dingert einen Elfmeter zugunsten des FCA zurück – und ahndete stattdessen nach einem Blick in die Review Area ein zurückliegendes Handspiel des Augsburger Dreifach-Torschützen Alfred Finnbogason. Hier hätte Video-Assistent Daniel Siebert gar nicht eingreifen dürfen, weil keine spielentscheidende Situation bewertet wurde. Entsprechend hatte die Szene bei WahreTabelle auch keine Relevanz. Sie ließ aber die Augsburger trotz ihrer geglückten Aufholjagd etwas ratlos zurück. „Ich verstehe gar nichts mehr“, erklärte Finnbogason bei BILD am SONNTAG, „es ist Wahnsinn, was mit dem Video-Schiri passiert.“

Borussia Mönchengladbach hätte das letzte Freitagsspiel der Hinserie gegen den Hamburger SV noch deutlicher zu seinen Gunsten gestaltet als mit 3:1. Schon nach sechs Minuten versagte Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart nach Ansicht des Kompetenzteams den „Fohlen“ wohl nach einem Foul von Mergim Mavraj an Jannik Vestergaard einen Foulelfmeter. Zudem hätte Habmurgs Albin Ekdal (27.) nach einem Foulspiel gegen Reece Oxford die Rote Karte sehen müssen. (cge). 

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 17 Spieltagen

Mehr zum Thema:

Auswertung: Höhere Siege für FC Bayern und Bayer 04

1. FC Köln gegen SC Freiburg 2:4 – Die totale Blamage

Auswertung: Elfer und wohl 2:1-Erfolg für BVB

Die Bundesliga verabschiedet sich bei der Fußball-Community WahreTabelle mit dem 17. Spieltag und einer relevanten Ergebniskorrektur in die Winterpause.

Der FC Augsburg, der in der absoluten Schlussphase der Partie gegen den SC Freiburg mit zwei Toren in der Nachspielzeit zum 3:3 (1:1) kam, wäre mit einem 3:2-Sieg aus der WWK Arena gegangen. Grund hierfür war der von Schiedsrichter Christian Dingert aus Lebecksmühle (BILD am SONNTAG-Note: 5) und seinem Gespann trotz einer hauchdünnen Abseitsposition des Vorlagengebers Tim Kleindienst anerkannte Treffer von SC-Torjäger Nils Petersen aus der 65. Minute. Dieses Tor hätte nicht zählen dürfen. „Wirklich minimal Abseits, aber für den Assistenten fast gar nicht zu sehen“, verteidigte Kompetenzteam-Mitglied JFB96 den Unparteiischen, der in dieser Partie noch einmal eine unglückliche Figur abgab. Beim Stande von 1:1 pfiff Dingert einen Elfmeter zugunsten des FCA zurück – und ahndete stattdessen nach einem Blick in die Review Area ein zurückliegendes Handspiel des Augsburger Dreifach-Torschützen Alfred Finnbogason. Hier hätte Video-Assistent Daniel Siebert gar nicht eingreifen dürfen, weil keine spielentscheidende Situation bewertet wurde. Entsprechend hatte die Szene bei WahreTabelle auch keine Relevanz. Sie ließ aber die Augsburger trotz ihrer geglückten Aufholjagd etwas ratlos zurück. „Ich verstehe gar nichts mehr“, erklärte Finnbogason bei BILD am SONNTAG, „es ist Wahnsinn, was mit dem Video-Schiri passiert.“

Borussia Mönchengladbach hätte das letzte Freitagsspiel der Hinserie gegen den Hamburger SV noch deutlicher zu seinen Gunsten gestaltet als mit 3:1. Schon nach sechs Minuten versagte Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart nach Ansicht des Kompetenzteams den „Fohlen“ wohl nach einem Foul von Mergim Mavraj an Jannik Vestergaard einen Foulelfmeter. Zudem hätte Habmurgs Albin Ekdal (27.) nach einem Foulspiel gegen Reece Oxford die Rote Karte sehen müssen. (cge). 

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Frank Willenborg Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert
Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Frank Willenborg
Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

Schlotterbeck-Nico-BVB-1039948473h_1707296041.jpg

Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...