Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
07.10.2019 19:55 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Barcas Dembélé trifft und fliegt nach Schiri-Beleidigung vom Platz

Doppel-Rot bei 4:0 Erfolg gegen Sevilla

Dembele.jpg_1570471063.jpg
Quelle: imago images
Dembele traf zum zwischenzeitlichen 3:0 und flog dann kurz vor Schluss vom Platz

Am 8. Spieltag der spanischen Liga konnte der FC Barcelona einen 4:0-Erfolg gegen den FC Sevilla feiern. Die Freude wurde allerdings von gleich zwei Platzverweisen kurz vor Ende der Partie getrübt.

Zunächst wurde der eingewechselte Ronald Araújo bei seinem Profidebüt im Dress der Katalanen nach einer vermeintlichen Notbremse in die Kabine geschickt. Direkt danach kam es noch schlimmer für Barca – als nämlich Schiedsrichter Mateu Lahoz auch noch Ousmane Dembélé mit Rot vom Platz stellte. Dieser beschwerte sich bei Lahoz, der wiederum nach dem Spiel in seinen Bericht schrieb, der ehemalige Dortmunder habe „Du bist schlecht, sehr, sehr schlecht“ zu ihm gesagt.

Sollte Dembélé tatsächlich wegen Schiedsrichterbeleidigung für mindestens zwei Spiele gesperrt werden, würde er auch den Clasico gegen Real Madrid am 26. Oktober zu verpassen. (yk)

Am 8. Spieltag der spanischen Liga konnte der FC Barcelona einen 4:0-Erfolg gegen den FC Sevilla feiern. Die Freude wurde allerdings von gleich zwei Platzverweisen kurz vor Ende der Partie getrübt.

Zunächst wurde der eingewechselte Ronald Araújo bei seinem Profidebüt im Dress der Katalanen nach einer vermeintlichen Notbremse in die Kabine geschickt. Direkt danach kam es noch schlimmer für Barca – als nämlich Schiedsrichter Mateu Lahoz auch noch Ousmane Dembélé mit Rot vom Platz stellte. Dieser beschwerte sich bei Lahoz, der wiederum nach dem Spiel in seinen Bericht schrieb, der ehemalige Dortmunder habe „Du bist schlecht, sehr, sehr schlecht“ zu ihm gesagt.

Sollte Dembélé tatsächlich wegen Schiedsrichterbeleidigung für mindestens zwei Spiele gesperrt werden, würde er auch den Clasico gegen Real Madrid am 26. Oktober zu verpassen. (yk)

10.10.2019 12:44


Ball


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 15.09.2018

Aktivität:
Beiträge: 972

@AllesZufall

Zitat von AllesZufall
Die erste rote Karte war schon ein Witz, da nicht mal ein Foul vorlag.

Und wenn das wirklich die Worte Dembeles waren, macht sich der SR echt lächerlich. 
 Es waren wirklich Dembeles Worte, außerdem hatte Dembele schon gelb, was wäre dabei gewesen, ihn gelb-rot anstatt glatt rot zu zeigen? Übrigens, der gleiche Schiedsrichter hat zu Julian Nagelsmann im CL-Spiel Leipzig Lyon gesagt "Halt die Klappe". Ich weiß nicht, was der für Probleme hat, aber wer so pfeift und andere verbal attackiert, sollte seine Lizenz für den Profifußball verlieren.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


09.10.2019 08:28


AllesZufall


Eintr. Frankfurt-FanEintr. Frankfurt-Fan


Mitglied seit: 17.02.2019

Aktivität:
Beiträge: 933

@Esox

Zitat von Esox
Zitat von AllesZufall
Die erste rote Karte war schon ein Witz, da nicht mal ein Foul vorlag.

Und wenn das wirklich die Worte Dembeles waren, macht sich der SR echt lächerlich. 

Die erste rote ist gerechtfertigt, der Verteidiger greift ins Trikot des Angreifers und hält ihn dabei fest. Zwar nur kurz, aber dadurch erfährt er im Zweikampf einen Vorteil, es ist keine ballorientiere Aktion und mit rot zu ahnden. Für eine Notbremse muss ja kein hartes Foul vorliegen


Für ein Foul muss dieses weder hart sein, noch muss der Angreifer fallen, ja.
Aber er muss beeinflusst werden. Und das wird er hier nicht. Er läuft ganz normal weiter, wird nicht ansatzweise aufgehalten, wie man sehr gut in der Zeitlupe sieht. 

Im übrigen gibt die Notbremse vor dem 16er immer rot, egal ob ballorientiert oder nicht. 


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


08.10.2019 20:08


Esox



Mitglied seit:

Aktivität:
Beiträge:

@AllesZufall

Zitat von AllesZufall
Die erste rote Karte war schon ein Witz, da nicht mal ein Foul vorlag.

Und wenn das wirklich die Worte Dembeles waren, macht sich der SR echt lächerlich. 

Die erste rote ist gerechtfertigt, der Verteidiger greift ins Trikot des Angreifers und hält ihn dabei fest. Zwar nur kurz, aber dadurch erfährt er im Zweikampf einen Vorteil, es ist keine ballorientiere Aktion und mit rot zu ahnden. Für eine Notbremse muss ja kein hartes Foul vorliegen


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

Schlotterbeck-Nico-BVB-1039948473h_1707296041.jpg

Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

Suche via Stadionsprecher

Siewer-Thorben-Schiedsrichter-1039622306h_1706369725.jpg

Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

Brych-Felix-2023-2024-DFB-1035963496h_1705313177.jpg

Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...