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24.11.2020 17:39 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Bundesliga: Arminia Bielefeld und Freiburg punkten in der Wahren Tabelle

Herthas Niederlage gegen Borussia Dortmund fällt noch höher aus

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Quelle: imago images
Das aberkannte Tor von Demirovic in der Nachspielzeit

Am 8. Spieltag gab es in der Wahren Tabelle der Bundesliga einige Veränderungen. Gleich fünf Korrekturen nahmen Einfluss auf die Punkteverteilung von zwei Spielen. In der Wahren Tabelle hätten Arminia Bielefeld und der SC Freiburg gepunktet.

Die Bielefelder mussten sich Bayer Leverkusen mit 1:2 geschlagen geben, allerdings übersah Schiedsrichter Dr. Felix Brych ein Foul an Bielefelds Ritsu Dōan. In der 30. Minute kam der Japaner im Zweikampf mit Daley Sinkgraven zu Fall. In der Zeitlupe ist zu erkennen, dass das Foul auf der Strafraumgrenze stattfand und damit ein Elfmeter fällig gewesen wäre. Wahre Tabelle-Nutzer „aspengler“ schrieb: „Sinkgraven steht nach den Bildern bei Sky komplett im Strafraum (inkl. Linie) - daher eigentlich für mich klar Strafstoß.“ 87 Prozent der User stimmten dem zu und auch das Kompetenzteam war mit 10 zu 1 pro Strafstoß. Damit hätte Bielefeld in der Wahren Tabelle ein 2:2 gegen Leverkusen geholt. Zusätzlich zu dem Elfmeter hätte es in der 57. Minute nach einem Tritt gegen den Knöchel von Fabian Klos noch eine Rote Karte für Leverkusens Jonathan Tah geben müssen.

+++ Das Foul an Dōan in der Diskussion +++

Ebenfalls einen Punkt in der Wahren Tabelle hätte der SC Freiburg geholt. Bei der 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 sorgten zwei Korrekturen noch für ein Unentschieden. Der Führungstreffer für Mainz durch Jean-Philippe Mateta in der zweiten Minute fiel nach einem Handspiel in der Balleroberung. Community und Kompetenzteam stimmten mit 11 zu 1 gegen den Treffer.
In der Nachspielzeit wurde zudem ein Tor von Freiburgs Ermedin Demirovic von Schiedsrichter Martin Petersen zurückgenommen. Er war der Meinung, dass Robin Zentner im Mainzer Tor schon mit der Hand auf dem Ball war, bevor Demirovic den Abpraller verwandelte. Das Kompetenzteam entschied mit 9 zu 3 Stimmen, dass der Mainzer Torwart den Ball zum Zeitpunkt des Abschlusses nicht kontrollierte, wodurch das Tor in der Wahren Tabelle gezählt und Freiburg durch das 2:2 einen Punkt geholt hätte.

+++ Das Ausgleichstor der Freiburger in der Diskussion +++

Eine weitere Korrektur, die allerdings keinen Einfluss auf die Wahre Tabelle hatte, gab es bei Hertha BSC gegen Borussia Dortmund (2:5). Der Elfmeter von Herthas Matheus Cunha hätte nicht gegeben werden dürfen, da Mattéo Guendouzi zuvor nicht gefoult wurde und Schiedsrichter Bastian Dankert zu Unrecht auf Strafstoß entschied. In der Wahren Tabelle hätte Hertha also sogar mit 1:5 verloren. (yk)

Am 8. Spieltag gab es in der Wahren Tabelle der Bundesliga einige Veränderungen. Gleich fünf Korrekturen nahmen Einfluss auf die Punkteverteilung von zwei Spielen. In der Wahren Tabelle hätten Arminia Bielefeld und der SC Freiburg gepunktet.

Die Bielefelder mussten sich Bayer Leverkusen mit 1:2 geschlagen geben, allerdings übersah Schiedsrichter Dr. Felix Brych ein Foul an Bielefelds Ritsu Dōan. In der 30. Minute kam der Japaner im Zweikampf mit Daley Sinkgraven zu Fall. In der Zeitlupe ist zu erkennen, dass das Foul auf der Strafraumgrenze stattfand und damit ein Elfmeter fällig gewesen wäre. Wahre Tabelle-Nutzer „aspengler“ schrieb: „Sinkgraven steht nach den Bildern bei Sky komplett im Strafraum (inkl. Linie) - daher eigentlich für mich klar Strafstoß.“ 87 Prozent der User stimmten dem zu und auch das Kompetenzteam war mit 10 zu 1 pro Strafstoß. Damit hätte Bielefeld in der Wahren Tabelle ein 2:2 gegen Leverkusen geholt. Zusätzlich zu dem Elfmeter hätte es in der 57. Minute nach einem Tritt gegen den Knöchel von Fabian Klos noch eine Rote Karte für Leverkusens Jonathan Tah geben müssen.

+++ Das Foul an Dōan in der Diskussion +++

Ebenfalls einen Punkt in der Wahren Tabelle hätte der SC Freiburg geholt. Bei der 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 sorgten zwei Korrekturen noch für ein Unentschieden. Der Führungstreffer für Mainz durch Jean-Philippe Mateta in der zweiten Minute fiel nach einem Handspiel in der Balleroberung. Community und Kompetenzteam stimmten mit 11 zu 1 gegen den Treffer.
In der Nachspielzeit wurde zudem ein Tor von Freiburgs Ermedin Demirovic von Schiedsrichter Martin Petersen zurückgenommen. Er war der Meinung, dass Robin Zentner im Mainzer Tor schon mit der Hand auf dem Ball war, bevor Demirovic den Abpraller verwandelte. Das Kompetenzteam entschied mit 9 zu 3 Stimmen, dass der Mainzer Torwart den Ball zum Zeitpunkt des Abschlusses nicht kontrollierte, wodurch das Tor in der Wahren Tabelle gezählt und Freiburg durch das 2:2 einen Punkt geholt hätte.

+++ Das Ausgleichstor der Freiburger in der Diskussion +++

Eine weitere Korrektur, die allerdings keinen Einfluss auf die Wahre Tabelle hatte, gab es bei Hertha BSC gegen Borussia Dortmund (2:5). Der Elfmeter von Herthas Matheus Cunha hätte nicht gegeben werden dürfen, da Mattéo Guendouzi zuvor nicht gefoult wurde und Schiedsrichter Bastian Dankert zu Unrecht auf Strafstoß entschied. In der Wahren Tabelle hätte Hertha also sogar mit 1:5 verloren. (yk)

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Dr. Felix Brych Name : Dr. Felix Brych
Geburtsdatum: 03.08.1975
Ort: München
Martin Petersen Name : Martin Petersen
Geburtsdatum: 28.02.1985
Ort: Stuttgart

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Dr. Felix Brych
Name : Dr. Felix Brych
Geburtsdatum: 03.08.1975
Ort: München
Martin Petersen
Name : Martin Petersen
Geburtsdatum: 28.02.1985
Ort: Stuttgart

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Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...