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Bundesliga-Auswertung: Drei Punkte für Union und Bremer Glück in der Schlussphase
Zwei Korrekturen in der WahrenTabelle

Am 15. Spieltag der Bundesliga ergaben sich durch die Abstimmungen des Kompetenzteams und der Community zwei Korrekturen. Die erste Fehlentscheidung leistete sich Patrick Ittrich beim Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg. Beim Stand von 2:1 für die „Eisernen“ verweigerte der Unparteiische dem Heimteam das dritte Tor, weil Taiwo Awoniyi bei einem Eckstoß VfL-Keeper Koen Casteels behindert haben soll. Die Videoassistenten Tobias Welz und Holger Henschel griffen nicht ein und Union kam schließlich nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.
Nach Ansicht der Wahren Tabelle war der Einsatz des Stürmers zwar strittig, im Endeffekt aber regelkonform. Das Kompetenzteam entschied sich mit 10 zu 6 für eine Fehlentscheidung von Ittrich. Grund dafür war allen voran die Tatsache, dass sich Awoniyi zwar im Bewegungsumfeld von Casteels aufhielt und ihn so bei der Einschätzung der Flanke behinderte, allerdings keine aktive Bewegung zum Belgier machte. „Ich bin eigentlich ein Freund davon, den Torhüter in Schutz zu nehmen, aber ich kann hier kein regelwidriges Verhalten von Awoniyi erkennen. Für mich ein korrekter Treffer“, schrieb etwa KT-Mitglied „GladbacherFohlen“. In der Wahren Tabelle endete das Spiel somit mit 3:2 (zum Diskussionsforum).
Bremens Mbom im Glück: Kein Handelfmeter gegen Bayer Leverkusen
Die zweite Korrektur ereignete sich in der Schlussphase der Partie zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen. Beim Stand von 1:1 drückte die „Werkself“ auf den Siegtreffer und erhielt in der Nachspielzeit einen Eckball. Bei diesem versuchte sich Jean Manuel Mbom Platz von seinem Gegenspieler zu verschaffen und schob ihn mit ausgestrecktem Arm von sich weg. Dabei fiel ihm der Ball, der zuvor von Ömer Toprak verlängert wurde, auf eben diesen.
Dass es für diese Aktion keinen Strafstoß und die Chance auf drei Punkte gab, verwunderte die Mehrheit in Community und Kompetenzteam. „Ball ist ewig unterwegs, Arm ist auf Schulterhöhe, nicht selbst angeschossen, ich versteh nicht, warum das kein Elfer sein soll“, schrieb etwa „Delethor“ aus der WT-Community. Im Kompetenzteam wurde die Szene deutlich mit 16 zu 0 als Fehlentscheidung bewertet, auch wenn die fehlende Absicht des Bremers durchaus berücksichtigt wurde. KT-Mitglied „yannick811“: „Mbom kann für die Ballberührung nicht viel und ich sehe, dass er den Arm dort hat um Kontakt zu Schick zu halten. Aufgrund der Abspreizung von 90° ist das allerdings eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche im Sinne der Regel und damit Strafstoß.“
- 22.01.2021 09:02 Uhr Bundesliga-Auswertung: Rot für Delaney – „Vereitelung einer klaren Torchance“
- 19.01.2021 08:16 Uhr Gladbach und Bielefeld siegen in der Wahren Tabelle - FC Bayern wird Strafstoß verwehrt
- 12.01.2021 11:23 Uhr Bundesliga-Auswertung: Drei Punkte für Union und Bremer Glück in der Schlussphase
- 08.01.2021 14:08 Uhr Klub-WM in Katar: Zusätzliche Auswechslung bei Kopfverletzungen
- 05.01.2021 09:15 Uhr Bundesliga-Auswertung: Unberechtigter Handelfmeter für Freiburg und Glück für Andrich
- 04.01.2021 14:04 Uhr Historisch: Schiedsrichterinnen-Gespann leitet Spiele der Klub-WM
Feldverweis statt Verwarnung für Dortmunds Dänen

Am 17. Bundesliga-Spieltag entschieden das WT-Kompetenzteam und die Community auf lediglich eine Korrektur. Zum Hinrundenabschluss präsentierten sich viele Referees in guter Verfassung. Eine Szene sorgte jedoch für reichlich Gesprächsbedarf. In der Leverkusener BayArena lief bereits die 93. Minute, als B04-Mittelfeldmann Nadiem Amiri seinen Teamkollegen Patrik Schick mit einem tiefen Anspiel weit in der Dortmunder Hälfte in Szene setzte. Der einschussbereite Angreifer konnte kurz vor dem Strafraum des BVB nur noch durch ein Foul von Thomas Delaney gestoppt und zu Fall gebracht werden. Schiedsrichter Felix Zwayer (Note 3,6) ahndete die Szene zur Verwunderu...
Videoassistentin Steinhaus übersieht eindeutigen Kontakt

Am 16. Bundesliga-Spieltag ergaben sich in Folge der Abstimmungsergebnisse insgesamt drei Korrekturen. Die WT-User entschieden, dass sowohl Arminia Bielefeld als auch Borussia Mönchengladbach und der FC Bayern benachteiligt worden. Die erste Fehleinschätzung unterlief Schiedsrichter Marco Fritz in Sinsheim: Der Unparteiische verwehrte dem DSC einen Strafstoß, als Arminia-Stürmer Sven Schipplock im Zweikampf mit Stefan Posch zu Boden ging. Der Hoffenheimer traf seinen Gegenspieler am linken Bein und verhinderte so einen potentiell gefährlichen Abschluss – Schipplock stand nach einer Kopfballablage von Fabian Klos sechs ...
„Ungeachtet der bereits erfolgten Auswechslungen“

Bei der Klub-WM in Katar wird zum Schutz der Spieler im Falle einer Kopfverletzung eine zusätzliche Auswechslung erlaubt sein. Dies teilte der Weltverband FIFA am Freitag mit. Nachdem das für die Regeln im Weltfußball zuständige Gremium Ifab im Dezember eine entsprechende Genehmigung erteilt hatte, bestätigte die FIFA nun das Prozedere für das Turnier vom 1. bis 11. Februar. „Bei tatsächlichen oder vermuteten Gehirnerschütterungen“ gelange das Verfahren erstmals bei einem internationalen Wettbewerb zur Anwendung, hieß es in einer Mitteilung des Dachverbandes. Ifab hatte vorgeschlagen, dass betroffene Spieler bei einer tatsächlichen oder vermuteten Gehirnerschütterung nicht mehr weiterspielen...
Hartmann und Stieler im Mittelpunkt

Am 14. Bundesliga-Spieltag ergaben sich durch die Abstimmungen des Kompetenzteams und der Community zwei Korrekturen. Die erste Fehlentscheidung fiel in Sinsheim: Der SC Freiburg führte bei der TSG Hoffenheim bereits mit 1:0, als Vincenzo Grifo einen Eckball in Richtung des ersten Pfostens schlug. Dort verlängerte Nicolas Höfler den Ball ins Zentrum, der anschließend geklärt wurde. Schiedsrichter Robert Hartmann zeigte nach kurzer Bedenkzeit und zaghaften Freiburger Protesten auf den Punkt – Elfmeter. Hoffenheims Melayro Bogarde soll den Ball nach Höflers Kopfball mit der Hand berührt haben. Das Zweikampfverhalten des TSG-Akteurs wirkte uno...
Turnier in Katar

Wie die FIFA am Montag bekannt gab, wird erstmals ein Schiedsrichterinnen-Team Spiele bei der Klub-Weltmeisterschaft leiten. Insgesamt nominierte die Schiedsrichterkommission sieben Referees und zwölf Assistenten für das Turnier vom 1. bis 11. Februar in Katar, an dem auch der FC Bayern München teilnimmt. Die Brasilianerinen Edina Alves Batista und Neuza Back sowie die Argentinierin Mariana de Almeida bilden das erste Schiedsrichterinnen-Gespann einer Klub-WM. Deutsche Unparteiische wurden nicht berufen. An der Klub-Weltmeisterschaft nehmen die sechs besten Teams der Kontinental-Verbände teil, dazu gesellt sich al-Duhail SC für Gastgeber Katar. Der FC Bayern München steigt erst im Halbfinal...