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23.08.2016 14:34 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Bundesliga: Diese „Gelbkönige“ stehen im Fokus

Vor der neuen Saison: Auf diese Spieler sollten Referees achten.

Fritz  / Augsburg
Quelle: Imago Sportfoto
Der Kartenkönig der letzten Saison: Werder Bremens Clemens Fritz, der in dieser Szene in der Partie gegen den FC Augsburg die Verwarnungskarte von Schiedsrichter Daniel Siebert sieht.

Nur noch drei Tage bis zum Start der 54. Saison in der Fußball-Bundesliga – und mehr noch als die Frage nach dem neuen Deutschen Meister – der FC Bayern München geht als haushoher Favorit in die neue Spielzeit – beschäftigt die Fans die Frage nach den „bösen Buben“ der Liga. Wer wird der neue „Gelbkönig“ in der deutschen Fußball-Eliteliga?

WahreTabelle hat sich vor dem Saisonstart einige der „üblichen Verdächtigen“ unter den „Gelbkönigen“ der letzten Saison angesehen.

Die meisten Gelben Karten der Saison 2015/2016 sah der Bremer Routinier Clemens Fritz. Der Ex-Nationalspieler erhielt 13 Mal den Gelben Karton und stand zudem gemeinsam mit seinem Teamkollegen Zlatko Junuzovic im Fokus der „Gelbschummel-Affäre“ vor dem Auswärtsspiel in München (0:5). Die beiden Werder-Spieler hatten sich in der Partie gegen Hannover 96, so sah es jedenfalls das DFB-Sportgericht, absichtlich die zehnte Gelbe Karte abgeholt und gingen vor dem Auswärtsspiel beim FC Bayern und dem Abstiegsduell gegen den SV Darmstadt 98, der sich kurz zuvor gegen Bayer Leverkusen (1:2) mit fünf gelbgesperrten Spielern eine ähnliche Aktion geleistet hatte, einer Sperre aus dem Weg.

Ebenfalls 13 Mal Gelb kassierte der Darmstädter Peter Niemeyer, die beiden Augsburger Dominik Kohr und Caiuby wurden von den Schiedsrichtern elf bzw. zehn Mal verwarnt. Haris Seferovic schoss Eintracht Frankfurt in der Relegation beim 1. FC Nürnberg (1:0) zwar zum Klassenverbleib, der Schweizer fiel aber auch durch zehn Gelbe Karten auf.

Seferovics Mannschaftskollege Marco Russ wurde nach einer Krebs-Diagnose unmittelbar nach dem Relegations-Hinspiel (1:1) gegen die Nürnberger operiert. Der Frankfurter Abwehrchef sah zuvor neun Gelbe Karten und lag damit gleichauf mit SGE-Japaner Makoto Hasebe der bis Januar 2017 nach Kreuzbandriss zum Zuschauen verdammte Frankfurter Marc Stendera. Insgesamt waren die Hessen mit 93 Gelben und drei Gelb-Roten Karten das unfairste Team der abgelaufenen Saison.

Vizemeister Borussia Dortmund musste sich zwar am Ende sowohl in der Liga als auch im DFB-Pokalfinale dem FC Bayern geschlagen geben, doch in der Fairnesstabelle sind die Dortmunder vorn. Der BVB kassierte 2015/2016 nur 39 Gelbe Karten und blieb ohne einen einzigen Platzverweis. (cge).

Mehr zum Thema:

Gelb-Schummelei in der Liga? Völlig okay!

SC Freiburg: Könige des ruhenden Balles

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Vier neue Schiedsrichter wurden in dieser Saison für die erste Bundesliga, die seit September 2007 in der 2. Bundesliga eingesetzte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) aus Hannover blieb jedoch außen vor. Ist diese Nicht-Nominierung gerechtfertigt? Stimmt ab!

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Ebenfalls 13 Mal Gelb kassierte der Darmstädter Peter Niemeyer, die beiden Augsburger Dominik Kohr und Caiuby wurden von den Schiedsrichtern elf bzw. zehn Mal verwarnt. Haris Seferovic schoss Eintracht Frankfurt in der Relegation beim 1. FC Nürnberg (1:0) zwar zum Klassenverbleib, der Schweizer fiel aber auch durch zehn Gelbe Karten auf.

Seferovics Mannschaftskollege Marco Russ wurde nach einer Krebs-Diagnose unmittelbar nach dem Relegations-Hinspiel (1:1) gegen die Nürnberger operiert. Der Frankfurter Abwehrchef sah zuvor neun Gelbe Karten und lag damit gleichauf mit SGE-Japaner Makoto Hasebe der bis Januar 2017 nach Kreuzbandriss zum Zuschauen verdammte Frankfurter Marc Stendera. Insgesamt waren die Hessen mit 93 Gelben und drei Gelb-Roten Karten das unfairste Team der abgelaufenen Saison.

Vizemeister Borussia Dortmund musste sich zwar am Ende sowohl in der Liga als auch im DFB-Pokalfinale dem FC Bayern geschlagen geben, doch in der Fairnesstabelle sind die Dortmunder vorn. Der BVB kassierte 2015/2016 nur 39 Gelbe Karten und blieb ohne einen einzigen Platzverweis. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

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