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31.05.2016 15:58 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Bundesliga-Elfmeterschützen mit die sichersten in Europa

Premier League hat die höchste Verwandlungsquote vom Punkt.

Hartmann
Quelle: Imago Sportfoto
Angst des Schützen beim Elfmeter? Nicht mit Moritz Hartmann (r.). Der Ingolstädter, hier beim 1:2 gegen den FC Bayern München am 33. Bundesliga-Spieltag, verwandelte acht von acht Strafstößen – Top-Wert!

Die Engländer, so eines der gängigsten Fußball-Klischees, können keine Elfmeter schießen. Dass dies in Bezug auf die englische Premier League reine Legendenbildung ist, belegt eine am Montag bei Sky Sport gezeigte Grafik von Opta zur Quote der verwandelten Elfmeter in der Saison 2015/2016 in den internationalen Top-Ligen.

Mit einer Verwertungsquote von 81 Prozent rangiert die 1992 ins Leben gerufene englische Fußball-Eliteliga hier auf Platz eins - knapp vor der Fußball-Bundesliga (79 Prozent). Dieser Wert ist im WahreTabelle-Reglement mit die Grundlage für die Annahme, wonach ein gepfiffener Elfmeter als Tor gewertet werden kann.

Die italienische Serie A kommt auf eine Verwandlungsquote von 77, die französische Ligue 1 von 72 Prozent. Damit liegt die französische Liga immer noch vor Spaniens Primera Divison (71 Prozent) und vor der Champions League. In der „Königsklasse“ wurden nur 58 Prozent aller gepfiffenen Elfmeter verwandelt, der letzte Fehlschütze der Saison war Atléticos Juanfran (31) im Stadt-Duell gegen Real (4:5 n.E.) am vergangenen Samstag. Den letzten Elfmeter im packenden Shoot-out von Mailand verwertete auch der erfolgreichste Penalty-Schütze des CL-Jahres, Real-Star Cristiano Ronaldo (31). Der Portugiese traf bei 16 Saisontoren drei Mal vom Punkt.

In England verhängten die Referees in 380 Liga-Partien insgesamt 91 Elfmeter. Bester Schütze vom Punkt: Torschützenkönig Harry Kane (22) von Tottenham Hotspur. Er trat fünf Mal an und traf fünf Mal. Torreichste Begegnung mit drei gegebenen Elfmeter war die Partie West Ham United – FC Watford (3:1).

Vom Punkt im Mittelpunkt in der Bundesliga: Aufsteiger FC Ingolstadt. Die „Schanzer“ stellten mit Moritz Hartmann (29) nicht nur den sichersten Schützen (acht Elfmeter/acht Treffer), sondern sie erhielten auch die meisten Strafstöße (10/Neun verwandelt). Bester „Elfmeterkiller“ ist der vom 1. FSV Mainz 05 zum FC Liverpool wechselnde Keeper Loris Karius. Der 22-jährige Torhüter stand sieben Mal im Elfmeterduell und parierte dabei vier Mal. Die meisten Elfer verursachte Werder Bremen. Die Spieler der Hanseaten sorgten für 15 Elfmeterentscheidungen, lediglich drei Elfmeter wurden von den Bremer Gegnern dabei verschossen. (cge).

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Mit einer Verwertungsquote von 81 Prozent rangiert die 1992 ins Leben gerufene englische Fußball-Eliteliga hier auf Platz eins - knapp vor der Fußball-Bundesliga (79 Prozent). Dieser Wert ist im WahreTabelle-Reglement mit die Grundlage für die Annahme, wonach ein gepfiffener Elfmeter als Tor gewertet werden kann.

Die italienische Serie A kommt auf eine Verwandlungsquote von 77, die französische Ligue 1 von 72 Prozent. Damit liegt die französische Liga immer noch vor Spaniens Primera Divison (71 Prozent) und vor der Champions League. In der „Königsklasse“ wurden nur 58 Prozent aller gepfiffenen Elfmeter verwandelt, der letzte Fehlschütze der Saison war Atléticos Juanfran (31) im Stadt-Duell gegen Real (4:5 n.E.) am vergangenen Samstag. Den letzten Elfmeter im packenden Shoot-out von Mailand verwertete auch der erfolgreichste Penalty-Schütze des CL-Jahres, Real-Star Cristiano Ronaldo (31). Der Portugiese traf bei 16 Saisontoren drei Mal vom Punkt.

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