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24.08.2018 16:13 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Bundesliga-Start: Die Referees und die „wahren Tore“...

Auswertung: 58 Treffer in den Spielen mit Schiedsrichter Manuel Gräfe.

Naldo_HSVS04
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Diesen Treffer von Schalkes Naldo in Hamburg hätte Schiedsrichter Christian Dingert (nicht im Bild) nicht geben dürfen...

Bundesliga-Countdown bei WahreTabelle – Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock wird am Freitagabend (20.30 Uhr) das Saison-Eröffnungsspiel FC Bayern München gegen 1899 Hoffenheim leiten.

WahreTabelle blickt unmittelbar vor dem Start auf die Schiedsrichter, ihre Tor-Quoten aus der letztjährigen Spielzeit und auf die „wahren Tore“, also jene Treffer, die nach WT-Auswertung zählen mussten. In dieser Statistik liegt Dankert im absolut neutralen Bereich. 44 Tore fielen in seinen 14 Einsätzen in der letzten Saison – und alle Treffer waren auch „wahre Tore“. Auf eine „glatte“ Anzahl an Toren und „wahren Toren“ kommt auch Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden. Er pfiff nach längerer Verletzungspause (Achillessehnenriss) allerdings nur drei Partien.

Den größten negativen Unterschied zwischen gepfiffen und „wahren Toren“ nach WT-Modus weist Referee Christian Dingert (Lebecksmühle) vor. Der Rheinland-Pfälzer gab in 15 Spielen 49 Tore – und lag dabei drei Mal falsch. Nach WahreTabelle-Auswertung hätten nur 46 der von ihm anerkannten Treffer zählen dürfen. Unter anderen musste das 0:1 für Schalke durch Naldo beim 2:3 beim Hamburger SV (29. Spieltag) zurückgenommen werden.

Zwölf Mal kam Marco Fritz (40) aus Korb in der vergangenen Saison zum Einsatz. Der Referee aus Baden-Württemberg verzeichnet den größten „Zuwachs“ an „wahren Toren“ im Vergleich zu den tatsächlich anerkannten Buden. 34-mal gab Fritz in seinen Spielen „Tor“, 39 Treffer hätten es am Ende allerdings sein müssen. So wäre RB Leipzig beispielsweise in einem Spiel unter der Leitung von Marco Fritz am 33. Spieltag zu einem 5:1 statt 4:1-Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg gekommen.

Von den in den im vergangenen Jahr neu in die Bundesliga berufenen Schiedsrichtern weist Sören Storks aus Velen den besten Schnitt auf. Der 29-Jährige kam in neun Spielen auf 32 Tore – „wahre“ Tore nach WahreTabelle-Auswertung und auf die gleiche Anzahl an tatsächlich gegebenen Treffern. Die ebenfalls 2017 in die Bundesliga aufgestiegene Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) kommt in dieser Wertung bei acht geleiteten Spielen auf 17 Tore. 19-mal hätte die Unparteiische jedoch auf den Anstoßpunkt zeigen müssen.

Die meisten Tore insgesamt fielen in den Partien mit Beteiligung von Schiedsrichter Manuel Gräfe (44) aus Berlin. Der Referee, der am Montagabend mit der umstrittenen, fünfminütigen Nachspielzeit im Pokalspiel SpVgg Greuther Fürth gegen Borussia Dortmund (1:2 n. V.) in den Fokus geraten war, gab in 18 Spielen 58 (!) Tore. Nur ein Treffer wäre nach WahreTabelle-Modus dazugekommen. Am 28. Spieltag verweigerte Gräfe Gladbach beim 1. FSV Mainz 05 in der Nachspielzeit den wohl spielentscheidenden Elfmeter.

Die Fußball-Community WahreTabelle begleitet die Bundesliga-Saison 2018/2019 mit den bewährten redaktionellen Spieltags-Zusammenfassungen am Wochenende und mit der deutschlandweit einzigartigen Auswertung durch das Kompetenzteam. (cge)

Mehr zum Thema:

Das ist neu in der Bundesliga: Abseitslinien und Fan-Infos

Friedhelm Funkel „absolut für den Videobeweis“

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Den größten negativen Unterschied zwischen gepfiffen und „wahren Toren“ nach WT-Modus weist Referee Christian Dingert (Lebecksmühle) vor. Der Rheinland-Pfälzer gab in 15 Spielen 49 Tore – und lag dabei drei Mal falsch. Nach WahreTabelle-Auswertung hätten nur 46 der von ihm anerkannten Treffer zählen dürfen. Unter anderen musste das 0:1 für Schalke durch Naldo beim 2:3 beim Hamburger SV (29. Spieltag) zurückgenommen werden.

Zwölf Mal kam Marco Fritz (40) aus Korb in der vergangenen Saison zum Einsatz. Der Referee aus Baden-Württemberg verzeichnet den größten „Zuwachs“ an „wahren Toren“ im Vergleich zu den tatsächlich anerkannten Buden. 34-mal gab Fritz in seinen Spielen „Tor“, 39 Treffer hätten es am Ende allerdings sein müssen. So wäre RB Leipzig beispielsweise in einem Spiel unter der Leitung von Marco Fritz am 33. Spieltag zu einem 5:1 statt 4:1-Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg gekommen.

Von den in den im vergangenen Jahr neu in die Bundesliga berufenen Schiedsrichtern weist Sören Storks aus Velen den besten Schnitt auf. Der 29-Jährige kam in neun Spielen auf 32 Tore – „wahre“ Tore nach WahreTabelle-Auswertung und auf die gleiche Anzahl an tatsächlich gegebenen Treffern. Die ebenfalls 2017 in die Bundesliga aufgestiegene Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) kommt in dieser Wertung bei acht geleiteten Spielen auf 17 Tore. 19-mal hätte die Unparteiische jedoch auf den Anstoßpunkt zeigen müssen.

Die meisten Tore insgesamt fielen in den Partien mit Beteiligung von Schiedsrichter Manuel Gräfe (44) aus Berlin. Der Referee, der am Montagabend mit der umstrittenen, fünfminütigen Nachspielzeit im Pokalspiel SpVgg Greuther Fürth gegen Borussia Dortmund (1:2 n. V.) in den Fokus geraten war, gab in 18 Spielen 58 (!) Tore. Nur ein Treffer wäre nach WahreTabelle-Modus dazugekommen. Am 28. Spieltag verweigerte Gräfe Gladbach beim 1. FSV Mainz 05 in der Nachspielzeit den wohl spielentscheidenden Elfmeter.

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Manuel Gräfe Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Bibiana Steinhaus-Webb Name : Bibiana Steinhaus-Webb
Geburtsdatum: 24.03.1979
Ort: Hannover
Tobias Welz Name : Tobias Welz
Geburtsdatum: 11.07.1977
Ort: Wiesbaden
Marco Fritz Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock
Sören Storks Name : Sören Storks
Geburtsdatum: 09.11.1988
Ort: Velen

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Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Manuel Gräfe
Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Bibiana Steinhaus-Webb
Name : Bibiana Steinhaus-Webb
Geburtsdatum: 24.03.1979
Ort: Hannover
Tobias Welz
Name : Tobias Welz
Geburtsdatum: 11.07.1977
Ort: Wiesbaden
Marco Fritz
Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Bastian Dankert
Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock
Sören Storks
Name : Sören Storks
Geburtsdatum: 09.11.1988
Ort: Velen

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

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Eine Korrektur im Fokus

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27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...