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25.09.2023 07:54 Uhr | Quelle: dpa

Bundesliga-Trainer Streich und Toppmöller loben Schiedsrichter Zwayer: „Überragend“

Unentschieden in Frankfurt

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Quelle: IMAGO
Schiedsrichter Felix Zwayer im Einsatz.

Seltenes Lob: Nach der Nullnummer zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg haben die Trainer der beiden Rivalen die souveräne Spielleitung von Schiedsrichter Felix Zwayer einmütig hervorgehoben. Der 42 Jahre alte Berliner hatte in der Bundesligapartie am Sonntagabend in zwei Schlüsselszenen richtig gelegen, wodurch das Spiel nicht entscheidend beeinflusst wurde.

Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren

Beim ersten Aufreger ließ Zwayer nach einem leichten Strafraum-Rempler von Freiburgs Lukas Kübler an Aurélio Buta weiterlaufen. „Oft wird in solchen Situationen einfach Elfmeter gepfiffen und es gibt eine Rote Karte. Zum Glück hat der Schiedsrichter gewartet, denn es war kein Foul. Das war überragend, sonst ist das ganze Spiel kaputt“, lobte SC-Trainer Christian Streich den Referee. „So muss es sein, egal ob für oder gegen uns. Das war top vom Schiedsrichter.“

Auch Eintracht-Trainer Dino Toppmöller begrüßte Zwayers Entscheidung, obwohl diese zum Nachteil der Hessen ausfiel. „Mir werden grundsätzlich viel zu viele Elfmeter gepfiffen, wo nur eine minimale Berührung vorliegt. Berührungen gehören doch zum Fußball und passieren eben auch mal im Strafraum. Für den Sport ist es schlecht, wenn solche Dinge gepfiffen werden. Man sollte das öfter laufen lassen“, sagte Toppmöller und ergänzte: „Ich glaube, der Schiedsrichter hat das richtig gemacht.“

Nach Ansicht des 42-Jährigen habe Zwayer auch die zweite knifflige Situation richtig bewertet, als er Frankfurts Junior Dina Ebimbe nach einem heftigen Tritt auf den Fuß von Kiliann Sildillia nicht die Rote Karte zeigte und trotz einer Intervention des Videoassistenten nach Ansicht der TV-Bilder bei seiner Entscheidung blieb. „Die Szene sah echt übel aus, aber Junior wollte den Spieler nicht verletzen“, sagte Toppmöller.

Streich brach generell eine Lanze für die Unparteiischen, die extrem unter Druck stünden. „Wenn ein Schiedsrichter mit einer Entscheidung abwartet, heißt es gleich: Der hat keine breite Brust, der traut sich nicht. So ein Blödsinn. Du hast in solch einer Situation so viel Verantwortung“, sagte der 58-Jährige und bekräftigte: „Dafür ist der Videoassistent eingeführt worden, dass keine Fehlentscheidungen getroffen und dadurch Spiele entschieden werden.“

Seltenes Lob: Nach der Nullnummer zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg haben die Trainer der beiden Rivalen die souveräne Spielleitung von Schiedsrichter Felix Zwayer einmütig hervorgehoben. Der 42 Jahre alte Berliner hatte in der Bundesligapartie am Sonntagabend in zwei Schlüsselszenen richtig gelegen, wodurch das Spiel nicht entscheidend beeinflusst wurde.

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Beim ersten Aufreger ließ Zwayer nach einem leichten Strafraum-Rempler von Freiburgs Lukas Kübler an Aurélio Buta weiterlaufen. „Oft wird in solchen Situationen einfach Elfmeter gepfiffen und es gibt eine Rote Karte. Zum Glück hat der Schiedsrichter gewartet, denn es war kein Foul. Das war überragend, sonst ist das ganze Spiel kaputt“, lobte SC-Trainer Christian Streich den Referee. „So muss es sein, egal ob für oder gegen uns. Das war top vom Schiedsrichter.“

Auch Eintracht-Trainer Dino Toppmöller begrüßte Zwayers Entscheidung, obwohl diese zum Nachteil der Hessen ausfiel. „Mir werden grundsätzlich viel zu viele Elfmeter gepfiffen, wo nur eine minimale Berührung vorliegt. Berührungen gehören doch zum Fußball und passieren eben auch mal im Strafraum. Für den Sport ist es schlecht, wenn solche Dinge gepfiffen werden. Man sollte das öfter laufen lassen“, sagte Toppmöller und ergänzte: „Ich glaube, der Schiedsrichter hat das richtig gemacht.“

Nach Ansicht des 42-Jährigen habe Zwayer auch die zweite knifflige Situation richtig bewertet, als er Frankfurts Junior Dina Ebimbe nach einem heftigen Tritt auf den Fuß von Kiliann Sildillia nicht die Rote Karte zeigte und trotz einer Intervention des Videoassistenten nach Ansicht der TV-Bilder bei seiner Entscheidung blieb. „Die Szene sah echt übel aus, aber Junior wollte den Spieler nicht verletzen“, sagte Toppmöller.

Streich brach generell eine Lanze für die Unparteiischen, die extrem unter Druck stünden. „Wenn ein Schiedsrichter mit einer Entscheidung abwartet, heißt es gleich: Der hat keine breite Brust, der traut sich nicht. So ein Blödsinn. Du hast in solch einer Situation so viel Verantwortung“, sagte der 58-Jährige und bekräftigte: „Dafür ist der Videoassistent eingeführt worden, dass keine Fehlentscheidungen getroffen und dadurch Spiele entschieden werden.“

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Felix Zwayer Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin

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Felix Zwayer
Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin

08.10.2023 22:46


Web Assistant Referee


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 19.03.2023

Aktivität:
Beiträge: 61

Wie spannend:

Beide Trainer sind sich einig, während WT das als Fehlentscheidung deklariert.

Als Note wurde übrigens die 4,1 vergeben.

Vorschlag:
Wir entfernen einfach die Noten von 1-3, da selbst eine übereinstimmende Bewertung als "überragend" für die Top-Note 4,1 reicht.


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30.09.2023 12:51


DerSüdbadner


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


Mitglied seit: 06.06.2023

Aktivität:
Beiträge: 9

Da muss ich die beiden Trainer wirklich loben. Vor allem Toppmöllers Aussage finde ich sehr lobenswert. Wäre dieser Elfmeter gepfiffen worden, hätte sich auch niemand beschweren können, sich dann hinzustellen und den Schiedsrichter eben nicht zu verurteilen ist wirklich ein sportliches Verhalten. Auch die Aussage Streichs, Schiedsrichter stehen permanent unter Druck und müssten in Sekundenschnelle Entscheidungen treffen, ist absolut richtig, dass da Mal eine oder zwei dabei sind, mit denen nicht jeder zufrieden ist, ist auch klar. Ich halte es auch nicht für falsch über solche Entscheidungen zu diskutieren, aber wie Schiedsrichter teilweise beleidigt und angegangen werden ist einfach unfair.


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