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Bundesliga: Wolfsburg & FC Bayern profitieren am häufigsten von Schiri-Fehlern
Nur ein Verein wurde nicht benachteiligt
In der vergangenen Saison profitierte kein Team in der Bundesliga so oft von Schiedsrichterfehlern wie der VfL Wolfsburg. Die „Wölfe“ wurden gleich acht Mal bevorzugt, die Hälfte dieser Entscheidungen entfällt auf nicht gegebene Strafstöße für den Gegner. Außerdem erzielten die Wolfsburger zwei Abseits-Tore und je einen Treffer nach einem zu Unrecht gegebenen Freistoß und Elfmeter.
Direkt hinter dem VfL landete Bayern München auf Platz zwei. Insgesamt sieben Mal profitierte der Meister: vier Mal wurde dem Gegner ein Elfmeter verweigert, außerdem erkannte der Schiedsrichter ein Tor zu Unrecht wegen eines Foulspiels nicht an, die Bayern erzielten ein Abseitstor und bekamen einen unberechtigten Strafstoß zugesprochen.
Am häufigsten benachteiligt wurde hingegen der 1. FC Köln. Von den sieben Fehlentscheidungen entfiel eine auf einen unberechtigten Elfmeter für den Gegner – insgesamt sechs Mal hätten die Kölner einen Strafstoß bekommen müssen. Die sechs zusätzlichen Tore brachten in der Wahren Tabelle allerdings nur zwei Punkte mehr für den FC.
17 der 18 Bundesligisten wurden während der Saison mindestens einmal bevorzugt und benachteiligt. Nur der SC Paderborn profitierte vier Mal von Schiri-Fehlern, eine falsche Entscheidung zu Ungunsten des Absteigers gab es nicht. Am Ende konnte auch das den direkten Abstieg der Paderborner nicht verhindern. (yk)
@Stern des Südens
Zitat von Stern des Südens
In dieser reißerischen Überschrift kommen die Bayern zu schlecht weg und werden mit Wolfsburg in einen Topf geworfen, wobei doch deutliche Unterschiede bestehen:
Bei genauerer Betrachtung ergaben sich nämlich laut WT in der Saison 2019/20 folgende ergebnisrelevante Auswirkungen :
1) Wolfsburg. hätte 7 Punkte weniger. !!!
2) Düsseldorf 4 Punkte weniger
3) Freiburg und Paderborn je 2 Punkte weniger
4) Augsburg, der BVB und Bayern jeweils lediglich einen Punkt weniger.
Diese Information hätte deutlich mehr Aussagekraft und würde das aufgezeigte Zerrbild in der Schlagzeile deutlich relativieren.
Naja, siehe Waldi. Z.B. die beiden Elfer für Freiburg gegen die Bayern hätte vielleicht 6 Punkte unterschied für beiden Mannschaften bedeutet.
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Auf Schalke hätte Schalke einen Elfer bei 2:0 für Bayern bekommen. Kann was ausmachen.
Zuhause gegen Köln wäre das 3:0 von Bayern nicht gefallen. Hätte vermutlich keinen Unterschied gemacht.
Zuhause gegen Hoffenheim hätte Bayern bei 0:0 einen Elfmeter bekommen sollen. Endstand war 2:1 Sieg von Hoffenheim. Das hätte ziemlich sicher was ausgemacht.
In Freiburg Elfmeter Freiburg bei 1:1. Hätte ziemlich sicher was ausgemacht. War das Spiel wo Bayern in der Nachspielzeit 2 Tore macht.
In Dortmund Elfmeter Dortmund bei Bayern 1:0. Das hätte ziemlich sicher was ausgemacht.
Zuhause gegen Düsseldorf hätte 4:0 von Bayern nicht gezählt. Hätte keinen Unterschied gemacht.
Zuhause gegen Freiburg Elfmeter für Freiburg bei 3:1 für Bayern. Kann was ausmachen.
In Wolfsburg Tor für Wolfsburg bei 2:0 Bayern Führung. Kann was ausmachen.
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@Stern des Südens
Zitat von Stern des Südens
In dieser reißerischen Überschrift kommen die Bayern zu schlecht weg und werden mit Wolfsburg in einen Topf geworfen, wobei doch deutliche Unterschiede bestehen:
Bei genauerer Betrachtung ergaben sich nämlich laut WT in der Saison 2019/20 folgende ergebnisrelevante Auswirkungen :
1) Wolfsburg. hätte 7 Punkte weniger. !!!
2) Düsseldorf 4 Punkte weniger
3) Freiburg und Paderborn je 2 Punkte weniger
4) Augsburg, der BVB und Bayern jeweils lediglich einen Punkt weniger.
Diese Information hätte deutlich mehr Aussagekraft und würde das aufgezeigte Zerrbild in der Schlagzeile deutlich relativieren.
Da hast du schon recht. Aber man sollte halt auch betrachten, dass ein potenzieller "Nicht-Führungstreffer" oder ein potenzieller nicht gegebener Anschlusstreffer halt auch einen Unterschied ausmachen KANN. Nicht muss, aber kann. Müsig darüber zu diskutieren.
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