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03.12.2020 15:35 Uhr | Quelle: dpa/WahreTabelle

BVB-Coach Favre über Lahoz‘ Pfiff: „Das ist kein Elfmeter, das ist klar“

Dortmunder Frust nach Elfmeter-Entscheidung

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Quelle: imago images
Lahoz zeigte auf den Punkt, Immobile verwandelte.

Nach dem Achtelfinal-Einzug in der Champions League äußerten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund heftige Kritik an Schiedsrichter Antonio Matéu Lahoz und dessen Team. „Das ist kein Elfmeter, das ist klar. Es ist Theater, er übertreibt“, so BVB-Trainer Lucien Favre wütend am „Sky“-Mikrofon. Lazios Sergej Milinkovic-Savic ging nach einem Zweikampf mit dem eingewechselten Nico Schulz zu Boden – nach kurzem Zögern zeigte der Spanier Lahoz auf den Punkt. Schulz über die diskutable Szene: „Er springt vorher ab und in mich rein. Für mich ist es kein Elfmeter.“ Der frühere Dortmunder Ciro Immobile trat an, schickte BVB-Keeper Roman Bürki in die falsche Ecke und verwandelte den Strafstoß souverän zum 1:1-Endstand (67.). Lahoz entschied in der laufenden Champions-League-Saison bei drei Einsätzen bereits viermal auf Strafstoß.

Mit einem Sieg nach dem Führungstreffer von Raphael Guerreiro (44.) hätten sich die Borussen   vorzeitig den Gruppensieg gesichert. Von einer „offensichtlichen Fehlentscheidung“ sprach Sportdirektor Michael Zorc und schimpfte vor allem über die Videoassistenten Alejandro Hernández und José María Sánchez: „Der wird ad absurdum geführt, wenn solch ein Elfmeter nicht zurückgenommen wird. Der muss einschreiten“, sagte Zorc über die Entscheidung. Auch für Bürki war es „unverständlich“, dass der Videoassistent nicht eingriff. In der WT-Community sorgte die Szene für reichlich Diskussionstoff: Jetzt mitdisktutieren!  (PH)

Nach dem Achtelfinal-Einzug in der Champions League äußerten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund heftige Kritik an Schiedsrichter Antonio Matéu Lahoz und dessen Team. „Das ist kein Elfmeter, das ist klar. Es ist Theater, er übertreibt“, so BVB-Trainer Lucien Favre wütend am „Sky“-Mikrofon. Lazios Sergej Milinkovic-Savic ging nach einem Zweikampf mit dem eingewechselten Nico Schulz zu Boden – nach kurzem Zögern zeigte der Spanier Lahoz auf den Punkt. Schulz über die diskutable Szene: „Er springt vorher ab und in mich rein. Für mich ist es kein Elfmeter.“ Der frühere Dortmunder Ciro Immobile trat an, schickte BVB-Keeper Roman Bürki in die falsche Ecke und verwandelte den Strafstoß souverän zum 1:1-Endstand (67.). Lahoz entschied in der laufenden Champions-League-Saison bei drei Einsätzen bereits viermal auf Strafstoß.

Mit einem Sieg nach dem Führungstreffer von Raphael Guerreiro (44.) hätten sich die Borussen   vorzeitig den Gruppensieg gesichert. Von einer „offensichtlichen Fehlentscheidung“ sprach Sportdirektor Michael Zorc und schimpfte vor allem über die Videoassistenten Alejandro Hernández und José María Sánchez: „Der wird ad absurdum geführt, wenn solch ein Elfmeter nicht zurückgenommen wird. Der muss einschreiten“, sagte Zorc über die Entscheidung. Auch für Bürki war es „unverständlich“, dass der Videoassistent nicht eingriff. In der WT-Community sorgte die Szene für reichlich Diskussionstoff: Jetzt mitdisktutieren!  (PH)

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Antonio Miguel Mateu Lahoz Name : Antonio Miguel Mateu Lahoz
Geburtsdatum: 12.03.1977
Ort: -

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Antonio Miguel Mateu Lahoz
Name : Antonio Miguel Mateu Lahoz
Geburtsdatum: 12.03.1977
Ort: -

04.12.2020 16:53


BVBHattrick2019


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 18.08.2019

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Das war für mich absolut kein Elfmeter für Lazio und der selbe Schiri hat ja schon für PSG und gegen Leipzig einen sehr strittigen elfer gegeben.

Zur Szene Reus gegen Neuer :  das hat man einmal mehr einfach die überragende Cleverness von Reus gesehen. Sicher: er hat den Ball rechtzeitig zur Seite gespitzelt damit Neuer nicht den Ball sondern sein Bein berührt.
Kontakt lag vor und doch die allermeisten samt Schiri + VAR waren sich einig, dass es ein gerchtfertigter Elfmeter war.


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04.12.2020 11:55


VARum?



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@Counterstrike

Zitat von Counterstrike
Zitat von Feldverweis
Du solltest sie aber vielleicht vor Augen haben, wenn Du den Post eines anderen Users kritisierst, in dem es nur um den Vergleich zu eben diesen beiden Szenen geht....

Ich zitiere mal den relevanten Teil seines Posts:
"sehe es aber nicht als klare Fehlentscheidung, den kann man geben."

Dazu hab ich klar "nein" gesagt. Nicht mehr und nicht weniger.

Nur selten gibt es mehr Gerechtigkeit, indem man Fehler durch Gegenfehler kompensiert.


Ich wiederhole mich gerne. Ich hätte den 11er niemals gegeben, eine klare Fehlentscheidung ist er nicht, es ist also mitnichten ein Gegenfehler zu einem anderen Fehler, der kompensiert werden soll. Schulz trifft/spielt nicht den Ball und steht dann im Laufweg des Römers, er geht hier mit höchstem Risiko in diesen Ball, weil er ihn natürlich treffen/spielen möchte. Dieses Risiko muss er sich zurechnen lassen. Wenn er den Ball spielt, ist alles gut, wenn er ihn nicht spielt, trägt er das Risiko des Fouls.


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04.12.2020 09:22


Counterstrike


FC Augsburg-FanFC Augsburg-Fan


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@Feldverweis

Zitat von Feldverweis
Du solltest sie aber vielleicht vor Augen haben, wenn Du den Post eines anderen Users kritisierst, in dem es nur um den Vergleich zu eben diesen beiden Szenen geht....

Ich zitiere mal den relevanten Teil seines Posts:
"sehe es aber nicht als klare Fehlentscheidung, den kann man geben."

Dazu hab ich klar "nein" gesagt. Nicht mehr und nicht weniger.

Nur selten gibt es mehr Gerechtigkeit, indem man Fehler durch Gegenfehler kompensiert.


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