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28.09.2015 23:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle

BVB und Hertha BSC im Elfer-Pech…

Bundesliga-Auswertung: Zwei tabellenrelevante Korrekturen.

BVB / Darmstadt
Quelle: Imago Sportfoto
Eine mehr als umstrittene Szene: Darmstadts Keeper Christian Mathenia rammt Dortmunds Sokratis um. Junior Diaz (l.) und Luca Caldirola (r.) sind Zuschauer einer wohl spielentscheidenden Situation.

16:4 Torschüsse, 69 Prozent Ballbesitz – und am Ende nur ein 2:2 gegen Überraschungs-Aufsteiger SV Darmstadt 98, dass sich für Borussia Dortmund zum Ausklang des siebten Spieltages in der Fußball-Bundesliga wie eine Niederlage anfühlte. Die Enttäuschung bei den meisten der 81.000 Fans war groß, die Kritik beim BVB hinterher deutlich. „Wir haben anscheinend den Sieg nicht gewollt“, giftete Kapitän Mats Hummels nach dem Ausgleich der Hessen in der 90. Minute, „fünf sechs Spieler stehen bei einem Freistoß 20 Meter vor dem Tor, das ist keine Verteidigung.“

Ärgern dürfte den BVB-Anhang auch die Szene aus der 69. Minute. Ein nicht gegebener Elfmeter des alles andere als souveränen Schiedsrichters Robert Hartmann (Wangen) kostete die Borussia wohl den „Dreier“ und wertvolle Zähler im Spitzenkampf.

Die Elfmeterszene mit Sokratis, der von SVD-Keeper Christian Mathenia regelrecht abgeräumt wurde, war am Montagabend eine von zwei Ergebniskorrekturen mit Relevanz bei der Spieltag-Auswertung der Fußball-Community WahreTabelle. Hier hätte es – mitten in der Drangphase der Gastgeber und nur sechs Minuten nach dem 1:1-Ausgleich durch Pierre-Emerick Aubameyang (Saisontreffer Nummer acht und neun) – Strafstoß für den achtmaligen Deutschen Meister geben müssen. „Deutlichst kein Abseits. Danach wird Sokratis regelwidrig von Mathenia abgeräumt. Relevanz ist gegeben, da der Schiedsrichter erst im Anschluss an das mögliche Foul Abseits pfeift“, sah Kompetenzteam-Mitglied Gimlin den Referee hier absolut in der Pflicht. „Sokratis steht nicht im Abseits und wird vom Torwart umgemäht. Das ist ein Elfmeter“, schrieb hagi01. Die Folge: 2:2 statt 3:2.

Die zweite tabellenrelevante Ergebniskorrektur gab es im ersten Sonntagsspiel Eintracht Frankfurt – Hertha BSC (1:1). Die Berliner wären wohl als Sieger aus der Commerzbank Arena gegangen, in der 14. Minute leistete sich Frankfurts japanischer Mittelfeldspieler Makoto Hasebe ein ahndungswürdiges Handspiel, das von Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) nicht gepfiffen wurde. „Nach bestem Gewissen: Für mich keine natürliche Armhaltung von Hasebe, absichtliches Handspiel. Die anschließende Chance durch Ibisevic ist nicht so hochwertig dass Vorteil zum Tragen kommt. Elfmeter!“, war sich erfolgsfan in der KT-Abstimmung sicher. 2:1 aus Sicht der Berliner statt 1:1 und Glück für Eintracht Frankfurt, das mit nur zwei Saisonsiegen weiter das untere Tabellendrittel anführt. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach sieben Spielen. 

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