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20.02.2016 23:28 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Dahoud Torschütze und auch Elfmetersünder gegen FC?

Bundesliga: Strittiges am Samstag – und im Freitagsspiel.

Dahoud / Köln
Quelle: Imago Sportfoto
Die Gladbacher Yann Sommer (l.) und Mahmoud Dahoud freuten sich über einen verdienten Derbysieg – aber war in der 38. Minute alles korrekt?

Das 101. Rheinische Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln (1:0) stand am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga am Samstag im Zeichen des Boykotts von Teilen der Anhängerschaft der „Geißböcke“. Nach einem Platzsturm im Vorjahr durch FC-Ultras hatte der DFB den Kölnern in diesem Jahr ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung gestellt. „Natürlich bekommen wir solche Sachen mit“, kommentierte Gladbachs Granit Xhaka im ZDF die eigenartige Stimmung im Stadion im Borussia Park, „aber wir müssen versuchen, uns auf Fußball zu konzentrieren.“

Nach neun Minuten erzielte Mahmoud Dahoud (20) das 1:0-Siegtor für Borussia Mönchengladbach. Bei der Fußball-Community WahreTabelle stand der Mittelfeldspieler allerdings wegen einer anderen Spielsituation im Fokus. In der 38. Minute leistete sich Dahoud im Strafraum ein elfmeterreifes Foul an Leonardo Bittencourt.

„Ich will ihm nichts unterstellen, aber wenn es im Strafraum war, dann war es ein Foul und auch ein Elfmeter“, erklärte der Ex-Dortmunder Bittencourt gegenüber dem ZDF. „Zum Foul macht die Szene der Ellenbogeneinsatz von Dahoud“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen bei WahreTabelle. „Ich tue mich hier verdammt schwer. Habe mir nun mal die Wiederholung angeschaut. In Echtzeit hätte ich hier nicht gepfiffen, allerdings geht Dahoud tatsächlich mit angewinkeltem Ellenbogen voran in den Zweikampf und trifft Bittencourt durchaus mit Schmackes am Kiefer“, so FC-Fan Koelschlenny, „ob und wie weit Bittencourt theatralisch fällt, abhebt, fliegt oder rollt ist für die Entscheidung natürlich völlig unerheblich.“ Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) pfiff den Elfmeter nicht.

Ein müdes 0:0 boten Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV im Freitagsspiel. Die Hamburger trauerten nach dem Spiel ihren ausgelassenen Torchancen nach. „Es fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagte Aaron Hunt der Bild-Zeitung (Samstagsausgabe), „ich bin mir sicher, wenn wir ein Tor machen, gewinnen wir mit zwei oder drei zu Null, wir haben Frankfurt am Leben gehalten.“ Vermutlich wäre der aus HSV-Sicht erlösende Treffer in der 56. Minute fällig gewesen. Der Frankfurter Yanni Regäsel rang HSV-Mittelfeldspieler Josip Drmic im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding ließ weiterspielen. „Für mich auch ein klarer Elfer“, hatte HSV-Fan max22 hier kein Verständnis für die Entscheidung des Referees, „Drmic wird klar gehalten. Sonst muss er den Ball nur noch aus fünf Metern über die Linie drücken.“ Anakin9673: „Wenn der Frankfurter Verteidiger Drmic nicht mit der linken Hand am Handgelenk festhalten und ziehen würde, wäre das für mich ein normaler Zweikampf. Aber durch dieses regelwidrige Ziehen wird Drmic so aus der Balance gebracht, dass er eben nicht mehr kontrolliert abschließen kann, daher für mich ein Elfmeter.“

Der SV Darmstadt 98 reiste ohne fünf gelbgesperrte Spieler zum FC Bayern München und verlor trotz einer 1:0-Pausenführung in der Allianz Arena doch noch klar mit 1:3, vermutlich wäre die Niederlage der Hessen deutlicher ausgefallen. Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski (erzielte in der 84. Minute seinen 22. Saisontreffer) wurde in der 68. Minute wegen eines angeblichen Abseitstreffers von Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) zurückgepfiffen. „Lewandowski steht klar nicht im Abseits. Der Ball zu Ribéry kam vom Gegner. Ergo auch kein Abseits. Fehlentscheidung“, sah es Stuttgart-Fan Van Bel. (cge).

Mehr zum Thema:
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Das 101. Rheinische Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln (1:0) stand am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga am Samstag im Zeichen des Boykotts von Teilen der Anhängerschaft der „Geißböcke“. Nach einem Platzsturm im Vorjahr durch FC-Ultras hatte der DFB den Kölnern in diesem Jahr ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung gestellt. „Natürlich bekommen wir solche Sachen mit“, kommentierte Gladbachs Granit Xhaka im ZDF die eigenartige Stimmung im Stadion im Borussia Park, „aber wir müssen versuchen, uns auf Fußball zu konzentrieren.“

Nach neun Minuten erzielte Mahmoud Dahoud (20) das 1:0-Siegtor für Borussia Mönchengladbach. Bei der Fußball-Community WahreTabelle stand der Mittelfeldspieler allerdings wegen einer anderen Spielsituation im Fokus. In der 38. Minute leistete sich Dahoud im Strafraum ein elfmeterreifes Foul an Leonardo Bittencourt.

„Ich will ihm nichts unterstellen, aber wenn es im Strafraum war, dann war es ein Foul und auch ein Elfmeter“, erklärte der Ex-Dortmunder Bittencourt gegenüber dem ZDF. „Zum Foul macht die Szene der Ellenbogeneinsatz von Dahoud“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen bei WahreTabelle. „Ich tue mich hier verdammt schwer. Habe mir nun mal die Wiederholung angeschaut. In Echtzeit hätte ich hier nicht gepfiffen, allerdings geht Dahoud tatsächlich mit angewinkeltem Ellenbogen voran in den Zweikampf und trifft Bittencourt durchaus mit Schmackes am Kiefer“, so FC-Fan Koelschlenny, „ob und wie weit Bittencourt theatralisch fällt, abhebt, fliegt oder rollt ist für die Entscheidung natürlich völlig unerheblich.“ Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) pfiff den Elfmeter nicht.

Ein müdes 0:0 boten Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV im Freitagsspiel. Die Hamburger trauerten nach dem Spiel ihren ausgelassenen Torchancen nach. „Es fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagte Aaron Hunt der Bild-Zeitung (Samstagsausgabe), „ich bin mir sicher, wenn wir ein Tor machen, gewinnen wir mit zwei oder drei zu Null, wir haben Frankfurt am Leben gehalten.“ Vermutlich wäre der aus HSV-Sicht erlösende Treffer in der 56. Minute fällig gewesen. Der Frankfurter Yanni Regäsel rang HSV-Mittelfeldspieler Josip Drmic im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding ließ weiterspielen. „Für mich auch ein klarer Elfer“, hatte HSV-Fan max22 hier kein Verständnis für die Entscheidung des Referees, „Drmic wird klar gehalten. Sonst muss er den Ball nur noch aus fünf Metern über die Linie drücken.“ Anakin9673: „Wenn der Frankfurter Verteidiger Drmic nicht mit der linken Hand am Handgelenk festhalten und ziehen würde, wäre das für mich ein normaler Zweikampf. Aber durch dieses regelwidrige Ziehen wird Drmic so aus der Balance gebracht, dass er eben nicht mehr kontrolliert abschließen kann, daher für mich ein Elfmeter.“

Der SV Darmstadt 98 reiste ohne fünf gelbgesperrte Spieler zum FC Bayern München und verlor trotz einer 1:0-Pausenführung in der Allianz Arena doch noch klar mit 1:3, vermutlich wäre die Niederlage der Hessen deutlicher ausgefallen. Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski (erzielte in der 84. Minute seinen 22. Saisontreffer) wurde in der 68. Minute wegen eines angeblichen Abseitstreffers von Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) zurückgepfiffen. „Lewandowski steht klar nicht im Abseits. Der Ball zu Ribéry kam vom Gegner. Ergo auch kein Abseits. Fehlentscheidung“, sah es Stuttgart-Fan Van Bel. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...