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Das erste Mal in der Bundesliga (17): Das erste „Lama-Rot“
„Container-Willi“ Reimann nach Spuck-Attacke vom Platz.
Willi Reimann (67) wurde mit seinem Wechsel von Hannover 96 zum Hamburger SV im Sommer 1974 durch eine Ablösesumme von umgerechnet 350.000 Euro zum bis dahin teuersten Neuzugang in der Geschichte der Hanseaten.
Eine andere, wesentlich unrühmlichere Bestmarke kam dem gebürtigen Niedersachsen in der Fußball-Bundesliga schon in der Saison 1972/73 zu. Reimann sah die erste Rote Karte in der Bundesliga-Geschichte nach einer Spuck-Attacke.
Am 25. Spieltag verloren sich am 17. März 1973 im riesigen Niedersachsen-Stadion von Hannover im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:3) nur 13.000 Fans. Reimann, der in der 25. Minute die 1:0-Führung für die Hannoveraner gegen die Roten Teufel erzielt hatte, brannten zehn Minuten später die Sicherungen durch. Nach dem Anspucken eines Gegenspielers blieb Schiedsrichter Peter Gabor aus Berlin (158 BL-Spiele) keine andere Wahl: Rot für Reimann - und vier Spiele Sperre.
Auch als Trainer geriet Willi Reimann, 1977 mit dem HSV Europapokalsieger der Cupgewinner sowie Deutscher Meister 1979, Jahre später dick in die Negativschlagzeilen. Nach einem Schubser gegen den Vierten Offiziellen Thorsten Schriever (Cuxhaven) im Spiel bei Borussia Dortmund (0:2) wurde er 2004 als Coach von Eintracht Frankfurt zu einem fünf Spiele umfassenden Innenraumverbot und einer Geldstrafe von 25.000 Euro verurteilt. Es war die bis heute höchste Sanktionierung eines Trainers durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Das Absitzen der Sperre in den Heimspielen in einem Baucontainer im sich im Umbau befindlichen Frankfurter Waldstadion brachte Reimann den Spitznamen „Container-Willi“ ein. (cge).
Das erste Mal in der Bundesliga (16): Abseits-Rekorde
Das erste Mal in der Bundesliga (15): Das schnellste Tor
Das erste Mal in der Bundesliga (14): Video-Wand contra Referee
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UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
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Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...