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20.07.2017 17:31 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Das erste Mal in der Bundesliga (19): Das schnellste Torhüter-Rot

Serie: Frankfurt-Keeper Hradecky mit haarigem Fauxpas… 

Hradecky_Lukas_Frankfurt
Quelle: Imago Sportfoto
Der Leipziger Bernardo reklamiert bereits - Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky (r.) hat sich beim Herauslaufen verschätzt und den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand gespielt.

Leipzig, Red Bull Arena, 21. Januar 2017. Nicht einmal 140 Sekunden nach dem Anpfiff der Partie zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt muss Schiedsrichter Deniz Aytekin aus Oberasbach bereits die Rote Karte ziehen. Nach einem weiten Pass auf Bernardo ist Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky (27) aus dem Strafraum geeilt und leistet sich einen folgenschweren Blackout. Er spielt den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand – und sieht dafür zu Recht Rot. Nach handgestoppten 131 Sekunden ist der schnellste Torhüter-Platzverweis in der Geschichte der Fußball-Bundesliga perfekt. Die Hessen verlieren in Unterzahl mit 0:3 beim Neuling.

Nach dem Kölner Youssef Mohamad, der am 21. August 2010 im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:3) von Referee Dr. Felix Brych (München) nach 120 Sekunden vom Platz gestellt wird, ist das Hradecky-Rot sogar die schnellste Ausschlusskarte der Liga-Historie.

Am gleichen Spieltag, es ist der letzte Vorrundenspieltag der Saison 2016/2017, sieht mit dem Bremer Jaroslav Drobny im Spiel gegen Borussia Dortmund (1:2) und nach einem Tritt gegen Marco Reus noch ein zweiter Keeper Rot.

Zwei Platzverweise für Torhüter am selben Spieltag – das hat es in mehr als 50 Jahren Bundesliga zuvor nur zweimal gegeben: Am 9. November 2002 muss Dortmunds Nationaltorhüter Jens Lehmann im Spitzenduell beim FC Bayern München (1:2) ebenso vorzeitig vom Platz wie der Schalker Frank Rost. Das Kuriosum an Lehmanns Platzverweis durch Schiedsrichter Michael Weiner aus Hasede: Weil Dortmund nach 66 Minuten bereits drei Mal ausgewechselt hat, muss Sturm-Riese Jan Koller (2,02 m) zwischen die Pfosten.

Auch am 17. September 2011 müssen mit Werders Tim Wiese und dem damals noch für den VfL Wolfsburg spielenden Schweizer Marwin Hitz, inzwischen beim FC Augsburg, zwei Torhüter frühzeitig vom Feld. Das allererste Rot für einen Torhüter gibt es für den Nürnberger Roland Wabra am 11. März 1967 beim 2:2 bei Fortuna Düsseldorf – nach 28 Minuten und Tätlichkeit gegen Fortuna-Stürmer Waldemar Gerhardt. (cge).

Mehr zum Thema:

Das erste Mal in der Bundesliga (18): Wechsel-Fehler

Das erste Mal in der Bundesliga (17): Das erste „Lama-Rot“

Das erste Mal in der Bundesliga (16): Abseits-Rekorde

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Wie ist eure Einschätzung zum Testlauf des Video-Schiedsrichters beim Confed Cup? 

Leipzig, Red Bull Arena, 21. Januar 2017. Nicht einmal 140 Sekunden nach dem Anpfiff der Partie zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt muss Schiedsrichter Deniz Aytekin aus Oberasbach bereits die Rote Karte ziehen. Nach einem weiten Pass auf Bernardo ist Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky (27) aus dem Strafraum geeilt und leistet sich einen folgenschweren Blackout. Er spielt den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand – und sieht dafür zu Recht Rot. Nach handgestoppten 131 Sekunden ist der schnellste Torhüter-Platzverweis in der Geschichte der Fußball-Bundesliga perfekt. Die Hessen verlieren in Unterzahl mit 0:3 beim Neuling.

Nach dem Kölner Youssef Mohamad, der am 21. August 2010 im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:3) von Referee Dr. Felix Brych (München) nach 120 Sekunden vom Platz gestellt wird, ist das Hradecky-Rot sogar die schnellste Ausschlusskarte der Liga-Historie.

Am gleichen Spieltag, es ist der letzte Vorrundenspieltag der Saison 2016/2017, sieht mit dem Bremer Jaroslav Drobny im Spiel gegen Borussia Dortmund (1:2) und nach einem Tritt gegen Marco Reus noch ein zweiter Keeper Rot.

Zwei Platzverweise für Torhüter am selben Spieltag – das hat es in mehr als 50 Jahren Bundesliga zuvor nur zweimal gegeben: Am 9. November 2002 muss Dortmunds Nationaltorhüter Jens Lehmann im Spitzenduell beim FC Bayern München (1:2) ebenso vorzeitig vom Platz wie der Schalker Frank Rost. Das Kuriosum an Lehmanns Platzverweis durch Schiedsrichter Michael Weiner aus Hasede: Weil Dortmund nach 66 Minuten bereits drei Mal ausgewechselt hat, muss Sturm-Riese Jan Koller (2,02 m) zwischen die Pfosten.

Auch am 17. September 2011 müssen mit Werders Tim Wiese und dem damals noch für den VfL Wolfsburg spielenden Schweizer Marwin Hitz, inzwischen beim FC Augsburg, zwei Torhüter frühzeitig vom Feld. Das allererste Rot für einen Torhüter gibt es für den Nürnberger Roland Wabra am 11. März 1967 beim 2:2 bei Fortuna Düsseldorf – nach 28 Minuten und Tätlichkeit gegen Fortuna-Stürmer Waldemar Gerhardt. (cge).

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Das erste Mal in der Bundesliga (16): Abseits-Rekorde

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Wie ist eure Einschätzung zum Testlauf des Video-Schiedsrichters beim Confed Cup? 

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Dr. Felix Brych Name : Dr. Felix Brych
Geburtsdatum: 03.08.1975
Ort: München
Michael Weiner Name : Michael Weiner
Geburtsdatum: 21.03.1969
Ort: Ottenstein

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Dr. Felix Brych
Name : Dr. Felix Brych
Geburtsdatum: 03.08.1975
Ort: München
Michael Weiner
Name : Michael Weiner
Geburtsdatum: 21.03.1969
Ort: Ottenstein

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...