Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
11.09.2020 17:33 Uhr | Quelle: WahreTabelle

DFB-Pokal: Das einzige Finale mit zwei Schiedsrichtern

1977 wurde zum ersten und einzigen Mal ein Pokalfinale wiederholt

Rudolf Frickel und Dieter Müller
Quelle: imago images
Rudolf Frickel (Schiedsrichter) und der Kölner Dieter Müller (Torschütze) im Pokalfinale 1977.

Das DFB-Pokalfinale 1977 zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln im Niedersachsenstadion in Hannover ist bis heute ein geschichtsträchtiges. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein Elfmeterschießen und so wurden Spiele, die auch nach der Verlängerung noch Unentschieden standen, zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt. Ein Elfmeterschießen wurde erst durchgeführt, wenn auch das zweite Spiel nach 120 Minuten noch unentschieden stand. Diese Regel galt bis 1977 auch für das Pokalfinale.

Die Partie zwischen Hertha und Köln ging nach Toren von Dieter Müller für Köln (40.) und Herthas Lorenz Horr (64.) mit einem 1:1 in die Verlängerung. In dieser fielen allerdings keine weiteren Treffer und so musste der Münchner Schiedsrichter Rudolf Frickel am 28. Mai 1977 als erster Schiedsrichter ein DFB-Pokalfinale ohne einen Sieger beenden.

Innerhalb von zwei Tagen organisierte der DFB ein Wiederholungsspiel, um die Saison zu beenden. So standen sich am 30. Mai die gleichen Teams erneut gegenüber. Geändert hatte sich allerdings der Schiedsrichter. Statt Frickel stand der Hamburger Klaus Ohmsen als Unparteiischer auf dem Feld. Die Partie endete nach 90 Minuten 1:0 für Köln, nachdem erneut Dieter Müller traf (70.).

Das Finale 1977 ist bis heute das einzige, dass wiederholt wurde und somit zwei unterschiedliche Schiedsrichter hatte. Kurz darauf änderte der DFB die Regeln, da die kurzfristige Organisation eines Wiederholungsspiels zu stressig war. Im Finale gibt es seitdem nach 120 Minuten ein Elfmeterschießen. In den vorherigen Runden wurden Wiederholungsspiele dagegen noch bis 1991 ausgetragen. (yk)

Das DFB-Pokalfinale 1977 zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln im Niedersachsenstadion in Hannover ist bis heute ein geschichtsträchtiges. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein Elfmeterschießen und so wurden Spiele, die auch nach der Verlängerung noch Unentschieden standen, zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt. Ein Elfmeterschießen wurde erst durchgeführt, wenn auch das zweite Spiel nach 120 Minuten noch unentschieden stand. Diese Regel galt bis 1977 auch für das Pokalfinale.

Die Partie zwischen Hertha und Köln ging nach Toren von Dieter Müller für Köln (40.) und Herthas Lorenz Horr (64.) mit einem 1:1 in die Verlängerung. In dieser fielen allerdings keine weiteren Treffer und so musste der Münchner Schiedsrichter Rudolf Frickel am 28. Mai 1977 als erster Schiedsrichter ein DFB-Pokalfinale ohne einen Sieger beenden.

Innerhalb von zwei Tagen organisierte der DFB ein Wiederholungsspiel, um die Saison zu beenden. So standen sich am 30. Mai die gleichen Teams erneut gegenüber. Geändert hatte sich allerdings der Schiedsrichter. Statt Frickel stand der Hamburger Klaus Ohmsen als Unparteiischer auf dem Feld. Die Partie endete nach 90 Minuten 1:0 für Köln, nachdem erneut Dieter Müller traf (70.).

Das Finale 1977 ist bis heute das einzige, dass wiederholt wurde und somit zwei unterschiedliche Schiedsrichter hatte. Kurz darauf änderte der DFB die Regeln, da die kurzfristige Organisation eines Wiederholungsspiels zu stressig war. Im Finale gibt es seitdem nach 120 Minuten ein Elfmeterschießen. In den vorherigen Runden wurden Wiederholungsspiele dagegen noch bis 1991 ausgetragen. (yk)

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...