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14.10.2021 11:42 Uhr | Quelle: Kicker/Collinas Erben

DFB zufrieden mit VAR: 27 korrekte Eingriffe in Bundesliga

Zwischenfazit nach Saisonstart

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Quelle: imago images
Sören Storks am VAR-Monitor.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwoch ein Zwischenfazit für den Bundesliga-Videoschiedsrichter gezogen, das positiv ausgefallen ist. Jochen Drees, der seit 2018 als VAR-Projektleiter im Verband tätig ist, stellte an der Seite von Lutz Michael Fröhlich und Peter Sippel die Zahlen, über die u.a. der „Kicker“ und „Collinas Erben“ berichteten, in einem Online-Medienworkshop vor. Demnach hat der VAR in den ersten sieben Spielen insgesamt 28-mal eingegriffen und dabei 27-mal korrekt entschieden. Ein Eingriff zu einem möglichen Elfmeter in der Partie zwischen RB Leipzig und dem VfL Bochum am vergangenen Spieltag wurde derweil als fälschlich eingestuft, jedoch mit korrekter finaler Entscheidung. Hinzu kommen zwei fehlende Interventionen, darunter das erste Foulspiel von Dayot Upamecano vom FC Bayern München gegen Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach im Auftaktspiel. Der zweite fehlende Eingriff soll nicht genannt worden sein.

Von 2,2 bis 4,4: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter nach 7 Spieltagen

Die 28 VAR-Eingriffe verteilten sich auf elf mögliche Elfmeter, 15 mögliche Tore und zwei Rote Karten. Derweil benötigte der Videoschiedsrichter im Vergleich zur Vorsaison weniger Zeit. So hat in 2020/21 ein Eingriff im Schnitt 81 Sekunden gedauert, während es aktuell 69 Sekunden sind. In der 2. Bundesliga hat der Videoschiedsrichter insgesamt 20-mal interveniert und lag nach Ansicht des DFB bei jeder Entscheidung richtig. In zwei Szenen war ein Eingriff jedoch ausgeblieben: Am 3. Spieltag im Stadtderby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV sowie am 4. Spieltag in der Partie zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Werder Bremen. Auch im Unterhaus entschied der Videoschiedsrichter bisher schneller als in der Vorsaison und benötigte im Schnitt 71 Sekunden, während es in der vergangenen Spielzeit 81 Sekunden waren.

Community: Hier im Forum über alles rund um Schiedsrichter diskutieren

Schiedsrichter-Chef Fröhlich zeigte sich zudem zufrieden über den Trend der Zurückhaltung bei den Unparteiischen. „Viele Spiele werden so geleitet, dass intensiver und körperbetonter Fußball möglich ist“, erklärte er. „Es ist nicht immer möglich – aber wenn, dann wird es so praktiziert, dass es eher einen Pfiff weniger als einen zu viel gibt. So wird mehr Spielfluss ermöglicht.“ Auch würden bei den Profis und den Verantwortlichen die angepassten Regeln zum Handspiel gut ankommen. „Mit der neuen Auslegung haben alle weniger Probleme als mit der alten“, sagte Fröhlich. So ist in dieser Saison in Sachen Elfmeter bei einem Pfiff eine unnatürliche Körperhaltung entscheidend. Im Online-Medienworkshop verkündete der DFB auch, dass mehr als 90 Prozent der professionellen Schiedsrichter geimpft seien und Ungeimpfte vor einem Einsatz doppelt getestet werden würden.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwoch ein Zwischenfazit für den Bundesliga-Videoschiedsrichter gezogen, das positiv ausgefallen ist. Jochen Drees, der seit 2018 als VAR-Projektleiter im Verband tätig ist, stellte an der Seite von Lutz Michael Fröhlich und Peter Sippel die Zahlen, über die u.a. der „Kicker“ und „Collinas Erben“ berichteten, in einem Online-Medienworkshop vor. Demnach hat der VAR in den ersten sieben Spielen insgesamt 28-mal eingegriffen und dabei 27-mal korrekt entschieden. Ein Eingriff zu einem möglichen Elfmeter in der Partie zwischen RB Leipzig und dem VfL Bochum am vergangenen Spieltag wurde derweil als fälschlich eingestuft, jedoch mit korrekter finaler Entscheidung. Hinzu kommen zwei fehlende Interventionen, darunter das erste Foulspiel von Dayot Upamecano vom FC Bayern München gegen Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach im Auftaktspiel. Der zweite fehlende Eingriff soll nicht genannt worden sein.

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Die 28 VAR-Eingriffe verteilten sich auf elf mögliche Elfmeter, 15 mögliche Tore und zwei Rote Karten. Derweil benötigte der Videoschiedsrichter im Vergleich zur Vorsaison weniger Zeit. So hat in 2020/21 ein Eingriff im Schnitt 81 Sekunden gedauert, während es aktuell 69 Sekunden sind. In der 2. Bundesliga hat der Videoschiedsrichter insgesamt 20-mal interveniert und lag nach Ansicht des DFB bei jeder Entscheidung richtig. In zwei Szenen war ein Eingriff jedoch ausgeblieben: Am 3. Spieltag im Stadtderby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV sowie am 4. Spieltag in der Partie zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Werder Bremen. Auch im Unterhaus entschied der Videoschiedsrichter bisher schneller als in der Vorsaison und benötigte im Schnitt 71 Sekunden, während es in der vergangenen Spielzeit 81 Sekunden waren.

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Schiedsrichter-Chef Fröhlich zeigte sich zudem zufrieden über den Trend der Zurückhaltung bei den Unparteiischen. „Viele Spiele werden so geleitet, dass intensiver und körperbetonter Fußball möglich ist“, erklärte er. „Es ist nicht immer möglich – aber wenn, dann wird es so praktiziert, dass es eher einen Pfiff weniger als einen zu viel gibt. So wird mehr Spielfluss ermöglicht.“ Auch würden bei den Profis und den Verantwortlichen die angepassten Regeln zum Handspiel gut ankommen. „Mit der neuen Auslegung haben alle weniger Probleme als mit der alten“, sagte Fröhlich. So ist in dieser Saison in Sachen Elfmeter bei einem Pfiff eine unnatürliche Körperhaltung entscheidend. Im Online-Medienworkshop verkündete der DFB auch, dass mehr als 90 Prozent der professionellen Schiedsrichter geimpft seien und Ungeimpfte vor einem Einsatz doppelt getestet werden würden.

17.10.2021 23:14


Der Bele


1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan


Mitglied seit: 24.11.2020

Aktivität:
Beiträge: 6

Das Problem, das viele mit dem VAR haben sind doch meist nicht die Fälle, in denen er eingegriffen hat, sondern die klaren Fehlentscheidungen, in denen der Eingriff nicht erfolgte...

Frei nach dem Motto, juhu, wir haben 27 eingegriffen und davon waren sogar 25 richtig.
Die zahlreichen Fälle, in denen wir nicht eingegriffen haben, kommen ja nicht in die Statistik.

Aber Hauptsache Schulterklopfen...


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17.10.2021 10:54


fossibaer76
fossibaer76

SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


Mitglied seit: 26.09.2018

Aktivität:
Beiträge: 357

Das erinnert mich irgendwie an: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbt gefälscht hast...


Es ist nur ein Spiel...


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16.10.2021 20:37


objektivIstSubjektiv


Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan


Mitglied seit: 31.10.2020

Aktivität:
Beiträge: 2423

@Jugtu: Dem kann man nur beipflichten.


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