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Die Geschichte der Abseitsregel
Bereits im ersten Regelwerk von 1863 war das Abseits strafbar
Im modernen Fußball sorgt wahrscheinlich nur die Handspielregel für mehr Diskussionen als die Frage nach Abseits oder gleicher Höhe. Im Gegensatz zum Handspiel findet sich die Abseitsregel allerdings schon im ersten Fußballregelwerk aus dem Jahr 1863.
Damals stand ein Spieler im Abseits, wenn er näher zum Tor stand als der Ball. Aufgrund dieser Regel traten Mannschaften damals mit bis zu acht Stürmern an, da der Ball nur durch Dribblings und Zweikämpfe nach vorne gebracht werden konnte. Das Passspiel entwickelte sich erst durch eine Veränderung der Abseitsregel 1866. Ein Spieler befand sich fortan nur noch dann im Abseits, wenn weniger als drei Gegenspieler näher zum Tor standen. Die Reform funktionierte und so gab es in den folgenden Jahren lediglich zwei Anpassungen: 1907 wurde das Abseits in der eigenen Spielhälfte und 1920 bei Einwürfen aufgehoben.
Die heutige Form der Abseitsregel wurde 1925 beschlossen. Seitdem dürfen statt drei nur noch zwei Gegenspieler näher zum Tor stehen als der Spieler. Allerdings erübrigte sich damals die Frage nach gleicher Höhe, da auch diese schon als Abseitsstellung geahndet wurde. Erst 1990 entschied man zum Wohle der Angreifer, das Spiel bei gleicher Höhe weiterlaufen zu lassen. Die Mannschaften sollten dadurch offensiver agieren und das Spiel attraktiver machen.
Durch die Einführung des Videobeweises können VAR und Schiedsrichter in besonders knappen Entscheidungen auch mit Hilfe einer kalibrierten Linie entscheiden ob ein Spieler im Abseits steht. Aufgrund dieser genauen Regelauslegung wird von einigen Spielern und Trainern ein Toleranzbereich für die Stürmer gefordert. So soll entweder die Fußspitze oder alternativ auch 20-30 Zentimeter kein Abseits mehr sein. Eine Änderung der Regel steht aktuell aber nicht zur Debatte. (yk)
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UEFA gibt bekannt
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Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...