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Drei relevante Korrekturen in der 2. Liga
Auswertung bei WahreTabelle.de: Düsseldorf im Glück - Kein ,,Dreier" für Paderborn
Der zehnte Spieltag der 2. Liga brachte drei tabellenrelevante Ergebniskorrekturen. Nach dem Reglement der Fußball-Community WahreTabelle.de wären sowohl Fortuna Düsseldorf (2:1 gegen Greuther Fürth) als auch der SC 07 Paderborn (2:1 beim FC St. Pauli) sieglos geblieben. 1860 München hätte gegen den FC Energie Cottbus verloren.
Ausschlaggebend für die Bewertung des Düsseldorf-Spiels war die Abseitsposition von Doppel-Torschütze Charlison Benschop (55.) vor dem 2:1-Siegtreffer (WahreTabelle.de berichtete). Die Community-Nutzer sahen diese Szene mit 92,31 Prozent als ,,Fehlentscheidung" von Referee Peter Gagelmann an. Fortuna Düsseldorf, das bei WahreTabelle.de bereits fünf Punkte mehr hätte als in der DFL-Tabelle, dieses Mal mit dem glücklichen Ende.
Glück hatte auch der SC 07 Paderborn bei seinem 2:1-Auswärtserfolg am Freitagabend beim FC St. Pauli. Die Ostwestfalen profitierten am Millerntor von einem Treffer aus Abseitsposition. Rick ten Voorde stand beim Zuspiel vor dem 2:1 von Johannes Wurtz (78.) wohl im Abseits. 88,8 Prozent der Nutzer von WahreTabelle.de sahen dies so, Pech für St. Pauli, das auf Platz sechs auf der Stelle tritt.
Drittes ,,Streichergebnis" war das 0:0 im Spiel 1860 München - FC Energie Cottbus. Die Lausitzer wären wohl mit einem verhängten Handelfmeter (7.), verursacht vom Münchner Kai Bülow, früh auf die Siegerstraße gekommen. Allerdings stellten 66,6 Prozent in der Abstimmung am Montag kein überragend klares Votum dar. Dennoch: Schmeichelhafter Punktgewinn für 1860 München.
Ergebniskosmetik: Der 3:0-Erfolg von Union Berlin gegen den SV Sandhausen wäre in der Auswertung von WahreTabelle.de knapper ausgefallen. Sandhausen wäre nach dem nicht gegebenen Elfmeter an Ranislav Jovanovic (7.) an der alten Försterei vermutlich sogar in Führung gegangen. 100 Prozent pro ,,Fehlentscheidung", so die Auswertung der Community zu dieser Szene. Ein nicht gegebener Handelfmeter für die Gastgeber sowie ein nach Freistoß zurückgepfiffener Treffer des Auers Michael Fink (42.) hätten am letztlich klaren 3:1-Erfolg des FSV Frankfurt gegen Erzgebirge Aue tendenziell nichts geändert. (cger).
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Vier Fehlentscheidungen im Fokus
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Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...