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Drei strittige Szenen bei Bremen – Frankfurt
Bundesliga bei WahreTabelle: FC Augsburg schäumt vorWut.
„Es war ein absolutes Topspiel, eines der besten Spiele, das ich in den letzten Jahren gesehen habe“, freut sich Weltmeister Lothar Matthäus (57) nach dem Samstagabendspiel in der Fußball-Bundesliga mit Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt (2:2).
Die Partie bot sehenswerte Treffer, BILD am SONNTAG sah einen „Traumtor-Tag in Bremen“ – und mehrere strittige Entscheidungen von Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart), die bei der Fußball-Community WahreTabelle thematisiert wurden.
Besonders schwerwiegend: Schmidts Entscheidung, in der Nachspielzeit nach einem klaren Handspiel von Bremens Niklas Moisander keinen weiteren Strafstoß für Eintracht Frankfurt zu verhängen. „Es ist ein klares Handspiel und es ist ganz knapp an der Sechzehner-Linie. Die gehört eigentlich zum Strafraum, das wäre des Guten aber vielleicht zu viel gewesen. Wenn es Elfmeter gibt, kann man sich vielleicht nicht beschweren, aber ein Sieg wäre heute nicht zu hundert Prozent verdient gewesen“, befand Frankfurt-Coach Adi Hütter (48) anschließend bei Sky. Der User lexhg98, Fan von Hertha BSC, bei WahreTabelle wunderte sich: „Der Video-Assistent war im Spiel, unverständlich, warum er dann keinen Elfmeter gibt.“ Okudera, Anhänger des 1. FC Köln: „Ganz klarer Elfer, alle Kriterien erfüllt, geiler Video-Assistent mal wieder.“
Umgekehrt hätten auch die Bremer, bei denen Coach Florian Kohfeldt (36) in der Nachspielzeit auf die Tribüne verbannt wurde, schon nach 10 Minuten einen Handelfmeter für sich reklamieren können. Makoto Hasebe leistete sich auf Frankfurter Seite ein Handspiel. „Hätte Hasebe die Arme hinter dem Rücken behalten wäre es ok gewesen“, schrieb foebis04, „man sieht bei den Bildern aber das er merkt er kann den Ball nicht blocken kann geht der Arm raus. Das ist ein Indiz für Absicht. Im Spiel hätte ich es laufen lassen, nach den Fernsehbildern ist es ein Elfmeter.“
Die dritte Szene, die in Bremen für Aufregung sorgte, war der in der 68. Minute nach Handspiel von Ludwig Augustinsson verursachte Elfer für die Gäste. Lag zuvor ein Foulspiel von Ante Rebic am Schweden vor? „Nein“, war sich MKsge92 sicher, „kein Foul von Rebic erkennbar, Elfmeter für mich relativ klar.“ Werder-Fan JamesBlond: „Hier rächt sich vermutlich die Angewohnheit nach dem Ball zu greifen, wenn ein Spieler ein Foul vermutet. Die erste Aktion war nichts, aber dadurch, dass Augustinsson anschließend seinen Arm über den Ball legt, ist es ein klarer Elfmeter.“
Beim FC Augsburg scheinen derzeit alle Dämme zu brechen. Martin Hinteregger („Ich kann über den Trainer nichts positives sagen“) hat am Wochenende gegen FCA-Coach Manuel Baum quer geschossen. Die bayerischen Schwaben sind seit 11 Spielen ohne Sieg und verloren die letzten drei Partien allesamt. Beim 0:2 in Mönchengladbach kommt es nach dem Abpfiff im Kabinengang des Borussia-Parks offensichtlich zu einer regelrechten Anfeindung der FCA-Verantwortlichen Manuel Baum und Manager Stefan Reuter gegen Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover). Der Unparteiische hat in der 78. Minute einen abseitsverdächtigen Treffer von Oscar Wendt nach mutmaßlicher Abseitsposition von Gladbachs Kapitän Lars Stindl nicht überprüfen lassen. „Der Schiedsrichter war zu faul, um sich die Szene auf Video anzusehen“, giftete Manuel Baum anschließend. Stefan Reuter warf dem Referee gar mangelhafte Regelkenntnisse vor. „Man hat gemerkt, dass Osmers unfassbar unsicher war“, so der Weltmeister von 1990 in BILD am SONNTAG, „ich hatte den Eindruck, dass er bei den Regeln nicht sattelfest war.“ Wirklich nicht? „Steht im Aktionsradius des Torhüters, geht aktiv zum Ball, klares Abseits“, war FC-Fan TobiF14 hier auf Seiten der Augsburger. Auf die Abstimmung und auf die Reaktion des DFB auf die Äußerungen von Baum und Reuter darf man gespannt sein. (cge).
Wer ist denn dieser...
... Florian Hinteregger, von dem hier die Rede ist?Beitrag melden Zitieren Antworten
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