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Ex-Trainer Wenger mit Vorschlag für Änderung der Abseitsregel
Denkanstöße für «potenzielle Verbesserungen der Abseitsregel»
Ex-Trainer Arsene Wenger hat in seiner neuen Funktion beim Fußball-Weltverband FIFA eine Änderung der Abseitsregel angeregt. Demzufolge solle sich ein Spieler nicht im Abseits befinden, solange sich noch ein Körperteil, mit dem ein Tor erzielt werden kann, auf gleicher Höhe mit dem vorletzten gegnerischen Spieler befindet. Bislang steht ein Spieler im Abseits, wenn nur eines dieser Körperteile näher am Tor ist als der vorletzte Gegner.
«Das würde es klären und man hätte nicht länger Millimeter-Entscheidungen, wenn nur ein Bruchteil eines Angreifers vor der Verteidigungslinie ist», sagte Wenger der englischen Zeitung «The Sun».
Am Mittwochabend stellte der 70 Jahre alte Franzose in einer FIFA-Mitteilung klar, nur Denkanstöße für «potenzielle Verbesserungen der Abseitsregel» geben zu wollen. «Mein Ziel ist es, wie auch das der FIFA, kontinuierlich über Verbesserungen unseres Spiels nachzudenken. Und wir sollten keine Angst haben, diese auch öffentlich zu diskutieren.» Jegliche Regeländerungen setzten aber Diskussionen von allen Beteiligten in einem standardisierten Prozess voraus.
«The Sun» hatte zuvor berichtet, dass Wenger seinen Vorschlag den Regelhütern des International Football Association Board schon bei deren Sitzung am 29. Februar in Belfast unterbreiten wolle. Der frühere Coach des FC Arsenal war im November als neuer FIFA-Direktor für globale Fußballförderung vorgestellt worden. In dieser Funktion soll er die Entwicklung des Fußballs vorantreiben und ist Mitglied von Beratungsgremien des Ifab.
@BVBHattrick2019
Zitat von BVBHattrick2019
@hgdberlin:Absolute Zustimmung!
Natürlich wird es auch hier Grenzfälle geben, aber deutlich weniger und die Regel "gleiche Höhe" würde dadurch wesentlich sinnvoller und gerechter interpretiert werden, als die aktuelle Regelauslegung, in der durch den Augenschein nicht erkennbare nachträgliche Millimeterentscheidungen ganze Fussballspiele auf den Kopf stellen und womöglich auch noch Turniere entscheiden.
Wie andere schon erwähnt haben: Warum sollte es weniger Grenzfälle geben? Die verschieben sich eben nur um ein paar cm. Außerdem sollte man bei diesem Punkt erst einmal mit den Linienrichtern sprechen, was in deren Augen besser zu erkennen ist. Ob ein Angreifer vor einem Abwehrspieler ist, oder ob der Angreifer zu weit vor einem Abwehrspieler ist.
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Natürlich wird es auch hier Grenzfälle geben, aber deutlich weniger und die Regel "gleiche Höhe" würde dadurch wesentlich sinnvoller und gerechter interpretiert werden, als die aktuelle Regelauslegung, in der durch den Augenschein nicht erkennbare nachträgliche Millimeterentscheidungen ganze Fussballspiele auf den Kopf stellen und womöglich auch noch Turniere entscheiden.
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Anstatt zu diskutieren, ob die Fußspitze des vorderen Fußes einen Millimeter weiter vorne war, diskutiert man jetzt anders rum, ob die Hacke des hinteren Fußes es um einen Millimeter nicht mehr ist.
Die Stürmer werden ihr Verhalten ja dementsprechend anpassen, sodass man absolut nichts gewinnt - außer einen Meter "Vorsprung" für den Stürmer. Bei der Entscheidungsfindung hilft das absolut nicht.
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