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23.02.2015 22:56 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

FC Augsburg siegt gegen Bayer Leverkusen

Bundesliga-Auswertung: 3:2 für FCA und Mainz – Franfkurts Manager Hübner kritisiert Brych.

FC Augsburg / Leverkusen
Quelle: Imago Sportfoto
Unbändiger Jubel beim FC Augsburg nach dem Last-Minute-Ausgleich gegen Leverkusen. Torschütze und Keeper Marwin Hitz wurde am Montag von Jens Lehmann via Twitter geadelt: ,,Du bist nach Chapuisat nun der berühmteste Schweizer Torschütze der Bundesliga.''

Der Mann des 22. Spieltags in der Fußball-Bundesliga war Marwin Hitz. Der 27-jährige Torhüter des FC Augsburg erzielte in der 94. Minute der Partie gegen Bayer Leverkusen (2:2) den Ausgleich für die bayerischen Schwaben und war damit erst der dritte Keeper in der Bundesliga-Geschichte, der aus dem laufenden Spiel heraus traf. Zuvor war dies Jens Lehmann für den FC Schalke 04 im Derby bei Borussia Dortmund (2:2, 19. Dezember 1997) und Frank Rost für Werder Bremen gegen den FC Hansa Rostock (4:3) am 31. März 2002 gelungen.

Die Augsburger hätten in der turbulenten Partie gegen die Bayer-Elf sogar noch einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. In der 58. Minute fiel Pierre-Emile Höjbjerg im Strafraum gegen Leverkusens griechischen Verteidiger Kyriakos Papadopoulos, Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden ließ jedoch weiterspielen. „Papadopoulos schlägt nach hinten aus und trifft dabei Höjbjerg im Gesicht“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 in der Beurteilung dieser Szene, „ob das jetzt absichtlich war, kann ich jetzt nicht mehr sagen, aber fahrlässig und damit nach Regel 12 strafbar war es in jedem Fall, Elfmeter.“ Die Folge: 3:2 für den FC Augsburg.

Es war die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur bei der Auswertung am Montagabend. Der FSV Mainz 05 wäre gegen Eintracht Frankfurt (3:1) trotz des von Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) nicht gegebenen Elfmeters für die SGE als 3:2-Sieger aus dem Rhein-Main-Duell hervorgegangen. In der 75. Minute reklamierten die Frankfurter wohl zu Recht, als Sonny Kittel im Mainzer Strafraum gegen Johannes Geis zu Fall kam. „Kittel spitzelt den Ball weg und wird daraufhin hart aber unabsichtlich von Geis abgeräumt“, so GladbacherFohlen, „in meinen Augen ein Elfmeter!“

Der nicht verhängte Strafstoß, aber auch die uneinheitliche Zweikampfbewertung des deutschen WM-Schiedsrichters von 2014 sorgte für Unmut bei den Frankfurtern. Nach dem Schlusspfiff, so berichtete Bild (Montagsausgabe), stürmte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner (54) zum Unparteiischen und beklagte sich angeblich mit „So eine Rotze zu pfeifen, ist eine bodenlose Frechheit.“ Brych hatte SGE-Abwehrspieler Carlos Zambrano in der 83. Minute nach einem Ellenbogencheck gegen Pablo de Blasis mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Hübner relativierte seine Kritik an Brych („Er ist schlechter geworden, hat total seine Linie verloren“) hinterher: „Natürlich ist Brych nicht schuld an der Niederlage.“

Eine weitere Korrektur ohne Tabellenrelevanz gab es im Spiel SC Paderborn 07 – FC Bayern München: 0:5 statt 0:6. Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de sah Weltmeister Thomas Müller beim 0:4 von Franck Ribéry (72.) im strafbaren Abseits. (cge).

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Der Mann des 22. Spieltags in der Fußball-Bundesliga war Marwin Hitz. Der 27-jährige Torhüter des FC Augsburg erzielte in der 94. Minute der Partie gegen Bayer Leverkusen (2:2) den Ausgleich für die bayerischen Schwaben und war damit erst der dritte Keeper in der Bundesliga-Geschichte, der aus dem laufenden Spiel heraus traf. Zuvor war dies Jens Lehmann für den FC Schalke 04 im Derby bei Borussia Dortmund (2:2, 19. Dezember 1997) und Frank Rost für Werder Bremen gegen den FC Hansa Rostock (4:3) am 31. März 2002 gelungen.

Die Augsburger hätten in der turbulenten Partie gegen die Bayer-Elf sogar noch einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. In der 58. Minute fiel Pierre-Emile Höjbjerg im Strafraum gegen Leverkusens griechischen Verteidiger Kyriakos Papadopoulos, Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden ließ jedoch weiterspielen. „Papadopoulos schlägt nach hinten aus und trifft dabei Höjbjerg im Gesicht“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 in der Beurteilung dieser Szene, „ob das jetzt absichtlich war, kann ich jetzt nicht mehr sagen, aber fahrlässig und damit nach Regel 12 strafbar war es in jedem Fall, Elfmeter.“ Die Folge: 3:2 für den FC Augsburg.

Es war die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur bei der Auswertung am Montagabend. Der FSV Mainz 05 wäre gegen Eintracht Frankfurt (3:1) trotz des von Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) nicht gegebenen Elfmeters für die SGE als 3:2-Sieger aus dem Rhein-Main-Duell hervorgegangen. In der 75. Minute reklamierten die Frankfurter wohl zu Recht, als Sonny Kittel im Mainzer Strafraum gegen Johannes Geis zu Fall kam. „Kittel spitzelt den Ball weg und wird daraufhin hart aber unabsichtlich von Geis abgeräumt“, so GladbacherFohlen, „in meinen Augen ein Elfmeter!“

Der nicht verhängte Strafstoß, aber auch die uneinheitliche Zweikampfbewertung des deutschen WM-Schiedsrichters von 2014 sorgte für Unmut bei den Frankfurtern. Nach dem Schlusspfiff, so berichtete Bild (Montagsausgabe), stürmte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner (54) zum Unparteiischen und beklagte sich angeblich mit „So eine Rotze zu pfeifen, ist eine bodenlose Frechheit.“ Brych hatte SGE-Abwehrspieler Carlos Zambrano in der 83. Minute nach einem Ellenbogencheck gegen Pablo de Blasis mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Hübner relativierte seine Kritik an Brych („Er ist schlechter geworden, hat total seine Linie verloren“) hinterher: „Natürlich ist Brych nicht schuld an der Niederlage.“

Eine weitere Korrektur ohne Tabellenrelevanz gab es im Spiel SC Paderborn 07 – FC Bayern München: 0:5 statt 0:6. Das Kompetenzteam von WahreTabelle.de sah Weltmeister Thomas Müller beim 0:4 von Franck Ribéry (72.) im strafbaren Abseits. (cge).

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...