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FCN zurecht verärgert über Elfmeter von Düsseldorf
Fokus 2. Liga: Sieg für den „Club“, knapper Erfolg für SC.
Nürnbergs Torhüter Raphael Schäfer (37) war auch lange nach dem Montagsspiel der Zweiten Liga bei Fortuna Düsseldorf (1:1) nicht zu beruhigen. „Da wurde einer aus dem Lama-Käfig entlassen und ist direkt in den Schwalben-Käfig rüber“, schimpfte der Torwart in Bild (Mittwochsausgabe) über den Düsseldorfer Gegenspieler Sercan Sararer (26), offenbar hatte Schäfer die Spuck-Attacke des ehemaligen Fürthers im Derby von 2012 nicht vergessen. Nun kam neuer Ärger hinzu: Sararer war nach 31 Minuten im Strafraum wohl gar nicht von Nürnbergs Miso Brecko getroffen worden. Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg zeigte dennoch auf den Elfmeterpunkt. Kerem Demirbay (33.) verwandelte zur 1:0-Pausenführung für die Fortuna.
Die Elfer-Szene zugunsten der Gastgeber, aber auch ein nicht gegebener Strafstoß für die Nürnberger standen bei der Fußball-Community WahreTabelle im „Fokus 2. Liga“.
FCN-Fan nürnberg6921 sah hier eine „gruselige Entscheidung des Schiedsrichters“. Werder-Fan Taruezi: „Es gab meiner Ansicht nach keinen Kontakt und Sararer rutscht auch nicht weg, sondern legt eine lupenreine Schwalbe hin.“ Damit war man wieder beim „Schwalben-Vorwurf“ von Raphael Schäfer gegen den Düsseldorfer Neuzugang aus Stuttgart.
Düsseldorfs Axel Bellinghausen – schon in der Vorwoche Elfmetersünder beim Spiel in Freiburg – leistete sich bei einem Freistoß von Nürnbergs Tim Leibold erneut ein ahndungswürdiges Handspiel (50.). Stieler gab zum Unmut der Nürnberger jedoch keinen Elfmeter. „Welche phänomenale Schiedsrichterleisung an diesem Abend“, ärgerte sich „Club“-Anhänger Plerchi, „diesmal war es meiner Meinung nach ein aktives Handspiel von Bellinghausen.“ 1860-Fan Donkey Shot kommentierte während der Partie: „Arm geht klar zum Ball. Das ist ein absichtliches Handspiel im Sinne der Regel. Das Grauen geht weiter...“ Kein guter Tag für Tobias Stieler, Korrekturergebnis in Düsseldorf inklusive des späten Nürnberger Ausgleichs durch Niclas Füllkrug (82.): 1:2 statt 1:1.
Der SC Freiburg fand nach zwei Niederlagen zum Start in das Jahr 2016 im badischen Duell beim SV Sandhausen (2:0) zurück in die Erfolgsspur. Der Sieg der Mannschaft von Trainer Christian Streich wäre im Hardtwaldstadion allerdings knapper ausgefallen. Nils Petersen erzielte das 0:2 (84.) aus einer von Schiedsrichter Deniz Aytekin und seinem Gespann nicht geahndeten Abseitsposition heraus. (cge).
Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Zweiten Liga nach 22 Spielen.
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@JUler
Zitat von JUler
Nach endgültiger Korrektur müsste das Endergebnis beim Glubbspiel jedoch 0:2 lauten. Das Elfertor für Düsseldorf darf iSdWT nicht zählen.
Danke für die Meldung! Es wurde intern weitergegeben und wir kümmern uns schnellstmöglich darum.
Liebe Grüße,
Berti Derwall
Konfuzius sagt: 'Der hat schon Gelb!'
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0:2 statt 1:2
Nach endgültiger Korrektur müsste das Endergebnis beim Glubbspiel jedoch 0:2 lauten. Das Elfertor für Düsseldorf darf iSdWT nicht zählen.Beitrag melden Zitieren Antworten
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