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25.07.2020 17:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Frankreich: Rot für Perrin nach Foul an Mbappé gerechtfertigt?

PSG-Star verletzt sich im Pokalfinale gegen Saint-Étienne

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Quelle: imago images
Perrins Grätsche gegen Mbappé

Paris Saint-Germain ist nach einem 1:0-Sieg gegen AS Saint-Étienne französischer Pokalsieger. Den entscheidenden Treffer erzielte Superstar Neymar in der 14. Minute. Überschattet wurde der Sieg von PSG allerdings von einem Foulspiel an Kylian Mbappé.

St.-Étiennes Kapitän Loïc Perrin traf Mbappé nach 26 Minuten mit einer Grätsche am Knöchel. In der Zeitlupe war zu sehen, wie der PSG-Stürmer böse umknickte. Schiedsrichter Amaury Delerue entschied zunächst auf Gelb, nach einer Rudelbildung und fünf weiteren Gelben Karten sah er sich das Foul nochmal in der Review Area an. Nach insgesamt fünf Minuten Unterbrechung gab es dann doch die Rote Karte für Perrin.

Die Entscheidung von Delerue schien durchaus sehr hart, da die Grätsche von der Seite kam und ein Versuch, den Ball zu spielen, zu erkennen war. Allerdings war die Intensität des Fouls sehr hoch und der Ball wurde, wenn auch sehr knapp, nicht gespielt. Stattdessen traf Perrin nur das Bein von Mbappé, der nach dem Foul ausgewechselt werden musste. Insgesamt ist die Rote Karte daher absolut vertretbar.

Bei ersten Untersuchungen konnte ein Bruch des Knöchels bei Mbappé ausgeschlossen werden. Ob Paris‘ Stürmer im kommenden Finalturnier der Champions League (7.8 – 23.8) wieder fit ist, bleibt abzuwarten. (yk)

Paris Saint-Germain ist nach einem 1:0-Sieg gegen AS Saint-Étienne französischer Pokalsieger. Den entscheidenden Treffer erzielte Superstar Neymar in der 14. Minute. Überschattet wurde der Sieg von PSG allerdings von einem Foulspiel an Kylian Mbappé.

St.-Étiennes Kapitän Loïc Perrin traf Mbappé nach 26 Minuten mit einer Grätsche am Knöchel. In der Zeitlupe war zu sehen, wie der PSG-Stürmer böse umknickte. Schiedsrichter Amaury Delerue entschied zunächst auf Gelb, nach einer Rudelbildung und fünf weiteren Gelben Karten sah er sich das Foul nochmal in der Review Area an. Nach insgesamt fünf Minuten Unterbrechung gab es dann doch die Rote Karte für Perrin.

Die Entscheidung von Delerue schien durchaus sehr hart, da die Grätsche von der Seite kam und ein Versuch, den Ball zu spielen, zu erkennen war. Allerdings war die Intensität des Fouls sehr hoch und der Ball wurde, wenn auch sehr knapp, nicht gespielt. Stattdessen traf Perrin nur das Bein von Mbappé, der nach dem Foul ausgewechselt werden musste. Insgesamt ist die Rote Karte daher absolut vertretbar.

Bei ersten Untersuchungen konnte ein Bruch des Knöchels bei Mbappé ausgeschlossen werden. Ob Paris‘ Stürmer im kommenden Finalturnier der Champions League (7.8 – 23.8) wieder fit ist, bleibt abzuwarten. (yk)

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...