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27.05.2015 12:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Freiburg in der Relegation – HSV direkt abgestiegen

Bundesliga-Saison 2014/2015 bei WahreTabelle: FCA mit Riesen-Satz.

Hannover / Freiburg Frust
Quelle: Imago Sportfoto
Frust und Tränen beim SC Freiburg mit (v. l.) Mensur Mujdza, Julian Schuster, Jonathan Schmid und Präsident Fritz Keller nach dem feststehenden Abstieg in Hannover.

Keine Veränderungen auf den Platzierungen bis Rang vier, doch in der Wahren Tabelle der Fußball-Bundesliga der Saison 2014/2015 gab es nach der Auswertung des 34. Spieltags am Pfingstmontag dennoch einige signifikante Veränderungen gegenüber der DFL-Tabelle.

Den größten Sprung machte Europacup-Neuling FC Augsburg. Der FCA, in der DFL-Tabelle mit49 Zählern auf Rang fünf und somit direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert, steht bei WahreTabelle nur auf Rang zehn. Die bayerischen Schwaben bekamen fünf Treffer „geschenkt“, wären u. a. aus den Spielen in Frankfurt (1:1 statt 1:0, 3. Spieltag), gegen Hertha BSC (0:0 statt 1:0, 6.), beim VfB Stuttgart (0:0 statt 1:0, 12.) und gegen den VfL Wolfsburg (1:1 statt 1:0, 24.) nicht als Sieger hervorgegangen. Umgekehrt hätte die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl, die zu den Überraschungen der Saison gehörte, das packende Last-Minute-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen am 22. Spieltag noch komplett gedreht (3:2 statt 2:2) und auch am 33. Spieltag beim 1:2 gegen Hannover 96 wurde dem Team ein Elfmeter zum möglichen 2:2 verweigert.

Vier Plätze nach oben geht es bei WahreTabelle für Werder Bremen. Der Tabellenzehnte der DFL-Tabelle hätte es nach WT-Modus auf Rang sechs in die Europa-League geschafft. Elf Tore wurden den Bremern verweigert, darunter befanden sich – bei einer Verwandlungswahrscheinlichkeit von mehr als 70 Prozent – allein sechs nicht verhängte Elfmeter. „Wir bekommen in jedem Spiel ein Tor gegen uns, das nicht regulär ist“, hatte Werders Sportdirektor Thomas Eichin während der Vorrunde geklagt. Die Gesamtauswertung von WahreTabelle sieht in den Spielen der Hanseaten vier Partien mit veränderter Ergebnistendenz zu ihren Ungunsten: 2:1 statt 1:1 gegen den SC Freiburg (7. Spieltag), 3:2 statt 3:3 (15.) gegen Hannover 96 – diese Korrektur erfolgte durch ein nachträglich über das WT-Kompetenzteam ausgetragenes Votum – sowie 2:1 statt 1:1 in Köln (26.) und 3:3 statt 2:3 beim VfB Stuttgart (28.). 

Signifikant sind die tabellarischen Veränderungen in der Abstiegszone. Der SC Freiburg wäre auf Rang 16 Relegations-Gegner des Karlsruher SC – und nicht der Hamburger SV. Die Breisgauer tauschen in der WahreTabelle-Auswertung den Platz mit dem HSV, der somit auf Rang 17 direkt abgestiegen wäre. Die erste tabellenrelevante „Benachteiligung“ gegen die Breisgauer gab es am achten Spieltag: 2:2 statt 1:2 gegen Vizemeister VfL Wolfsburg. SC-Coach Christian Streich übte sich nach dieser bitteren Pleite in Ironie: „Niederlagen helfen nicht, nein.“ Auch am 19. Spieltag musste Freiburg hadern: 1:1 statt 0:1 bei Borussia Mönchengladbach. Gravierend und wohl entscheidend für den Saisonausgang: Das 1:1 beim Hamburger SV am 32. Spieltag. Diese Partie wurde bei WahreTabelle nach einem nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit mit 2:1 für den Sport-Club gewertet, ebenso wäre es am dramatischen 34. Spieltag beim 1:2 im direkten Duell in Hannover wohl nicht zur Zuspitzung der Ereignisse gekommen. WahreTabelle sah in dieser Partie einen nicht gegebenen Elfmeter für die Freiburger – 2:2 statt 2:1 und Rettung statt des vierten Abstiegs nach 1997, 2002 und 2005. (cge).

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WahreTabelle: 1. FC Nürnberg in der Relegation

 

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Den größten Sprung machte Europacup-Neuling FC Augsburg. Der FCA, in der DFL-Tabelle mit49 Zählern auf Rang fünf und somit direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert, steht bei WahreTabelle nur auf Rang zehn. Die bayerischen Schwaben bekamen fünf Treffer „geschenkt“, wären u. a. aus den Spielen in Frankfurt (1:1 statt 1:0, 3. Spieltag), gegen Hertha BSC (0:0 statt 1:0, 6.), beim VfB Stuttgart (0:0 statt 1:0, 12.) und gegen den VfL Wolfsburg (1:1 statt 1:0, 24.) nicht als Sieger hervorgegangen. Umgekehrt hätte die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl, die zu den Überraschungen der Saison gehörte, das packende Last-Minute-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen am 22. Spieltag noch komplett gedreht (3:2 statt 2:2) und auch am 33. Spieltag beim 1:2 gegen Hannover 96 wurde dem Team ein Elfmeter zum möglichen 2:2 verweigert.

Vier Plätze nach oben geht es bei WahreTabelle für Werder Bremen. Der Tabellenzehnte der DFL-Tabelle hätte es nach WT-Modus auf Rang sechs in die Europa-League geschafft. Elf Tore wurden den Bremern verweigert, darunter befanden sich – bei einer Verwandlungswahrscheinlichkeit von mehr als 70 Prozent – allein sechs nicht verhängte Elfmeter. „Wir bekommen in jedem Spiel ein Tor gegen uns, das nicht regulär ist“, hatte Werders Sportdirektor Thomas Eichin während der Vorrunde geklagt. Die Gesamtauswertung von WahreTabelle sieht in den Spielen der Hanseaten vier Partien mit veränderter Ergebnistendenz zu ihren Ungunsten: 2:1 statt 1:1 gegen den SC Freiburg (7. Spieltag), 3:2 statt 3:3 (15.) gegen Hannover 96 – diese Korrektur erfolgte durch ein nachträglich über das WT-Kompetenzteam ausgetragenes Votum – sowie 2:1 statt 1:1 in Köln (26.) und 3:3 statt 2:3 beim VfB Stuttgart (28.). 

Signifikant sind die tabellarischen Veränderungen in der Abstiegszone. Der SC Freiburg wäre auf Rang 16 Relegations-Gegner des Karlsruher SC – und nicht der Hamburger SV. Die Breisgauer tauschen in der WahreTabelle-Auswertung den Platz mit dem HSV, der somit auf Rang 17 direkt abgestiegen wäre. Die erste tabellenrelevante „Benachteiligung“ gegen die Breisgauer gab es am achten Spieltag: 2:2 statt 1:2 gegen Vizemeister VfL Wolfsburg. SC-Coach Christian Streich übte sich nach dieser bitteren Pleite in Ironie: „Niederlagen helfen nicht, nein.“ Auch am 19. Spieltag musste Freiburg hadern: 1:1 statt 0:1 bei Borussia Mönchengladbach. Gravierend und wohl entscheidend für den Saisonausgang: Das 1:1 beim Hamburger SV am 32. Spieltag. Diese Partie wurde bei WahreTabelle nach einem nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit mit 2:1 für den Sport-Club gewertet, ebenso wäre es am dramatischen 34. Spieltag beim 1:2 im direkten Duell in Hannover wohl nicht zur Zuspitzung der Ereignisse gekommen. WahreTabelle sah in dieser Partie einen nicht gegebenen Elfmeter für die Freiburger – 2:2 statt 2:1 und Rettung statt des vierten Abstiegs nach 1997, 2002 und 2005. (cge).

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...