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16.02.2016 23:34 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Gelb für Ibrahimovic „mutig“ von Schiedsrichter Carballo

„Königsklasse Late Night“: So liefen die ersten CL-Achtelfinalspiele im #schiriticker.

Ibrahimovic / Chelsea
Quelle: Imago Sportfoto
Wer stoppt „Ibra“?: Die Londoner Thibaut Courtois und John Obi Mikel (m.) im Dreikampf mit PSG-Superstar Zlatan Ibrahimovic.

Die Champions League ist zurück – und es dauerte am Dienstagabend zum Auftakt der Achtelfinal-Spiele in der „Königsklasse“ nicht einmal 20 Minuten bis zum ersten Ausrufezeichen. Zlatan Ibrahimovic (34), Stürmerstar von Paris St. Germain, sah beim 2:1 (1:1)-Erfolg seines Teams gegen den FC Chelsea bereits nach 19 Minuten die Gelbe Karte vom souveränen Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo aus Spanien. „Ibra“, im letztjährigen Achtelfinal-Duell gegen die Londoner im Rückspiel mit Rot vom Platz geflogen, leistete sich gegen John Obi Mikel ein rüdes Foul mit offener Sohle. „Gelb gegen. Das ist mutig... Aber richtig. Offene Sohle unterhalb des Schuhrands. Rücksichtslos“, kommentierte Johannes Gründel im #schiriticker von WahreTabelle bei Twitter die Gelbe Karte gegen den Torschützen zum 1:0 (39.). Edinson Cavani (78.) sorgte für den 2:1-Endstand.

Auch der Gefoulte Nigerianer Obi Mikel, Torschütze für Chelsea zum 1:1 (45. + 1) sah Gelb nach einer Attacke gegen Gary Cahill (38.). Insgesamt zog Velasco Carballo in der prestigeträchtigen Partie fünf Mal Gelb. „Es ist eine schwierige Saison für uns und wir wussten, dass Paris ein heißes Pflaster ist“, erklärte Chelsea-Abwehrspieler Cahill anschließend bei Sky, „aber das Auswärtstor lässt uns alle Chancen.“

Eine ähnliche Szene wie beim Einsteigen von Ibrahimovic gab es auch im Parallelspiel Benfica Lissabon – Zenit St. Petersburg (1:0). Zenits Domenico Criscito (90.) sah nach einem Foul von hinten in die Beine von André Almeida Gelb-Rot von Schiedsrichter Gianluca Rocchi aus Italien. Johannes Gründel bewertete diese Szene im #schiriticker ebenfalls als „Rücksichtsloses Einsteigen.“ Wenig später erzielte Jonas das stürmisch gefeierte 1:0-Siegtor für die Portugiesen – und sah fürs Trikotausziehen beim Jubellauf ebenfalls Gelb. In der hart umkämpften Partie zeigte sich der italienische Referee jederzeit als Herr der Lage – und das trotz sieben gezückter Gelber Karten und einem ausgesprochenen Platzverweis. Carballo agierte in Paris ähnlich souverän, wurde allerdings bis auf wenige Szenen auch nicht sonderlich gefordert.

Mit Blick auf das morgige Spiel des VfL Wolfsburg bei KAA Gent (20.45 Uhr) und den vermeintlich leichten belgischen Gegner der „Wölfe“ schrieb User und Bayern-Anhänger ThoB113 im Europapokalforum von WahreTabelle: „Klar ist Gent kein Selbstläufer. (…) Im Grunde das, was die Bayern-Bosse immer runterpredigen und was ja auch seit Jahren gut klappt. Vermeintlich schwache Gegner nicht unterschätzen, so nötig wie muss, respektieren, aber auch zeigen wer Favorit bzw. Herr im Haus ist. Siegessicher sein, Vertrauen in die eigene Leistung haben, etc. Genau das muss Wolfsburg machen und dann schaffen sie das auch, denn die Mannschaft vom VfL ist sicherlich stärker.“ (cge).

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Auch der Gefoulte Nigerianer Obi Mikel, Torschütze für Chelsea zum 1:1 (45. + 1) sah Gelb nach einer Attacke gegen Gary Cahill (38.). Insgesamt zog Velasco Carballo in der prestigeträchtigen Partie fünf Mal Gelb. „Es ist eine schwierige Saison für uns und wir wussten, dass Paris ein heißes Pflaster ist“, erklärte Chelsea-Abwehrspieler Cahill anschließend bei Sky, „aber das Auswärtstor lässt uns alle Chancen.“

Eine ähnliche Szene wie beim Einsteigen von Ibrahimovic gab es auch im Parallelspiel Benfica Lissabon – Zenit St. Petersburg (1:0). Zenits Domenico Criscito (90.) sah nach einem Foul von hinten in die Beine von André Almeida Gelb-Rot von Schiedsrichter Gianluca Rocchi aus Italien. Johannes Gründel bewertete diese Szene im #schiriticker ebenfalls als „Rücksichtsloses Einsteigen.“ Wenig später erzielte Jonas das stürmisch gefeierte 1:0-Siegtor für die Portugiesen – und sah fürs Trikotausziehen beim Jubellauf ebenfalls Gelb. In der hart umkämpften Partie zeigte sich der italienische Referee jederzeit als Herr der Lage – und das trotz sieben gezückter Gelber Karten und einem ausgesprochenen Platzverweis. Carballo agierte in Paris ähnlich souverän, wurde allerdings bis auf wenige Szenen auch nicht sonderlich gefordert.

Mit Blick auf das morgige Spiel des VfL Wolfsburg bei KAA Gent (20.45 Uhr) und den vermeintlich leichten belgischen Gegner der „Wölfe“ schrieb User und Bayern-Anhänger ThoB113 im Europapokalforum von WahreTabelle: „Klar ist Gent kein Selbstläufer. (…) Im Grunde das, was die Bayern-Bosse immer runterpredigen und was ja auch seit Jahren gut klappt. Vermeintlich schwache Gegner nicht unterschätzen, so nötig wie muss, respektieren, aber auch zeigen wer Favorit bzw. Herr im Haus ist. Siegessicher sein, Vertrauen in die eigene Leistung haben, etc. Genau das muss Wolfsburg machen und dann schaffen sie das auch, denn die Mannschaft vom VfL ist sicherlich stärker.“ (cge).

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