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30.11.-1 00:00 Uhr

Hoffenheim bricht den Bann

1899 Hoffenheim hat den Bann gebrochen und seinen Angstgegner erstmals besiegt. Die Kraichgauer setzten sich am 5. Spieltag der Bundesliga 4:0 (2:0) beim FSV Mainz 05 durch.

Doppeltorschütze gegen Mainz: Ryan Babel
Quelle: SID-IMAGES/AFP/DANIEL ROLAND

Mainz (SID) - 1899 Hoffenheim hat den Bann in eindrucksvoller Manier gebrochen und seinen Angstgegner erstmals besiegt. Die Kraichgauer setzten sich am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga 4:0 (2:0) beim FSV Mainz 05 durch. Damit feierten die Hoffenheimer nach zuvor vier Niederlagen in vier Erstliga-Duellen mit den Rheinhessen den ersten Erfolg. Roberto Firmino (16.) sowie Ryan Babel, der einen umstrittenen Foulelfmeter verwandelte (45.+2) und einen Konter erfolgreich abschloss (74.), trafen für die Gäste. Zudem beförderte der Mainzer Nikolcé Noveski (85.) den Ball ins eigene Netz.Die rund 33.000 Zuschauer in der Mainzer Arena sahen nach einer kurzen Phase des Abstastens bereits in der 6. Minute die erste große Chance der Gäste, die ohne Sejad Salihovic, Boris Vukcevic, Tobias Weis, Vedad Ibisevic und Matthias Jaissle auskommen mussten. Der Niederländer Babel scheiterte aber freistehend am Mainzer Torwart Heinz Müller.Die Antwort der Mainzer, bei denen Adam Szalai und Florian Heller fehlten, ließ nicht lang auf sich warten. Der tunesische Nationalspieler Sami Allagui konnte die Möglichkeit aber ebenso wenig wie Babel nutzen (12.). Allagui, der zu Wochenbeginn bei der Rückreise vom Länderspiel seiner Nationalmannschaft in Malawi (0:0) einen Schwächeanfall erlitten hatte, war rechtzeitig vor der Partie wieder fit geworden.Besser als Allagui machte es auf der Gegenseite der Brasilianer Firmino. Der Südamerikaner nutzte einen groben Fehler des Mainzers Eugen Polanski zu seinem zweiten Saisontor. Auch im Anschluss an die Führung blieben die Kraichgauer das gefährlichere Team in einem mäßigen Spiel. Die Mainzer ließen vor allem das ansonsten gewohnte hohe Tempo vermissen. Ein angebliches Foul von Zdenék Pospéch an Babel führte dann zum Elfmeter, den der Gefoulte souverän selbst verwandelte. Es war Babels zweites Saisontor.Kurz nach dem Seitenwechsel hätten die Hoffenheimer schon für die Vorentscheidung gegen die offensiver agierenden Gastgeber sorgen können. Peniel Mlapa fehlte bei seinem Abschluss nach einem Konter aber die Genauigkeit (51.). Nur 120 Sekunden später vergab Allagui auf der Gegenseite die Gelegenheit, das Spiel wieder spannender zu machen.Die Chance des Tunesiers leitete eine starke Phase der Mainzer ein. Die Gäste ließen sich zum Unmut ihres Trainers Holger Stanislawski immer weiter in die Defensive drängen und kamen kaum noch zu gefährlichen Gegenstößen. Gute Chancen konnten sich die Mainzer aber trotz ihrer verstärkten Bemühungen zunächst nicht erarbeiten.In der 64. Minute brachte FSV-Trainer Thomas Tuchel Neuzugang Marco Gavranovic, der die Offensive beleben sollte. Die Maßnahme zeigte allerdings keine Wirkung, die Hoffenheimer Abwehr stand weiter stabil. Babel machte bei einem Gegenstoß dann alles klar, ehe das Schicksal für Mainz weiter seinen Lauf nahm.

Mainz (SID) - 1899 Hoffenheim hat den Bann in eindrucksvoller Manier gebrochen und seinen Angstgegner erstmals besiegt. Die Kraichgauer setzten sich am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga 4:0 (2:0) beim FSV Mainz 05 durch. Damit feierten die Hoffenheimer nach zuvor vier Niederlagen in vier Erstliga-Duellen mit den Rheinhessen den ersten Erfolg. Roberto Firmino (16.) sowie Ryan Babel, der einen umstrittenen Foulelfmeter verwandelte (45.+2) und einen Konter erfolgreich abschloss (74.), trafen für die Gäste. Zudem beförderte der Mainzer Nikolcé Noveski (85.) den Ball ins eigene Netz.Die rund 33.000 Zuschauer in der Mainzer Arena sahen nach einer kurzen Phase des Abstastens bereits in der 6. Minute die erste große Chance der Gäste, die ohne Sejad Salihovic, Boris Vukcevic, Tobias Weis, Vedad Ibisevic und Matthias Jaissle auskommen mussten. Der Niederländer Babel scheiterte aber freistehend am Mainzer Torwart Heinz Müller.Die Antwort der Mainzer, bei denen Adam Szalai und Florian Heller fehlten, ließ nicht lang auf sich warten. Der tunesische Nationalspieler Sami Allagui konnte die Möglichkeit aber ebenso wenig wie Babel nutzen (12.). Allagui, der zu Wochenbeginn bei der Rückreise vom Länderspiel seiner Nationalmannschaft in Malawi (0:0) einen Schwächeanfall erlitten hatte, war rechtzeitig vor der Partie wieder fit geworden.Besser als Allagui machte es auf der Gegenseite der Brasilianer Firmino. Der Südamerikaner nutzte einen groben Fehler des Mainzers Eugen Polanski zu seinem zweiten Saisontor. Auch im Anschluss an die Führung blieben die Kraichgauer das gefährlichere Team in einem mäßigen Spiel. Die Mainzer ließen vor allem das ansonsten gewohnte hohe Tempo vermissen. Ein angebliches Foul von Zdenék Pospéch an Babel führte dann zum Elfmeter, den der Gefoulte souverän selbst verwandelte. Es war Babels zweites Saisontor.Kurz nach dem Seitenwechsel hätten die Hoffenheimer schon für die Vorentscheidung gegen die offensiver agierenden Gastgeber sorgen können. Peniel Mlapa fehlte bei seinem Abschluss nach einem Konter aber die Genauigkeit (51.). Nur 120 Sekunden später vergab Allagui auf der Gegenseite die Gelegenheit, das Spiel wieder spannender zu machen.Die Chance des Tunesiers leitete eine starke Phase der Mainzer ein. Die Gäste ließen sich zum Unmut ihres Trainers Holger Stanislawski immer weiter in die Defensive drängen und kamen kaum noch zu gefährlichen Gegenstößen. Gute Chancen konnten sich die Mainzer aber trotz ihrer verstärkten Bemühungen zunächst nicht erarbeiten.In der 64. Minute brachte FSV-Trainer Thomas Tuchel Neuzugang Marco Gavranovic, der die Offensive beleben sollte. Die Maßnahme zeigte allerdings keine Wirkung, die Hoffenheimer Abwehr stand weiter stabil. Babel machte bei einem Gegenstoß dann alles klar, ehe das Schicksal für Mainz weiter seinen Lauf nahm.

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...