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06.10.2013 20:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

HSV knapp an Rekordsieg vorbei

Sonntagsspiele: Höheres Debakel für Nürnberg möglich - Freiburg tritt auf der Stelle.

Hamburger SV / Nürnberg
Quelle: GettyImages
Erst mal runterkommen: Die HSV-Spieler um Dreifach-Torschütze Pierre-Michel Lasogga (vorn) nehmen zum Schlussjubel im Grundig-Stadion vor ihrer Fankurve Platz.

Schiedsrichter Markus Schmidt (40) aus Stuttgart meinte es gut mit dem 1. FC Nürnberg. Er beendete das Spiel gegen den Hamburger SV (0:5) pünktlich nach 90 Minuten und ersparte dem ohnehin gebeutelten ,,Club" die Nachspielzeit. Während der Partie hätte der Unparteiische, so die Meinung der Fußball-Community WahreTabelle.de am Sonntagabend, zwei Elfmeter für die wie befreit aufspielenden Gäste aus Hamburg geben können.

In der 41. Minute unterlief Nürnbergs Abwehrspieler Timothy Chandler im Strafraum ein Handspiel. Elfmeterreif? ,,Nein", sagte User DieLegendeLebt und spielte in seinem Kommentar auf die unzureichende Einheitlichkeit der Regelauslegung in Sachen Handspiel an: ,,In dieser Saison wurden solche Handspiele gefühlt schon zehn Mal für und gegen den betroffenen Spieler gepfiffen. Das einzige, was an dieser Situation klar ist, dass selbst die Schiris nicht wissen, was sie pfeifen sollen." Selachier hatte eine andere Meinung dazu: ,,Man sieht schon, dass der Arm in Richtung Ball zuckt, damit aktive Bewegung zum Ball und Elfmeter!" Die zweite Elfmeterszene zu ungunsten der Nürnberger dann in der 65. Minute, als Keeper Raphael Schäfer, der beim 0:5 durch Tolgay Arslan (74.) aus 47 Metern düpiert wurde, im Strafraum mit gestrecktem Bein gegen Maximilian Beister zu Werke ging.

Schiedsrichter Schmidt pfiff auch dieses Mal nicht - zum Unverständnis der HSV-Anhänger bei WahreTabelle.de. Treter schrieb: ,,Für mich zieht Schäfer hier mit Absicht das Bein hoch und trifft somit Beister, der über ihn hinweg springen will. Also eigenlich Rote Karte für rohes Spiel. Und: weil der Ball im Sechzehner ist auch noch Elfmeter..." Aus Sicht der Hamburger fiel diese umstrittene Szene jedoch kaum ins Gewicht. Pierre-Michel Lasogga (67.) sorgte wenig später für das 0:4 und damit für den schnellsten Auswärts-Hattrick der Bundesliga-Geschichte. Der von Hertha BSC auf Leihbasis nach Hamburg gewechselte Stürmer benötigte für seine drei Treffer nur sieben Minuten.

Die starke Leistung des Hamburger SV brachte gegen einen völlig indisponierten ,,Club" zwei rekordverdächtige Fakten. Der 1. FC Nürnberg musste seine höchste Heimpleite seit dem 27. April 1984 (0:6 gegen den VfB Sutttgart) hinnehmen. Der HSV landete seinen höchsten Auswärtserfolg seit dem 14. November 2004, einem 6:0 beim späteren Absteiger FC Hansa Rostock (heute 3. Liga). Rechnet man die Elfmeterszenen hinzu, so hätte es ein Rekordsieg für die ,,Rothosen" werden können. Ein 6:0 auswärts gelang den Hamburgern in ihrer langen Bundesliga-Geschichte bereits vier Mal.

Neben Nürnberg bleibt auch der SC Freiburg weiterhin sieglos. Im zweiten Sonntagsspiel kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den Europa-League-Mitstreiter Eintracht Frankfurt hinaus. Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberaspach) stellte den Ex-Freiburger Johannes Flum in der hektischen Schlussphase mit Gelb-Rot vom Platz, hätte zudem noch einen Elfmeter für Freiburg nach einem Foul an Jonathan Schmid geben können. Für Streich war dies nicht entscheidend für das neuerliche Remis des Sport-Club. ,,Diese Situation war für Herrn Aytekin sehr schwierig zu beurteilen", sagte Streich nach dem Spiel bei sky. (cger).

Schiedsrichter Markus Schmidt (40) aus Stuttgart meinte es gut mit dem 1. FC Nürnberg. Er beendete das Spiel gegen den Hamburger SV (0:5) pünktlich nach 90 Minuten und ersparte dem ohnehin gebeutelten ,,Club" die Nachspielzeit. Während der Partie hätte der Unparteiische, so die Meinung der Fußball-Community WahreTabelle.de am Sonntagabend, zwei Elfmeter für die wie befreit aufspielenden Gäste aus Hamburg geben können.

In der 41. Minute unterlief Nürnbergs Abwehrspieler Timothy Chandler im Strafraum ein Handspiel. Elfmeterreif? ,,Nein", sagte User DieLegendeLebt und spielte in seinem Kommentar auf die unzureichende Einheitlichkeit der Regelauslegung in Sachen Handspiel an: ,,In dieser Saison wurden solche Handspiele gefühlt schon zehn Mal für und gegen den betroffenen Spieler gepfiffen. Das einzige, was an dieser Situation klar ist, dass selbst die Schiris nicht wissen, was sie pfeifen sollen." Selachier hatte eine andere Meinung dazu: ,,Man sieht schon, dass der Arm in Richtung Ball zuckt, damit aktive Bewegung zum Ball und Elfmeter!" Die zweite Elfmeterszene zu ungunsten der Nürnberger dann in der 65. Minute, als Keeper Raphael Schäfer, der beim 0:5 durch Tolgay Arslan (74.) aus 47 Metern düpiert wurde, im Strafraum mit gestrecktem Bein gegen Maximilian Beister zu Werke ging.

Schiedsrichter Schmidt pfiff auch dieses Mal nicht - zum Unverständnis der HSV-Anhänger bei WahreTabelle.de. Treter schrieb: ,,Für mich zieht Schäfer hier mit Absicht das Bein hoch und trifft somit Beister, der über ihn hinweg springen will. Also eigenlich Rote Karte für rohes Spiel. Und: weil der Ball im Sechzehner ist auch noch Elfmeter..." Aus Sicht der Hamburger fiel diese umstrittene Szene jedoch kaum ins Gewicht. Pierre-Michel Lasogga (67.) sorgte wenig später für das 0:4 und damit für den schnellsten Auswärts-Hattrick der Bundesliga-Geschichte. Der von Hertha BSC auf Leihbasis nach Hamburg gewechselte Stürmer benötigte für seine drei Treffer nur sieben Minuten.

Die starke Leistung des Hamburger SV brachte gegen einen völlig indisponierten ,,Club" zwei rekordverdächtige Fakten. Der 1. FC Nürnberg musste seine höchste Heimpleite seit dem 27. April 1984 (0:6 gegen den VfB Sutttgart) hinnehmen. Der HSV landete seinen höchsten Auswärtserfolg seit dem 14. November 2004, einem 6:0 beim späteren Absteiger FC Hansa Rostock (heute 3. Liga). Rechnet man die Elfmeterszenen hinzu, so hätte es ein Rekordsieg für die ,,Rothosen" werden können. Ein 6:0 auswärts gelang den Hamburgern in ihrer langen Bundesliga-Geschichte bereits vier Mal.

Neben Nürnberg bleibt auch der SC Freiburg weiterhin sieglos. Im zweiten Sonntagsspiel kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den Europa-League-Mitstreiter Eintracht Frankfurt hinaus. Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberaspach) stellte den Ex-Freiburger Johannes Flum in der hektischen Schlussphase mit Gelb-Rot vom Platz, hätte zudem noch einen Elfmeter für Freiburg nach einem Foul an Jonathan Schmid geben können. Für Streich war dies nicht entscheidend für das neuerliche Remis des Sport-Club. ,,Diese Situation war für Herrn Aytekin sehr schwierig zu beurteilen", sagte Streich nach dem Spiel bei sky. (cger).

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...