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02.09.2017 16:04 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Keine schöne Fahrt nach Prag

Nationalmannschaft: Eklat beim 2:1-Erfolg der DFB-Auswahl.

Karasev_Sergej_Russland
Quelle: Imago Sportfoto
„Immer auf den Pfiff achten“ – Schiedsrichter Sergej Karasev aus Russland und Weltmeister Thomas Müller beim WM-Qualifikationsspiel in Prag.

Pyro-Technik, Schmähgesänge gegen Mesut Özil und Timo Werner, Unruhe bei der Gedenkminute für zwei verstorbene tschechische Verbands-Offizielle – der Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel der Gruppe C in Prag gegen Tschechien (2:1) wurde von üblen Pöbeleien begleitet. „Die Mannschaft“ verzichtete anschließend auf den obligatorischen Gang in die Fankurve.

Schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Sergej Karasev (38) aus Russland waren deutsche Schreihälse auf den Rängen bei einer Gedenkminute des tschechischen Fußball-Verbandes negativ aufgefallen. „Ganz schlimm. Das fing ja schon bei der Schweigeminute an. Da gab es schon ein schlechtes Verhalten von einigen. Timo Werner wird beleidigt, bepöbelt. Dann fangen die Fans an, diesen Scheiß zu rufen. Da distanzieren wir uns komplett davon", erklärte Hummels nach der Partie in der Eden Arena. „Das ist ein klares Signal, das die Mannschaft da ausgesendet hat“, erklärte DFB-Präsident Reinhard Grindel am Samstag im ARD-Hörfunk. Er sprach von „Hooligans und Rechtsextremisten, die gegen den Deutschen Fußball-Bund und unter anderem auch gegen Torschütze Timo Werner gepöbelt hatten. Allerdings, so der Verbandschef weiter, habe es sich nur um eine ganz kleine Gruppe gehandelt, die zum Teil „auch durch einen Sturm ohne Karte“ ins Stadion gelangt sei. Werner (4.) und Weltmeister Mats Hummels (88. / Kopfball) retteten mit ihren Toren einen glanzlosen 2:1-Arbeitssieg des DFB-Teams an einem Abend in Prag, an dem nur das Ergebnis stimmte. „Zum Glück kann Hummels so gute Kopfbälle“, freute sich Bayern-Anhänger Waldi87 bei WahreTabelle im Nationalmannschaftsforum über den erst fünften Länderspiel-Treffer im 58. Einsatz für den Wahl-Münchner. Bundesligaprofi Vladimir Darida (78.) von Hertha BSC erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber.

Die komplette Achterbahn der Gefühle des Fußballs gab es für Rumänien mit seinem deutschen Coach Christoph Daum in Gruppe E im Heimspiel gegen Armenien. Der kroatische Referee Ivan Bebek erkannte im Hexenkessel von Bukarest zwei rumänische Treffer von Nicolae Stanciu und vom Mainzer Bundesligaspieler Alexandru Maxim (81.) wegen Abseitsposition nicht an. Zudem verschoss Bogdan Stancu (55.) einen von Taron Voskanyan verursachten Foulelfmeter für die Rumänen. Bebek zeigte dem armenischen Innenverteidiger und Teamkollegen von Manchester Uniteds Henrikh Mkhitaryan die Gelb-Rote Karte. In Überzahl erlöste Maxim Daum und die Gastgeber in der Nachspielzeit mit dem 1:0. Mit dem erst zweiten Sieg unter der Regie von Christoph Daum wahrte Rumänien seine Mini-Chance auf die Play-offs. (cge / Mit Material von dpa).

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