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05.08.2019 15:38 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Kimmich-Tritt gegen Sancho: „Das war eine glasklare Rote Karte“

Supercup: Die Stimmen zur vermeintlichen Tätlichkeit

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Quelle: imago images
Kimmich nach seinem Tritt gegen Sancho, Schiri Daniel Siebert und der VAR gaben nur Gelb

Der Tritt von Bayerns Joshua Kimmich gegen Jadon Sancho während des Supercups bei Borussia Dortmund (0:2) sorgte für große Diskussion. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte gegenüber „Funke Sport“ über den Bayern-Profi: „Das ist eine glasklare Rote Karte. Der Ball war im Aus, das Spiel war unterbrochen. Dann war es eine deutliche Tätlichkeit von Joshua Kimmich.“ Außerdem kritisierte Zorc den Videoschiedsrichter, der die Szene überprüfte und lediglich auf Gelb entschied. „Da kann man 35 Seminare bekommen, in dem Moment, in dem das so bewertet wird, braucht man den Videoschiedsrichter nicht“, so der Manager.

Kimmich selbst fand die Aktion nicht so dramatisch. „Ich wollte beim Einwurf den Ball mit der Sohle zu mir ziehen. In dem Moment stellt Sancho sein Bein dazwischen und ich treffe ihn dann mit der Sohle. Es war auf jeden Fall keine Absicht“, bewertete der deutsche Nationalspieler seinen Tritt nach dem Spiel. Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic stellte sich in der Mixed Zone auf Kimmichs Seite: „Ich hätte nicht einmal eine Gelbe Karte gegeben.“

Ganz anders wurde die Szene im Netz bewertet. Die WT-Community war sich ziemlich einig, dass eine Rote Karte für Kimmich die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre. „Rumo19“ bringt die Meinung der Mehrheit auf den Punkt: „Klare Tätlichkeit. Ich sehe hier auch keine mögliche Erklärung, um es bei Gelb zu belassen bzw. warum der VAR nicht auf Rot entscheidet.“

Auf Twitter zeichnet sich ein sehr ähnliches Bild ab. „Collinas Erben“ fassten sich sehr kurz:

Rolf Fuhrmann, ehemaliger „Sky“-Moderator, fand ebenfalls deutliche Worte:

Der Tritt von Bayerns Joshua Kimmich gegen Jadon Sancho während des Supercups bei Borussia Dortmund (0:2) sorgte für große Diskussion. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte gegenüber „Funke Sport“ über den Bayern-Profi: „Das ist eine glasklare Rote Karte. Der Ball war im Aus, das Spiel war unterbrochen. Dann war es eine deutliche Tätlichkeit von Joshua Kimmich.“ Außerdem kritisierte Zorc den Videoschiedsrichter, der die Szene überprüfte und lediglich auf Gelb entschied. „Da kann man 35 Seminare bekommen, in dem Moment, in dem das so bewertet wird, braucht man den Videoschiedsrichter nicht“, so der Manager.

Kimmich selbst fand die Aktion nicht so dramatisch. „Ich wollte beim Einwurf den Ball mit der Sohle zu mir ziehen. In dem Moment stellt Sancho sein Bein dazwischen und ich treffe ihn dann mit der Sohle. Es war auf jeden Fall keine Absicht“, bewertete der deutsche Nationalspieler seinen Tritt nach dem Spiel. Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic stellte sich in der Mixed Zone auf Kimmichs Seite: „Ich hätte nicht einmal eine Gelbe Karte gegeben.“

Ganz anders wurde die Szene im Netz bewertet. Die WT-Community war sich ziemlich einig, dass eine Rote Karte für Kimmich die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre. „Rumo19“ bringt die Meinung der Mehrheit auf den Punkt: „Klare Tätlichkeit. Ich sehe hier auch keine mögliche Erklärung, um es bei Gelb zu belassen bzw. warum der VAR nicht auf Rot entscheidet.“

Auf Twitter zeichnet sich ein sehr ähnliches Bild ab. „Collinas Erben“ fassten sich sehr kurz:

Rolf Fuhrmann, ehemaliger „Sky“-Moderator, fand ebenfalls deutliche Worte:

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...