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Last-Minute-Erfolg: War es gar kein Freistoß für den BVB?
Bundesliga bei WahreTabelle: Strittiges auch in Nürnberg

Borussia Dortmund hat mit einem späten 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg und dank des Patzers des FC Bayern München beim 1:1 beim SC Freiburg die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga zurückerobert.
Die Schwarzgelben profitierten am Samstag von einem Last-Minute-Freistoß, den Paco Alcácer (90. +1) zum 1:0 ins Netz jagte. Die Frage, die sich bei der Fußball-Community WahreTabelle seitdem stellt: War es überhaupt ein freistoßwürdiges Foul, das Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) da ahndete? Für CM_Punk war das Foulspiel von John Anthony Brooks an Alcácer unstrittig: „Ich wüsste nicht, was es da zu diskutieren gibt.“ Edwurm, ebenfalls Fan von Borussia Dortmund, schrieb zu dieser Szene: „Paco spielt den Ball, hat dann keine Spannung auf dem Fuß und wird von Brooks mit mäßiger, aber sicher ausreichender Intensität auf dem Spann getroffen. Finde wirklich nicht, dass diese Szene besonders diskussionswürdig ist, aber in dem Thread hier geht's ja mittlerweile anscheinend sowieso nur noch um irgendwelche Nebenkriegsschauplätze.“
Das kann man von der Partie 1. FC Nürnberg gegen den FC Augsburg (3:0) nicht behaupten. Für die Franken ging es im Duell mit den bayerischen Schwaben darum, überhaupt noch eine Chance im Abstiegskampf zu wahren. Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) hatte viel zu tun. Unter anderem hätte er nach einem Trikot-Zupfer von Tim Leibold an Augsburgs Michael Gregoritsch (86.) Elfmeter für die Gäste geben müssen. „Klarer Trikotzupfer und klarer Elfmeter“, gab es hier für den Aachen-Fan Kletti keine zwei Meinungen.
Drei Rot-Szenen hatte auch Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) beim überraschend hohen 3:1-Erfolg von Fortuna Düsseldorf gegen Borussia Mönchengladbach zu bewerten. Dazu gehörte u. a. das Einsteigen von Gladbachs Mittelfeldspieler Florian Neuhaus gegen den Düsseldorfer Kevin Stöger nach 40 Minuten. „Dies hätte mit einem Platzverweis geahndet werden müssen“, hieß es dazu am Montag im Kicker-Sportmagazin. „Von hinten mit beiden Beinen fest in den Mann, keine Chance auf den Ball“, hätte FC-Fan Okudera hier ebenfalls Rot gezeigt. Für die Düsseldorfer, für die der Klassenerhalt nur noch Formsache ist, am Ende nicht mehr entscheidend. „Dieser Tag ist ein Höhepunkt“, freute sich der F95-Vorstandsvorsitzende Robert Schäfer nach dem Spiel. (cge).
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Freigabe durch die FIFA notwendig

Die deutschen Spitzenreferees stellen sich darauf ein, dass sie in Zukunft die VAR-Entscheidungen den Fußballfans im Stadion kurz erklären. „Wir werden im Winter-Trainingslager in Portugal mit unseren Schiedsrichtern darüber sprechen und bereiten uns darauf vor“, sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich am Mittwoch bei der „Bild“. „Es gibt mehrere Modelle. Es muss allerdings erst einmal die Freigabe durch die FIFA geben. Und die UEFA entschiedet, ob das dann bereits bei der EURO 2024 eingeführt wird.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Schon bei der Klub-WM im Februar in Marokko, bei der Frauen-WM im Sommer ...
Ex-Bundesliga- und FIFA-Referee

Der langjährige Bundesliga- und FIFA-Referee Knut Kircher wird neuer Schiedsrichter-Chef beim Deutschen Fußball-Bund. Wie der DFB am Mittwoch mitteilte, löst der 54-Jährige aus Rottenburg am 1. Juli 2024 Lutz Michael Fröhlich als Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH ab. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 66 Jahre alte Fröhlich hatte Ende Juli bekannt gegeben, seinen bis zum 31. Dezember 2024 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Sein Nachfolger tritt nun ein halbes Jahr früher als zunächst geplant an. Kircher leitete zwischen 2001 und 2016 insgesamt 244 Bundesligaspiele, von 2004 bis 2012 wa...
Strittige Szene in der Champions League

Bayern-Profi Thomas Müller sieht die aktuelle Auslegung der Handregel in Verbindung mit dem Videobeweis kritisch. „Da ist, glaube ich, keiner zufrieden“, sagte der 34 Jahre alte Nationalspieler nach dem 0:0 der Münchner in der Champions League gegen den FC Kopenhagen bei „DAZN“. „Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels bei der FIFA in ihrem Raum sitzen und sagen, die Handregel ist im Moment echt super. Das glaube ich nicht.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Schiedsrichterin Stéphanie Frappart hatte in der Nachspielzeit nach Video-Studium eine Handelfmeter-Entscheidung für den deutschen Rekordmeister zurüc...
Drei Korrekturen im Fokus

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Zweitligaspiele begleitet

Der frühere Fußballprofi Sebastian Kneißl hat ein positives Fazit von seiner Premiere im Video-Assist-Center des Deutschen Fußball-Bundes in Köln gezogen. „Es war für mich spannend – ich war zwar schon mal in diesem Raum und habe das alles schon gesehen, diesmal fühlte es sich aber noch realistischer und praxisnäher an“, sagte der 40-Jährige im Interview auf der DFB-Internetseite. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren In Kneißl, der auch als „DAZN“-Experte arbeitet, hat erstmals ein externer Fußballexperte Spiele an einer der Arbeitsstationen für die Video-Assistenten begleitet. Der fr&uum...