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18.12.2019 17:34 Uhr | Quelle: dpa

Nach Rundumschlag: DFB lädt Stürmer Mario Gomez in Video-Keller ein

„Er ist herzlich willkommen!“

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Quelle: imago images
Mario Gomez ärgert sich über sein aberkanntes Tor gegen Darmstadt

Ex-Nationalstürmer Mario Gomez darf sich nach seinem Rundumschlag gegen Videoassistenten selbst im Kölner Keller umschauen. „Wir haben bei uns heute Morgen spontan gesagt: Wir laden Mario Gomez gerne ein, wenn er Interesse hat. Er kann gerne mal zu uns ins Video-Assist-Center kommen und sich das Ganze mal anschauen“,  sagte Jochen Drees, Projektleiter Videobeweis beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. „Wir können ihm gerne erklären, wie der Video-Assistent und die kalibrierte Linie funktionieren. Er kann sich auch selbst mal an eine Arbeitsstation setzen und Abseitssituationen bewerten. Er ist herzlich willkommen!“

Gomez hatte nach dem 1:1 seines VfB Stuttgart am Montagabend im Zweitliga-Spiel beim SV Darmstadt 98 bitterlich darüber beklagt, dass erneut ein Tor von ihm wegen Abseitsstellung nicht anerkannt worden war. „Die Leute kommen ins Stadion, weil sie Tore sehen wollen. Und wenn wir jedes Mal wegen zwei Zentimetern zurückpfeifen - das ist ein Witz“, schimpfte der 34-Jährige im TV-Sender Sky. 

Derzeit liege so viel Druck „auf diesem bescheuerten Videobeweis“, sagte der sichtlich aufgebrachte Gomez. „Das ist einfach so ein Bullshit!“ Es war bereits der fünfte Treffer von Gomez in den vergangenen drei Spielen, der zurückgenommen wurde. Drees verwies jedoch darauf, dass bei vier der fünf nicht anerkannten Treffer der Assistent auf dem Feld die Situation als Abseits bewertet hat - und nicht vom Videoassistent in Köln korrigiert wurde. 

„Diese Vorgänge hatten also sehr wenig mit dem Videoassistenten zu tun, dieser hat die korrekten Entscheidungen auf dem Feld nur bestätigt“, sagte der frühere Bundesliga- und Fifa-Referee. Er habe Verständnis für den Ärger des Spielers, „aber ich sehe da kein Fehlverhalten vom Video-Assistenten oder vom Schiedsrichter-Assistenten auf dem Platz, das zu kritisieren wäre“.

Ex-Nationalstürmer Mario Gomez darf sich nach seinem Rundumschlag gegen Videoassistenten selbst im Kölner Keller umschauen. „Wir haben bei uns heute Morgen spontan gesagt: Wir laden Mario Gomez gerne ein, wenn er Interesse hat. Er kann gerne mal zu uns ins Video-Assist-Center kommen und sich das Ganze mal anschauen“,  sagte Jochen Drees, Projektleiter Videobeweis beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. „Wir können ihm gerne erklären, wie der Video-Assistent und die kalibrierte Linie funktionieren. Er kann sich auch selbst mal an eine Arbeitsstation setzen und Abseitssituationen bewerten. Er ist herzlich willkommen!“

Gomez hatte nach dem 1:1 seines VfB Stuttgart am Montagabend im Zweitliga-Spiel beim SV Darmstadt 98 bitterlich darüber beklagt, dass erneut ein Tor von ihm wegen Abseitsstellung nicht anerkannt worden war. „Die Leute kommen ins Stadion, weil sie Tore sehen wollen. Und wenn wir jedes Mal wegen zwei Zentimetern zurückpfeifen - das ist ein Witz“, schimpfte der 34-Jährige im TV-Sender Sky. 

Derzeit liege so viel Druck „auf diesem bescheuerten Videobeweis“, sagte der sichtlich aufgebrachte Gomez. „Das ist einfach so ein Bullshit!“ Es war bereits der fünfte Treffer von Gomez in den vergangenen drei Spielen, der zurückgenommen wurde. Drees verwies jedoch darauf, dass bei vier der fünf nicht anerkannten Treffer der Assistent auf dem Feld die Situation als Abseits bewertet hat - und nicht vom Videoassistent in Köln korrigiert wurde. 

„Diese Vorgänge hatten also sehr wenig mit dem Videoassistenten zu tun, dieser hat die korrekten Entscheidungen auf dem Feld nur bestätigt“, sagte der frühere Bundesliga- und Fifa-Referee. Er habe Verständnis für den Ärger des Spielers, „aber ich sehe da kein Fehlverhalten vom Video-Assistenten oder vom Schiedsrichter-Assistenten auf dem Platz, das zu kritisieren wäre“.

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...