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04.08.2015 23:31 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Nils Petersen im Elfer-Glück

„Fokus 2. Liga“: Stürmer des SC Freiburg erneut im Mittelpunkt.

Petersen / 1860
Quelle: Imago Sportfoto
Freiburgs Nils Petersen in der Allianz Arena gegen 1860 München: Unterlief dem Stürmer ein strafbares Handspiel?

Zweites Spiel, zweiter Sieg – doch der 1:0 (0:0)-Erfolg von Absteiger SC Freiburg bei 1860 München sah am Samstagnachmittag die am meisten diskutierte strittige Szene des Spieltages in der 2. Bundesliga bei der Fußball-Community WahreTabelle.

In der 89. Minute unterlief Freiburgs Elfmetertor-Schütze Nils Petersen ein Handspiel im eigenen Strafraum, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) pfiff zum Ärger für die frustrierten "Löwen" jedoch nicht. Und das wohl zu Recht. Freiburg-Fan fossibaer76 nahm seinen Stürmer in Schutz: „Für mich kein Handspiel. Petersen die ganze Zeit schon beide Hände am Kopf, er schaut die ganze Zeit gar nicht zum Ball. Als der Ball dann auf ihn zukommt versucht er reflexartig die Hände weg zu nehmen und bekommt den Ball trotzdem an den Arm.“ JFB96, neu im Kompetenzteam, sah es ähnlich: „Petersen hat im Kopfballduell vorher den Ellbogen an den Kopf gekriegt und hält ihn sich deswegen. Im Moment, als der Ball dann plötzlich kommt, probiert er sogar noch die Arme wegzuziehen. Für mich ist ganz klar keine Absicht zu erkennen, eher sogar der Versuch, die Arme noch wegzuziehen.“

Im Montagsspiel zwischen RB Leipzig und der SpVgg Greuther Fürth (2:2) gab es bei WahreTabelle eine Ergebniskorrektur: Veton Berisha stand beim Zuspiel von Jürgen Gjasula vorm zwischenzeitlichen 1:2 für die Franken im Abseits. „Knappes Abseits mit der Fußspitze, eventuell auch noch mit dem Oberkörper, aber für den Linienrichter kaum korrekt wahrnehmbar ohne technische Hilfsmittel. Dennoch war das eine Fehlentscheidung“, schrieb Baris1892.

Die Folge: 2:1 für Leipzig statt 2:2 und zwei Punkte mehr für den Aufstiegsfavoriten in der wahren Tabelle der Zweiten Liga. (cge)

Mehr zum Thema:
Tor- und Elfmeterfestival in Freiburg

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In der 89. Minute unterlief Freiburgs Elfmetertor-Schütze Nils Petersen ein Handspiel im eigenen Strafraum, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) pfiff zum Ärger für die frustrierten "Löwen" jedoch nicht. Und das wohl zu Recht. Freiburg-Fan fossibaer76 nahm seinen Stürmer in Schutz: „Für mich kein Handspiel. Petersen die ganze Zeit schon beide Hände am Kopf, er schaut die ganze Zeit gar nicht zum Ball. Als der Ball dann auf ihn zukommt versucht er reflexartig die Hände weg zu nehmen und bekommt den Ball trotzdem an den Arm.“ JFB96, neu im Kompetenzteam, sah es ähnlich: „Petersen hat im Kopfballduell vorher den Ellbogen an den Kopf gekriegt und hält ihn sich deswegen. Im Moment, als der Ball dann plötzlich kommt, probiert er sogar noch die Arme wegzuziehen. Für mich ist ganz klar keine Absicht zu erkennen, eher sogar der Versuch, die Arme noch wegzuziehen.“

Im Montagsspiel zwischen RB Leipzig und der SpVgg Greuther Fürth (2:2) gab es bei WahreTabelle eine Ergebniskorrektur: Veton Berisha stand beim Zuspiel von Jürgen Gjasula vorm zwischenzeitlichen 1:2 für die Franken im Abseits. „Knappes Abseits mit der Fußspitze, eventuell auch noch mit dem Oberkörper, aber für den Linienrichter kaum korrekt wahrnehmbar ohne technische Hilfsmittel. Dennoch war das eine Fehlentscheidung“, schrieb Baris1892.

Die Folge: 2:1 für Leipzig statt 2:2 und zwei Punkte mehr für den Aufstiegsfavoriten in der wahren Tabelle der Zweiten Liga. (cge)

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

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