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Per Video-Beweis: Elfer für SGE zurückgenommen?
Bundesliga am Samstag: Video-Assistenten wieder im Fokus.
Die Video-Assistenten in Köln mussten auch am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga ohne Skalierungslinien für mögliche Abseitsentscheidungen auskommen. Das führte zu mehreren Konsultationen des Video-Schiedsrichters durch die Referees auf dem Feld.
Eine mögliche und mit entscheidende Szene gab es in der Partie Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (0:1). Nach 28 Minuten nahm Schiedsrichter Benjamin Cortus (Röthenbach) eine Elfmeter-Entscheidung zugunsten der Frankfurter und Neuzugang Kevin-Prince Boateng nach Zweikampf mit Ignacio Camacho zurück. Und das geschah nach Rückversicherung mit dem VAR Günter Perl (Pullach). Der Elfmeterpfiff wurde danach wegen einer vorangegangenen Abseitsposition von Boateng zurückgenommen. Wolfsburg gewann durch den Treffer von Daniel Didavi (22.) mit 1:0.
Eine Zweikampfszene stand in der Partie Bayer 04 Leverkusen – 1899 Hoffenheim (2:2) im Mittelpunkt. Beim 2:2 für die Gäste durch Mark Uth (70.) musste in der BayArena der Video-Beweis her. Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) verständigte sich kurz mit dem im nahegelegenen Köln sitzenden Video-Assistenten, Bundesliga-Rekord-Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) – und gab den Treffer wenig später. Es lag offensichtlich kein Offensivfoul von Uth an Leverkusens Benjamin Henrichs vor. Bayer-Fan rolli sah das bei WahreTabelle anders. „Hier und bei anderen Szenen an diesem Spieltag zeigt sich, dass auch Entscheidungen des VAR zukünftig hier als strittig behandelt werden können sollten“, schrieb er, „in dieser Szene kommt Henrichs eindeutig durch einen Gehfehler, den ihm Uth verpasst, zu Fall und kann die Abnahme der Flanke anschließend nicht verteidigen. Obwohl in der Zeitlupe eindeutig erkennbar ist, dass Henrichs von Uth zu Fall gebracht wurde, wurde die Torentscheidung des SR durch den VAR, obwohl Rücksprache genommen wird, nicht überstimmt wurde. Halte ich für einen Fehler.“
Der dritte Streitfall in den Nachmittagsspielen war ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) im Spiel VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05 (1:0). Nach 78 Minuten stürzte VfB-Stürmer Simon Terodde über den Neu-Mainzer und Ex-Nationaltorhüter René Adler. Brand entschied auf Elfmeter, funkte zur Absicherung jedoch Video-Assistent Tobias Stieler (Hamburg) an – und zeigte dann nochmals und unter dem Jubel der VfB-Fans auf den ominösen Punkt. Zwischen der Besprechung des Schiedsrichters mit dem VAR verging fast eine Minute. Allerdings: Terodde jagte den Elfmeter an den linken Pfosten. Stuttgart siegte dennoch verdient mit 1:0 (53.) durch das erste Bundesliga-Tor von Holger Badstuber seit 2009. Für den lange verletzten Abwehrspieler war es erst der 2. Bundesliga-Treffer in 121 Spielen für den FC Bayern München, den FC Schalke 04 und den VfB. „Im Endeffekt ist es wichtig, dass wir hier vor heimischer Kulisse gewonnen und drei Punkte geholt haben. Nur das zählt“, erklärte der frühere Nationalspieler Badstuber anschließend bei Sky, „vor uns steht noch eine Menge Arbeit, aber heute sind wir zufrieden.“ (cge).
Video-Beweis: Probleme in den Stadien!
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Schröder kritisiert den Video-Assistenten
Der 1. FSV Mainz 05 verlor auch sein zweites Ligaspiel. Nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 folgte nun das nächste 0:1. Diesmal in Stuttgart. Wieder null Punkte, wieder gegen einen Bundesligaaufsteiger. Beim Ligaauftakt haderten die Rheinhessen noch mit der Chancenverwerten, beim VfB eher mit sich selbst. An beiden Spieltagen allerdings mit dem Video-Assistenten.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/704825/artikel_schroeder-kritisiert-den-video-assistenten.html
SC Rapide Wedding 1893 e.V.
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Foul an Quaison - Stg. : MZ 05
Oben genanntes Foul in '7 wird natürlich nicht erwähnt, obwohl es hier unzweideutig einen Elfer hätte geben müssen.In wie weit der Video Assi involviert war, wird nicht geklärt.
SC Rapide Wedding 1893 e.V.
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Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...