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22.11.2016 23:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Plädoyer für die Torlinientechnik in Bochum?

Auswertung: Braunschweigs Keeper und der FCN im „Fokus 2. Liga“.

VfL / EBR
Quelle: Imago Sportfoto
Auf der Linie oder dahinter? Diese Szene mit Braunschweigs Torhüter Jasmin Fejzic (l.) und Bochums Tim Hoogland sorgte in Liga zwei für Diskussionsstoff.

Eintracht Braunschweig und der 1. FC Nürnberg konnten am 13. Spieltag der 2. Liga nur ein Remis verbuchen. In den Spielen der beiden Bundesliga-Altmeister der Jahre 1967 und 1968 in Bochum (1:1) und gegen die Würzburger Kickers (2:2) stand bei der Fußball-Community WahreTabelle am Dienstagabend jeweils eine Szene im „Fokus 2. Liga“ – eine Ergebniskorrektur gab es jedoch in beiden Fällen nicht.

Den größten Aufreger gab es im Vonovia Ruhrstadion von Bochum. Nach 25 Minuten klärte Braunschweigs überragender Torhüter Jasmin Fejzic (30) einen Kopfball von Tim Hoogland mit einer Riesen-Parade. Die Frage: War der glänzend abgewehrte Ball bereits hinter der Linie? Schiedsrichter Christian Dietz (Kronach) und sein Gespann hatten die in der 2. Bundesliga nicht eingesetzte Torlinientechnik in dieser kniffligen Szene nicht zur Verfügung und entschieden auf „Weiterspielen“. Zu Recht, wie das Kompetenzteam 2. Bundesliga bei WahreTabelle befand. „Anhand der gesehenen Bilder und Wiederholungen kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass der Ball komplett die Linie überquert hat“, schrieb Mammutjäger, „da im Zweifelsfall das Spiel fortgesetzt werden soll, ist die Entscheidung für mich korrekt.“ Nicht für VfL-Sportdirektor Christian Hochstätter. „Der Ball war mit vollem Umfang hinter der Linie. Der Keeper berührt ja bei seinem Rettungsversuch fast das Netz hinten“, sagte der 53-Jährige bei Sky, „allerdings bin ich auch nicht objektiv.“ Ein Plädoyer für die Torlinientechnik in Liga zwei lieferte diese Szene allemal. 

Der 1. FC Nürnberg kam gegen die Würzburger Kickers (2:2) mit seinem ersten Torschuss durch Guido Burgstaller (45.) zur 1:0-Pausenführung. Nach dem Wechsel geriet der „Club“ jedoch binnen zwei Minuten in Rückstand. Dem 1:1 von Elia Soriano (54.) folgte ein auf den ersten Blick umstrittener Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Timo Gerach (Landau-Queichheim) – Even Hovland traf zwar erst den Ball, erwischte dann aber im Tackling FWK-Stürmer Valdet Rama (55.).

David Pisot (56.) verwandelte für Würzburg zum 1:2. „Kann man da wirklich Elfmeter pfeifen?“, eröffnete FCN-Fan Luddwich im Spielforum die Diskussion. SetOnFire aus dem Kompetenzteam 2. Bundesliga lieferte eine Antwort: „Fahrlässiges Vergehen von Hovland. Selbst wenn er hier nur aufstehen will, muss er wissen, dass er seinen Gegenspieler damit zu Fall bringen wird.“ Vier Mal „Richtig entschieden“ lautete das Abstimmungsergebnis – und damit zog diese Szene keine Korrektur nach sich. Elfer-Sünder Hovland rettete den nie aufsteckenden Nürnbergern in der 89. Minute mit dem 2:2 wenigstens noch einen Punkt. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der 2. Liga nach 13 Spieltagen.

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Den größten Aufreger gab es im Vonovia Ruhrstadion von Bochum. Nach 25 Minuten klärte Braunschweigs überragender Torhüter Jasmin Fejzic (30) einen Kopfball von Tim Hoogland mit einer Riesen-Parade. Die Frage: War der glänzend abgewehrte Ball bereits hinter der Linie? Schiedsrichter Christian Dietz (Kronach) und sein Gespann hatten die in der 2. Bundesliga nicht eingesetzte Torlinientechnik in dieser kniffligen Szene nicht zur Verfügung und entschieden auf „Weiterspielen“. Zu Recht, wie das Kompetenzteam 2. Bundesliga bei WahreTabelle befand. „Anhand der gesehenen Bilder und Wiederholungen kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass der Ball komplett die Linie überquert hat“, schrieb Mammutjäger, „da im Zweifelsfall das Spiel fortgesetzt werden soll, ist die Entscheidung für mich korrekt.“ Nicht für VfL-Sportdirektor Christian Hochstätter. „Der Ball war mit vollem Umfang hinter der Linie. Der Keeper berührt ja bei seinem Rettungsversuch fast das Netz hinten“, sagte der 53-Jährige bei Sky, „allerdings bin ich auch nicht objektiv.“ Ein Plädoyer für die Torlinientechnik in Liga zwei lieferte diese Szene allemal. 

Der 1. FC Nürnberg kam gegen die Würzburger Kickers (2:2) mit seinem ersten Torschuss durch Guido Burgstaller (45.) zur 1:0-Pausenführung. Nach dem Wechsel geriet der „Club“ jedoch binnen zwei Minuten in Rückstand. Dem 1:1 von Elia Soriano (54.) folgte ein auf den ersten Blick umstrittener Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Timo Gerach (Landau-Queichheim) – Even Hovland traf zwar erst den Ball, erwischte dann aber im Tackling FWK-Stürmer Valdet Rama (55.).

David Pisot (56.) verwandelte für Würzburg zum 1:2. „Kann man da wirklich Elfmeter pfeifen?“, eröffnete FCN-Fan Luddwich im Spielforum die Diskussion. SetOnFire aus dem Kompetenzteam 2. Bundesliga lieferte eine Antwort: „Fahrlässiges Vergehen von Hovland. Selbst wenn er hier nur aufstehen will, muss er wissen, dass er seinen Gegenspieler damit zu Fall bringen wird.“ Vier Mal „Richtig entschieden“ lautete das Abstimmungsergebnis – und damit zog diese Szene keine Korrektur nach sich. Elfer-Sünder Hovland rettete den nie aufsteckenden Nürnbergern in der 89. Minute mit dem 2:2 wenigstens noch einen Punkt. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der 2. Liga nach 13 Spieltagen.

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Christian Dietz Name : Christian Dietz
Geburtsdatum: 27.07.1984
Ort: Kronach
Timo Gerach Name : Timo Gerach
Geburtsdatum: 30.11.1986
Ort: Landau-Queichheim

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Schiedsrichter mit klarer Meinung

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