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04.11.2017 21:48 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Platzverweis für Burnic entzürnt VfB Stuttgart

Bundesliga am Samstag: Strittiges in Augsburg und Gladbach.

Burnic_Dzenis_Hunt_Aaron_HSVVfB
Quelle: Imago Sportfoto
Das frühe Aus für Stuttgarts Dzenis Burnic in Hamburg...

Der Hamburger SV hat den Bann gebrochen. Die Hanseaten gewannen am elften Spieltag der Fußball-Bundesliga erstmals seit acht Spielen wieder und verließen damit den Relegationsplatz. Der Mannschaft von Trainer Markus Gisdol (48) spielte dabei der frühe Platzverweis von Stuttgarts defensivem Mittelfeldspieler Dzenis Burnic (12.) in die Karten. Der Neuzugang von Borussia Dortmund sah nach einem Foul an Aaron Hunt nach nicht einmal einer Viertelstunde Spielzeit die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken), der in dieser Situation ohne seinen Video-Assistenten in Köln, Günter Perl, auskam. BVB-Anhänger Armaggeddon5 sah dabei bei der Fußball-Community WahreTabelle am Samstag das „nächste Armutszeugnis für den Video-Schiedsrichter.“ Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 widersprach: „Gelb-Rot gehört nicht zum Zuständigkeitsbereich des Video-Assistenten, von daher auch kein Armutszeugnis.“ Dream_liner, leidgeprüfter Fan des HSV: „Über Foulspiel kann man diskutieren, aber das ist niemals eine Gelb-Rote Karte.“ Auch Sky-Kommentator Kai Dittmann wurde über die 90 Minuten in Hamburg nicht müde, die Fehlentscheidung immer wieder anzusprechen. Wie auch immer: Es war der schnellste Platzverweis in dieser Saison.

Die Stuttgarter gerieten acht Minuten später durch einen von Torhüter Ron-Robert Zieler unglücklich ins Netz gelenkten Freistoß von Aaron Hunt in Rückstand, kämpften sich aber nach dem per Video-Beweis gegen Dennis Diekmeier und den HSV verhängten Handelfmeter beim 1:1 durch Daniel Ginczek (55.) ins Spiel zurück. Der ehemalige Stuttgarter Filip Kostic per Kopf (65.) und der jüngste Bundesliga-Torschütze der HSV-Geschichte, Jann-Fiete Arp (69.) erlösten mit ihren Toren zum 2:1 und 3:1 die auch in Überzahl nicht immer sattelfesten Hamburger. „Die Gelb-Rote Karte hat das Spiel natürlich komplett beeinflusst. Ich habe mir grundsätzlich vorgenommen, dazu nichts zu sagen. Aber wenn Köln in den entscheidenden Momenten eingreift, dann war das ein entscheidender Moment. Es ist ganz klar keine Gelbe Karte“, erklärte VfB-Trainer Hannes Wolf anschließend bei Sky. Auch Referee Winkmann nach zu der Szene bei Sky Stellung: „Aus meiner Wahrnehmung war es so, dass der Spieler rücksichtslos in die Achillessehne von Hunt eingestiegen ist. So habe ich es wahrgenommen, aber die Fernsehbilder geben das nicht her. Die Gelb-Rote Karte war in dem Fall nicht richtig. Meiner Wahrnehmung nach habe ich das auf dem Platz so entschieden, und die Schiedsrichter machen halt Fehler. Bei einer Gelb-Roten Karte ist der Videoschiedsrichter überhaupt nicht befugt einzugreifen. Ich habe heute einen Fehler gemacht, da muss ich zu stehen und das muss man auch mal zulassen.“

Der 1. FSV Mainz 05 sammelt weiter seine Punkte. Die „Null-Fünfer“ kamen im rheinischen Duell bei Borussia Mönchengladbach zu einem 1:1 und hätten vor dem 0:1 von Abdou Diallo (19.) sogar einen Elfmeter bekommen müssen. Lars Stindl brachte Jean-Philippe Gbamin 14 Meter vor dem Tor und frei vor Gladbach-Keeper Yann Sommer zu Fall . „Klarer Elfmeter und folglich auch die Rote Karte“, echauffierte sich Augsburg-Fan flobo_x3, „in Köln war zu diesem Zeitpunkt wohl gerade Kaffeepause.“ Guenni, Anhänger des VfB Stuttgart: „Dass der Schiedsrichter das nicht sieht, kann passieren. Aber dass der Video-Assistent nicht reagiert, ist echt lächerlich.“ Stindl gestand später bei Sky: „Vom Gefühl her habe ich ein bisschen Glück in der Situation. Er kreuzt mich, ich tuschiere ihn am Fuß und habe etwas Glück.“ Mönchengladbach gelang noch durch Jannik Vestergaard (67.) der 1:1-Ausgleich. (cge).

In der Partie FC Augsburg gegen Bayer 04 Leverkusen (1:1) sahen die User von WahreTabelle bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend ebenfalls eine strittige Szene. Musste es nach einem Foul von Caiuby an Kai Havertz nach 60 Minuten Elfmeter für die Bayer-Elf geben? „Ja“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Gimlin, „der Leverkusener ist in der Luft und Caiuby trifft ihn trotzdem noch mit seinem Knie fast im Nacken. Für mich ist das äußerst grenzwertig und deswegen jetzt auch strittig.“ FCA-Sportdirektor Stefan Reuter (51) ärgerte sich hingegen über ein ahndungswürdiges Handspiel von Leverkusens Panagiotis Retsos (40.) und darüber, dass Referee Christian Dingert (Lebecksmühle) den bereits gegebenen Elfmeter nach Rückspracht mit seinem Video-Assistenten Tobias Welz wieder zurücknahm. „Das ist ein klares Handspiel. Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter. Warum sagt jetzt ein Videoschiedsrichter, dass das eine klare Fehlentscheidung ist? Das ist mir ein Rätsel“, so der der Weltmeister von 1990 bei Sky, „ich glaube, dass wir in Köln die falschen Leute sitzen haben.“ Könnte man so sehen. (cge).

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Die Stuttgarter gerieten acht Minuten später durch einen von Torhüter Ron-Robert Zieler unglücklich ins Netz gelenkten Freistoß von Aaron Hunt in Rückstand, kämpften sich aber nach dem per Video-Beweis gegen Dennis Diekmeier und den HSV verhängten Handelfmeter beim 1:1 durch Daniel Ginczek (55.) ins Spiel zurück. Der ehemalige Stuttgarter Filip Kostic per Kopf (65.) und der jüngste Bundesliga-Torschütze der HSV-Geschichte, Jann-Fiete Arp (69.) erlösten mit ihren Toren zum 2:1 und 3:1 die auch in Überzahl nicht immer sattelfesten Hamburger. „Die Gelb-Rote Karte hat das Spiel natürlich komplett beeinflusst. Ich habe mir grundsätzlich vorgenommen, dazu nichts zu sagen. Aber wenn Köln in den entscheidenden Momenten eingreift, dann war das ein entscheidender Moment. Es ist ganz klar keine Gelbe Karte“, erklärte VfB-Trainer Hannes Wolf anschließend bei Sky. Auch Referee Winkmann nach zu der Szene bei Sky Stellung: „Aus meiner Wahrnehmung war es so, dass der Spieler rücksichtslos in die Achillessehne von Hunt eingestiegen ist. So habe ich es wahrgenommen, aber die Fernsehbilder geben das nicht her. Die Gelb-Rote Karte war in dem Fall nicht richtig. Meiner Wahrnehmung nach habe ich das auf dem Platz so entschieden, und die Schiedsrichter machen halt Fehler. Bei einer Gelb-Roten Karte ist der Videoschiedsrichter überhaupt nicht befugt einzugreifen. Ich habe heute einen Fehler gemacht, da muss ich zu stehen und das muss man auch mal zulassen.“

Der 1. FSV Mainz 05 sammelt weiter seine Punkte. Die „Null-Fünfer“ kamen im rheinischen Duell bei Borussia Mönchengladbach zu einem 1:1 und hätten vor dem 0:1 von Abdou Diallo (19.) sogar einen Elfmeter bekommen müssen. Lars Stindl brachte Jean-Philippe Gbamin 14 Meter vor dem Tor und frei vor Gladbach-Keeper Yann Sommer zu Fall . „Klarer Elfmeter und folglich auch die Rote Karte“, echauffierte sich Augsburg-Fan flobo_x3, „in Köln war zu diesem Zeitpunkt wohl gerade Kaffeepause.“ Guenni, Anhänger des VfB Stuttgart: „Dass der Schiedsrichter das nicht sieht, kann passieren. Aber dass der Video-Assistent nicht reagiert, ist echt lächerlich.“ Stindl gestand später bei Sky: „Vom Gefühl her habe ich ein bisschen Glück in der Situation. Er kreuzt mich, ich tuschiere ihn am Fuß und habe etwas Glück.“ Mönchengladbach gelang noch durch Jannik Vestergaard (67.) der 1:1-Ausgleich. (cge).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

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Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Guido Winkmann Name : Guido Winkmann
Geburtsdatum: 27.11.1973
Ort: Kerken
Sven Jablonski Name : Sven Jablonski
Geburtsdatum: 13.04.1990
Ort: Bremen

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