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02.01.2018 20:05 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Schiedsrichter-Boss Fröhlich will Videobeweis „überprüfen“

Bundesliga: Fehler bei Umsetzung eingeräumt.

Videobeweis_LEV
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Der Videobeweis bleibt auch zum Jahreswechsel das Streit-Thema Nr. 1 in der Fußball-Bundesliga...

Es war das Aufreger-Thema der Hinserie. Nach den Problemen und der massiven Kritik in den ersten 17 Spieltagen der Fußball-Bundesliga will DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich (60) den Videobeweis in der Winterpause nochmals hinterfragen.

„Wir werden die kurze Spielpause nutzen, um noch einmal alle Spielvorgänge der Hinrunde auszuwerten und einzuordnen“, sagte Fröhlich dem Berliner Tagesspiegel zum Jahreswechsel. Der Schiedsrichter-Kommissionschef aus Berlin räumte dabei Fehler bei der Umsetzung des Projektes ein, die auch die Schiedsrichter verunsichert hätten. Zudem habe auch der Schiedsrichter-Streit dem Videobeweis geschadet.

„Bei einem so wichtigen Projekt ist es erst recht wichtig, dass das Team in eine Richtung denkt und handelt“, sagte Fröhlich. „Fakt ist, dass die atmosphärischen Störungen dem Ansehen der Schiedsrichter geschadet haben.“ Der Videobeweis war in der Fußball-Bundesliga im vergangenen Sommer eingeführt worden, seitdem hatte es viel Kritik an dem Projekt und vor allem an der Umsetzung gegeben.

WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel räumte in einem Interview zum Jahreswechsel ein, dass der Videobeweis „ knapp 40 Fehlentscheidungen verhindern“ konnte. Die Debatte über den Videobeweis jedoch sei „deshalb so heiß, weil man sich zu viel vom Videobeweis erhofft hat.“

Die Bundesliga-Rückrunde, die am 12. Januar 2018 (20.30 Uhr) mit dem Hit Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Bayern München beginnt, wird auch für den weiteren Einsatz des Videobeweises entscheidend sein. (cge / Mit Material von dpa).

Mehr zum Thema:

Erster Bundesliga-Trainer pro Challenge beim Videobeweis

Schiedsrichter-Treffen zum Video-Beweis

Video-Beweis: Die Liga schäumt vor Wut

Es war das Aufreger-Thema der Hinserie. Nach den Problemen und der massiven Kritik in den ersten 17 Spieltagen der Fußball-Bundesliga will DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich (60) den Videobeweis in der Winterpause nochmals hinterfragen.

„Wir werden die kurze Spielpause nutzen, um noch einmal alle Spielvorgänge der Hinrunde auszuwerten und einzuordnen“, sagte Fröhlich dem Berliner Tagesspiegel zum Jahreswechsel. Der Schiedsrichter-Kommissionschef aus Berlin räumte dabei Fehler bei der Umsetzung des Projektes ein, die auch die Schiedsrichter verunsichert hätten. Zudem habe auch der Schiedsrichter-Streit dem Videobeweis geschadet.

„Bei einem so wichtigen Projekt ist es erst recht wichtig, dass das Team in eine Richtung denkt und handelt“, sagte Fröhlich. „Fakt ist, dass die atmosphärischen Störungen dem Ansehen der Schiedsrichter geschadet haben.“ Der Videobeweis war in der Fußball-Bundesliga im vergangenen Sommer eingeführt worden, seitdem hatte es viel Kritik an dem Projekt und vor allem an der Umsetzung gegeben.

WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel räumte in einem Interview zum Jahreswechsel ein, dass der Videobeweis „ knapp 40 Fehlentscheidungen verhindern“ konnte. Die Debatte über den Videobeweis jedoch sei „deshalb so heiß, weil man sich zu viel vom Videobeweis erhofft hat.“

Die Bundesliga-Rückrunde, die am 12. Januar 2018 (20.30 Uhr) mit dem Hit Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Bayern München beginnt, wird auch für den weiteren Einsatz des Videobeweises entscheidend sein. (cge / Mit Material von dpa).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...