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Schiedsrichter Dr. Drees leitet FC gegen FC Bayern
Bundesliga-Referees: BVB – Bayer 04 mit Dingert, EL-Klubs mit Gräfe.
Der 1. FC Köln geht mit Zuversicht, aber auch mit viel Realismus in das Spitzenspiel des 23. Spieltages in der Fußball-Bundesliga gegen den FC Bayern München. Die „Geißböcke“ müssen am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Rekordmeister ohne den gelbgesperrten Nationalspieler Jonas Hector (26) auskommen.
„Wenn die Bayern gut drauf sind, gewinnen sie deutlich, wenn sie Probleme haben, gewinnen sie mit ihrer Qualität kurz vor Schluss“, sagte FC-Trainer Peter Stöger (50) in der Pressekonferenz zum Spiel – und brachte damit den bisherigen Saisonverlauf des Münchner Branchenriesen auf den Punkt. Mut macht den Kölnern, die im Hinspiel zu einem 1:1 kamen, die Statistik: Seit dem 0:2 gegen Bayer 04 Leverkusen am 10. April 2016 ist der FC vor heimischer Kulisse ungeschlagen. Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (46) aus Münster-Sarmsheim in Rheinland-Pfalz wird die Begegnung in Köln pfeifen. Der Mediziner leitet den 1. FC Köln in dieser Saison zum ersten Mal, die Bayern pfiff Drees am achten Spieltag beim 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach.
RB Leipzig kann im Freitagsspiel beim FC Augsburg (20.30 Uhr) mit einem Sieg den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München zumindest vorübergehend auf zwei Zähler verkürzen. Die Leipziger setzen auf das Gesetz einer eigentümlichen Serie, feierte ihr Coach Ralph Hasenhüttl (49) doch in drei Duellen mit dem FCA nur Siege. Schiedsrichter in der WWK Arena ist Patrick Ittrich aus Hamburg, der in dieser Spielzeit noch keines der beiden Teams leitete.
Werder Bremen stellt sich am Samstag (15.30 Uhr) nach zuletzt zwei Auswärtssiegen in Folge gegen den Tabellenletzten SV Darmstadt 98 auf Abstiegskampf pur ein. Die Bremer sollten gegen die „Lilien“ gewarnt sein, sie gewannen nur das erste von insgesamt sieben Liga-Duellen gegen die Hessen. Sechs ungeschlagene Partien bedeuten für den SVD die historisch gesehen längste Erfolgsserie in seiner Bundesliga-Geschichte. Ob diese Serie unter der Leitung von Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) eine Fortsetzung erfährt?
Sein Liga-Debüt feierte Leverkusens Trainer Roger Schmidt 2014 mit einem 2:0 bei Borussia Dortmund und dem schnellsten Tor der Bundesliga-Historie durch Karim Bellarabi – und trifft am Samstag (15.30 Uhr) nun erneut mit der „Werkself“ im Signal Iduna Park auf den BVB. Der Unparteiische in diesem Duell, das mit jeweils 27 Siegen in 75 Duellen für beide Klubs ausgeglichen ist, wird Christian Dingert (Lebecksmühle) sein. Im Hinspiel (2:0) trat BVB-Trainer Thomas Tuchel (43) eine „Foulspiel-Debatte“ los, die auch in einer WahreTabelle-Umfrage thematisiert wurde. Mit dem zentralen Ergebnis: „Fußball ist Kontaktsport“ – und in der Liga wird keineswegs zu hart gespielt.
Borussia Mönchengladbach und der FC Schalke 04 machen am Samstagabend (18.30 Uhr) den Auftakt zu insgesamt drei Spielen. Die beiden Altmeister wurden ausgerechnet von Ex-Gladbach-Profi Patrik Andersson, Botschafter des Final-Spielorts Stockholm, im Achtelfinale der Europa League gegeneinander ausgelost – und treffen nun zuerst im Liga-Spiel aufeinander. Die Gladbacher gehen mit dem Rückenwind von zwei Auswärtssiegen, in der Liga beim FC Ingolstadt (2:0) und im DFB-Pokal-Viertelfinale beim HSV (2:1) in die Heim-Begegnung gegen S04. Die Schalker verloren ihr Viertelfinale beim FC Bayern klar mit 0:3. Immerhin: Im Hinspiel gelang den „Knappen“ ein deutlicher 4:0-Erfolg, es waren Schalkes erste Punkte in dieser Saison. Das „Europa-League-Duell“ im Borussia-Park wird unter der Leitung von Referee Manuel Gräfe (Berlin) stehen.
Der Hamburger SV empfängt am Sonntag (17.30 Uhr) zum Ausklang des Spieltages mit Hertha BSC eine Mannschaft, die bei den Hanseaten nicht gerade unter die Rubrik „Lieblingsgegner“ fällt. Die Berliner gewannen nicht nur das Hinspiel – die Premiere für HSV-Trainer Markus Gisdol (47) – mit 2:0, sondern sie siegten in sechs der letzten sieben Duelle gegen die Hamburger und das jeweils ohne Gegentor. Historisch gesehen kommt die Hertha gegen den HSV auf 26 Siege in 67 Vergleichen, das ist die beste Bilanz der „alten Dame“ gegen einen einzelnen Klub. Für diese Partie wurde der deutsche EM-Schiedsrichte von 2016, Dr. Felix Brych aus München, nominiert. (cge).
Alle Schiedsrichteransetzungen: 1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg: Benjamin Cortus (Röthenbach); 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt: Bastian Dankert (Rostock); Eintracht Frankfurt – SC Freiburg: Günter Perl (Pullach).
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- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
- 27.01.2024 16:31 Uhr Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus
- 15.01.2024 11:03 Uhr Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“
- 18.12.2023 12:04 Uhr Schiedsrichter-Kamera feiert Premiere in der 3. Liga: „Im Prinzip geht es um mehr Transparenz“
Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „E...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...
Eine Korrektur im Fokus
Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...
Suche via Stadionsprecher
Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...
Fällt mit Kreuzbandriss aus
Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...