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20.03.2014 21:20 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichter: Dr. Drees leitet Leverkusen-Hoffenheim

Hinspiel schrieb Bundesliga-Geschichte – Stuttgart-HSV mit Dr. Brych

Kießling / Hoffenheim
Quelle: GettyImages
Die erste Reaktion von Bayer-Stürmer Stefan Kießling (l.) beim legendären ,,Phantom-Tor" in Sinsheim spricht für sich...

1899 Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen – da war doch was…? Im Hinspiel gab es mit dem „Phantom-Tor“ von Leverkusens Stefan Kießling zum 0:2, bei dem der Ball durch ein Loch im Tornetz den Weg ins Gehäuse fand, eine der denkwürdigsten Fehlentscheidungen der Bundesliga-Geschichte. Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München, an diesem Wochenende in Stuttgart im Einsatz, gab den Treffer ungeachtet aller Proteste.

Die Nutzer von WahreTabelle.de sahen eine „historische Fehlentscheidung“, selten bewegte eine Szene die Fußball-Community so sehr wie der „Nicht-Treffer“ von Kießling. Nun treffen sich die beiden Klubs am Sonntag (17.30 Uhr) in der BayArena zum Rückspiel. Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim wird die Partie leiten. Hoffenheim hat gegen Bayer 04 die schwächste Bilanz seiner Bundesliga-Geschichte, holte aus elf Spielen gegen Leverkusen nur einen Punkt.

Eröffnet wird der 26. Spieltag mit der Partie SC Freiburg – Werder Bremen. Am Freitag (20.30 Uhr) wollen die Breisgauer, die beim 4:1 in Frankfurt am letzten Sonntag einen Paukenschlag landeten, im Abstiegskampf vor heimischer Kulisse nachlegen. Schiedsrichter in Freiburg: Michael Weiner (Ottenstein). Bremen ist in Freiburg seit sechs Spielen ungeschlagen.

Richtungweisend im Abstiegskampf ist auch das direkte Duell VfB Stuttgart – Hamburger SV am Samstag (15.30 Uhr). Für diese brisante Partie wurde der deutsche WM-Referee Dr. Felix Brych nominiert. Den Hamburger SV leitete Brych zuletzt beim 3:0 gegen Borussia Dortmund und er pfiff am 15. Spieltag auch Stuttgarts bislang letzten Sieg in der Fußball-Bundesliga – 4:2 gegen Hannover 96. Das zweite direkte Duell zweier Abstiegskandidaten gibt es am Sonntag (15.30 Uhr) in Nürnberg. Der „Club“ empfängt Eintracht Frankfurt. Kurios: In 55 Bundesliga-Duellen zwischen diesen beiden Vereinen gab es noch nie einen Platzverweis. Ob Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) auch ohne Rote oder Gelb-Rote Karte auskommt?

Der FC Bayern München kann am Samstag (15.30 Uhr) erneut Geschichte schreiben und so früh wie noch nie in 51 Jahren Bundesliga die Meisterschaft sicherstellen. Bei einem eigenen Sieg beim FSV Mainz 05 und Patzern von Borussia Dortmund in Hannover und vom FC Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig wären die Bayern der erste „März-Meister“ der Liga-Historie. Obwohl die Münchner die letzten drei Spiele gegen Mainz allesamt mit mindestens drei eigenen Treffern gewannen, herrscht beim Rekordmeister noch ein wenig Skepsis. „Ich gehe nicht davon aus, dass beide verlieren. Es herrscht auch nicht das Gefühl in der Mannschaft, dass es klappt“, sagte Arjen Robben am Donnerstag in der Pressekonferenz zum Spiel. „Es wäre nicht weiter tragisch“, so Nationalspieler Toni Kroos zur möglichen frühesten Meisterfeier alle Zeiten, „wir warten auch noch ein, zwei Spieltage.“ Schiedsrichter in Bayerns potenziellem „Meisterspiel“ ist Tobias Stieler aus Hamburg.

Weitere Schiedsrichter-Ansetzungen: Hannover 96 – Borussia Dortmund: Günter Perl (Pullach); VfL Wolfsburg – FC Augsburg: Felix Zwayer (Berlin); FC Schalke 04 – Eintracht Braunschweig: Wolfgang Stark (Ergolding); Borussia Mönchengladbach – Hertha BSC Berlin: Peter Gagelmann (Bremen). (cge)

Mehr zum Thema:

„Phantom-Tor“ als „historische Fehlentscheidung“

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Sinsheim: Empörung nach „Phantom-Tor“

WahreTabelle.de exklusiv: Interview mit Dr. Jochen Drees

1899 Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen – da war doch was…? Im Hinspiel gab es mit dem „Phantom-Tor“ von Leverkusens Stefan Kießling zum 0:2, bei dem der Ball durch ein Loch im Tornetz den Weg ins Gehäuse fand, eine der denkwürdigsten Fehlentscheidungen der Bundesliga-Geschichte. Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München, an diesem Wochenende in Stuttgart im Einsatz, gab den Treffer ungeachtet aller Proteste.

Die Nutzer von WahreTabelle.de sahen eine „historische Fehlentscheidung“, selten bewegte eine Szene die Fußball-Community so sehr wie der „Nicht-Treffer“ von Kießling. Nun treffen sich die beiden Klubs am Sonntag (17.30 Uhr) in der BayArena zum Rückspiel. Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim wird die Partie leiten. Hoffenheim hat gegen Bayer 04 die schwächste Bilanz seiner Bundesliga-Geschichte, holte aus elf Spielen gegen Leverkusen nur einen Punkt.

Eröffnet wird der 26. Spieltag mit der Partie SC Freiburg – Werder Bremen. Am Freitag (20.30 Uhr) wollen die Breisgauer, die beim 4:1 in Frankfurt am letzten Sonntag einen Paukenschlag landeten, im Abstiegskampf vor heimischer Kulisse nachlegen. Schiedsrichter in Freiburg: Michael Weiner (Ottenstein). Bremen ist in Freiburg seit sechs Spielen ungeschlagen.

Richtungweisend im Abstiegskampf ist auch das direkte Duell VfB Stuttgart – Hamburger SV am Samstag (15.30 Uhr). Für diese brisante Partie wurde der deutsche WM-Referee Dr. Felix Brych nominiert. Den Hamburger SV leitete Brych zuletzt beim 3:0 gegen Borussia Dortmund und er pfiff am 15. Spieltag auch Stuttgarts bislang letzten Sieg in der Fußball-Bundesliga – 4:2 gegen Hannover 96. Das zweite direkte Duell zweier Abstiegskandidaten gibt es am Sonntag (15.30 Uhr) in Nürnberg. Der „Club“ empfängt Eintracht Frankfurt. Kurios: In 55 Bundesliga-Duellen zwischen diesen beiden Vereinen gab es noch nie einen Platzverweis. Ob Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) auch ohne Rote oder Gelb-Rote Karte auskommt?

Der FC Bayern München kann am Samstag (15.30 Uhr) erneut Geschichte schreiben und so früh wie noch nie in 51 Jahren Bundesliga die Meisterschaft sicherstellen. Bei einem eigenen Sieg beim FSV Mainz 05 und Patzern von Borussia Dortmund in Hannover und vom FC Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig wären die Bayern der erste „März-Meister“ der Liga-Historie. Obwohl die Münchner die letzten drei Spiele gegen Mainz allesamt mit mindestens drei eigenen Treffern gewannen, herrscht beim Rekordmeister noch ein wenig Skepsis. „Ich gehe nicht davon aus, dass beide verlieren. Es herrscht auch nicht das Gefühl in der Mannschaft, dass es klappt“, sagte Arjen Robben am Donnerstag in der Pressekonferenz zum Spiel. „Es wäre nicht weiter tragisch“, so Nationalspieler Toni Kroos zur möglichen frühesten Meisterfeier alle Zeiten, „wir warten auch noch ein, zwei Spieltage.“ Schiedsrichter in Bayerns potenziellem „Meisterspiel“ ist Tobias Stieler aus Hamburg.

Weitere Schiedsrichter-Ansetzungen: Hannover 96 – Borussia Dortmund: Günter Perl (Pullach); VfL Wolfsburg – FC Augsburg: Felix Zwayer (Berlin); FC Schalke 04 – Eintracht Braunschweig: Wolfgang Stark (Ergolding); Borussia Mönchengladbach – Hertha BSC Berlin: Peter Gagelmann (Bremen). (cge)

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...