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Schiedsrichter Siebert über Pavard-Foul: „Strafstoß wäre die richtige Entscheidung gewesen“
Bei Bayerns Sieg gegen BVB

Nach dem Dortmunder Ärger über einen nicht gegebenen Elfmeter beim Spitzenspiel in München hat Schiedsrichter Daniel Siebert einen Fehler eingeräumt. „Strafstoß wäre die richtige Entscheidung gewesen“, sagte der Referee dem „Kicker“. Beim Stand von 1:2 hatte Siebert nach einer Beinschere des Münchners Benjamin Pavard gegen Jude Bellingham im Strafraum auf Weiterspielen entschieden (59.). „Regeltechnisch ist es ein Zufallbringen und damit ein Foul. Dass Pavard kurz danach den Ball berührt, ist irrelevant“, sagte Siebert nun nach Ansicht der Bilder.
Strittige Szene: Hier über Pavards Einsteigen mitdiskutieren
BVB-Trainer Marco Rose hatte sich nach der Partie verärgert über die Situation gezeigt. „Ich kann jetzt natürlich auch einen Purzelbaum machen, dafür kriege ich aber auch keinen Elfmeter“, sagte der Coach. Die Dortmunder verloren 1:3. Schon im Hinspiel beim 2:3 zu Hause war die Empörung beim BVB über die Schiedsrichterleistung groß.
3,1 bis 4,3: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter 2021/22
Auch bei einer weiteren strittigen Situation gestand Siebert, danebengelegen zu haben. Bei einem harten Einsteigen von Pavard gegen Julian Brandt hätte er „zwingend“ Gelb zeigen müssen (49.). „Das war der größte Fehler in diesem Spiel und über meine Bewertung dieser Szene ärgere ich mich sehr“, sagte der 37-Jährige. Pavard habe nur den Knöchel seines Gegners getroffen. Er habe aber „im Spiel leider eine falsche Wahrnehmung“ gehabt. „Ich bin froh, dass Brandt weiterspielen konnte und sich offenbar nicht ernsthaft verletzt hat“, sagte Siebert. Der Berliner weist nach 31 Spieltagen eine Durchschnittsnote von 4,3 auf, was der schlechteste Wert unter allen in dieser Saison in der Bundesliga eingesetzten Schiedsrichter ist. Siebert teilt sich diese Bewertung mit Daniel Schlager und Benjamin Cortus.
Mit nüchternem Blick auf das Ganze, muss man klar feststellen, dass uns ein Unentschieden locker gereicht hätte und selbst bei einer Niederlage wäre es mehr als höchst wahrscheinlich gewesen, dass der FCB die restlichen dreii Punkte aus den verbleibenden drei Restpartien eingefahren hätte, ausserdem hätte der FCB trotz eines Zwischenstandes von 2:2 noch den Siegtreffer landen können.
Selbst BVB-Experten gaben ja nach dem Spiel zu, die Niederlage sei insgesamt verdient gewesen!
Fazit: es wäre aus Bayernsicht kaum jemals leichter zu verkraften gewesen, diesen Elfmeter gegen sich zu bekommen!
Dieser nicht-gegebene Elfmeter kommt also im aus Bayern-Sicht unwichtigsten Saisonspiel daher und ausgerechnet gegen den BVB, wo sich nicht wenige BVB-Anhänger im Hinspiel furchtbar benachteiligt fühlten.
Also Zufälle gibts, die sind kaum zu glauben!
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Bayern war doch in beiden Spielen eindeutig besser und die Spiele hat der BVB, schon gar nicht die Meisterschaft, verloren, weil es einen VAR gibt oder leider manchmal keinen.
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