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Schiedsrichter Zwayer berichtet von heftigen Anfeindungen: „Nur schwer auszuhalten“
Pausiert aktuell

Schiedsrichter Felix Zwayer ist nach dem Wirbel um seine Person beim Bundesliga-Gipfel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München laut eigener Aussagen heftig angefeindet worden. „Auf meinem dienstlichen E-Mail-Account sind zahlreiche Nachrichten eingegangen, die unglaublich sind und mit denen es sehr schwer ist umzugehen und diese zu ignorieren“, berichtete der derzeit nicht aktive 40-Jährige in der Sendung „Meine Geschichte“ von „Sky“. Die Berliner Polizei habe ihm geschrieben, „dass eine Morddrohung gegen mich im Internet existiert“.
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Zwayer war von den Dortmundern nach deren 2:3-Niederlage Anfang Dezember kritisiert worden. Besonders hart hatte BVB-Jungstar Jude Bellingham den Referee verbal attackiert. Der Engländer hatte Zwayer in Anspielung auf den 17 Jahre alten Skandal um Robert Hoyzer indirekt Bestechlichkeit vorgeworfen. Die Reaktionen in der Folge habe er seiner Frau „gegenüber nicht verheimlichen“ können, sagte Zwayer. „Insbesondere, weil sie mir unglaublich nah gegangen sind. Was passiert dann, wenn man drei Tage später für ein internationales Spiel angesetzt ist? Man versucht diesen Rucksack aufzuladen und aufzunehmen und sich wie seit 15 Jahren von der eigenen Frau in der Tür zu verabschieden. Und dann sieht man, wie sie in Tränen ausbricht.“ Das sei eine Situation, „die nur schwer auszuhalten ist, um ehrlich zu sein – die ganz schwer auszuhalten ist“, äußerte Zwayer.
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Den Gerichtsakten zum Hoyzer-Skandal zufolge soll Zwayer, der die Affäre mit aufdeckte, damals wie Hoyzer Geld angenommen haben. Dem widersprach der Schiedsrichter: „Mir wurde niemals Geld angeboten, mir wurde niemals offenkundig von einer beabsichtigten oder durchgeführten Spielmanipulation berichtet. Ich habe von Robert niemals Geld für irgendeine Beteiligung an irgendeiner Manipulation eines Spiels erhalten.“ Auch nicht von einer anderen Person, fügte Zwayer auf Nachfrage an.
Zu Zwayers Leistungs- bzw. Leitungsniveau ist meine Meinung, dass er an guten Tagen ein Fahrstuhlkandidat für die Bundesliga ist. Er hat nicht umsonst so viel Probleme international gehabt und viel Kritik in Frankreich, Italien und England geerntet. Die UEFA hat nie eine große Neigung gezeigt ihn bei den Euros oder ab den Halbfinalen der Cup-Wettbewerbe einzusetzten, obwohl der DFB ihn als Nummer 1 einstuft hatte. Das er über sein Talent hinaus in Bereiche gehoben worden ist, hat in meinen Augen dem deutschen Schiedrichterwesen als auch seinem internationalen Ansehen geschadet.
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- 18.05.2022 09:19 Uhr 34. Spieltag: Herthas Elfmeter zu Unrecht gegeben – Rot für Eggestein
- 11.05.2022 13:47 Uhr 33. Spieltag: Fehlerhafte Elfmeter-Entscheidungen zugunsten von Hertha BSC und Union Berlin
- 10.05.2022 13:52 Uhr Fehlt beim Saisonauftakt: Bayerns Coman nach Platzverweis für 3 Spiele gesperrt
- 04.05.2022 15:13 Uhr 32. Spieltag: Elfmeter im Abstiegsduell in Bielefeld übersehen – Zwei Aufreger bei Gladbach-Sieg
- 03.05.2022 17:20 Uhr Stegemann leitet DFB-Pokalfinale zwischen SC Freiburg und RB Leipzig
- 27.04.2022 14:56 Uhr 31. Spieltag: Diskussionen bei Münchner Sieg gegen BVB – SC Freiburg punktet dreifach
Zwei Korrekturen im Fokus

Am 34. Bundesliga-Spieltag hat es zwei Korrekturen gegeben, ohne dass diese Auswirkungen auf den Ausgang der Partien hatten. Beim Spiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem SC Freiburg hätten die Breisgauer über weite Strecken mit einem Mann weniger agieren müssen. In der 3. Minute traf Maximilian Eggestein Moussa Diaby mit der offenen Sohle am Knöchel, wurde von Schiedsrichter Sven Jablonski aber lediglich mit Gelb verwarnt. Für die Mitglieder des Kompetenzteams eine Fehlentscheidung. Auch mit Eggestein verlor Freiburg 1:2. 34. Spieltag: Alle strittigen Szenen und Korrekturen im Überblick Im Gegensatz zur Entscheidung in Leverkusen h...
Zwei Korrekturen im Fokus

Am 33. Bundesliga-Spieltag hat es zwei Ergebnisänderungen nach Korrekturen von Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben. Nach Ansicht der WT-Community gewann Mainz 05 bei Hertha BSC nicht 2:1, sondern 3:1. Grund hierfür ist eine Diskussion über einen Elfmeter für die Gäste in der 71. Minute beim Stand von 1:1. Der Berliner Lucas Tousart erwischte bei einem Luftzweikampf im eigenen Strafraum seinen Gegenspieler Stefan Bell im Gesicht, was Schiedsrichter Patrick Ittrich nicht ahndete, obwohl er die entsprechenden Bilder an der Seitenlinie überprüfte. 33. Spieltag: Alle strittigen Szenen und Korrekturen im Überblick Sowohl 81,8 P...
Rote Karte für Ohrfeige

Bayern München muss auch zum Beginn der neuen Saison auf Kingsley Coman verzichten. Der 25 Jahre alte Franzose wurde vom DFB-Sportgericht wegen seiner Roten Karte im Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart (2:2) für drei Pflichtspiele gesperrt. Das vermeldete der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag. 33. Spieltag: Alle strittige Szene in der Übersicht Coman hatte in der Nachspielzeit der Partie am Sonntag Gegenspieler Konstantinos Mavropanos nach einem Zweikampf mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Damit fehlt Coman nicht nur beim Saisonabschluss in Wolfsburg, sondern auch beim Auftaktspiel der Saison 2022/23. Gegen das Urteil ...
Drei Korrekturen im Fokus

Am 32. Bundesliga-Spieltag hat es drei Korrekturen bei Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben, die bei zwei Partien zu Ergebnisänderungen führten. So wurde beim Abstiegsduell zwischen Arminia Bielefeld und Hertha BSC in der 56. Minute über ein Foul von Peter Pekarik an Joakim Nilsson diskutiert. Der Berliner traf seinen Gegenspieler beim Stand von 1:0 im eigenen Strafraum an der Ferse. Schiedsrichter Deniz Aytekin ahndete die Szene nicht, was 51,5 Prozent der User und das Kompetenzteam einstimmig als Fehler einstuften. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen und Korrekturen im Überblick „Der Kontakt löst den Sturz aus, das h&au...
Schiedsrichtergespann steht fest

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird am 21. Mai das DFB-Pokalfinale zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig leiten. Unterstützt wird der FIFA-Referee im Berliner Olympiastadion von seinen Assistenten Mike Pickel und Frederick Assmuth, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mitteilte. Vierter Offizieller ist Robert Schröder, die Video-Assistenten sind Sören Storks und Christian Gittelmann. 3,1 bis 4,3: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter 2021/22 „Sascha Stegemann gehört in dieser Spielzeit zu den leistungsstärksten Schiedsrichtern der Bundesliga“, sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich über den ...