Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
08.11.2019 15:10 Uhr | Quelle: dpa

Schiri-Ärger bei der Eintracht

„Ausgangsposition stark verändert“

Hinteregger.jpg_1573222432.jpg
Quelle: imago images
Martin Hinteregger beschwert sich beim Schiedsrichter

Eine vermeintliche Notbremse und dafür nicht einmal Gelb? Diese eine Szene ließ die Spieler und Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt nach dem Last-Minute-K.o. von Lüttich nicht mehr los. „Eine Situation wurde vom slowenischen Referee komplett falsch gesehen für mich. Das war eine Fehlentscheidung“, sagte Trainer Adi Hütter nach dem 1:2 bei Standard Lüttich. Mittelfeldspieler Sebastian Rode fügte am Donnerstagabend an: „Der Schiedsrichter hat kein gutes Spiel gemacht.“

Gemeint war eine Notbremse von Kostas Laifis (69.), der trotz einer zuvor schon gesehenen Gelben Karte weiterspielen durfte. „Mit einem Spieler mehr hätten wir uns sicher leichter getan“, befand Hütter. Stattdessen gab es trotz eines Treffers von Filip Kostic eine ganz späte Niederlage, nach Treffern von Zinho Vanheusden und Joker Maxime Lestienne ist das Weiterkommen der Hessen in der Europa League in großer Gefahr.

Die Eintracht und Lüttich haben je sechs Punkte nach vier Spielen, der direkte Vergleich ist nach zwei 2:1-Heimsiegen ausgeglichen.
„Jetzt ist alles offen. Lüttich kann beide Spiele gewinnen. Wir aber auch“, sagte Gelson Fernandes. Beide haben noch Duelle mit Favorit FC Arsenal und Außenseiter Vitoria Guimaraes vor der Brust. Hütter erklärte, die Ausgangsposition habe sich „stark verändert“. Mit einem Sieg in Lüttich, den vor allem der starke Kostic direkt vor dem 1:2 frei vor dem Tor auf dem Fuß hatte, wäre das Weiterkommen schon gesichert gewesen.

So folgte auf die Tor-Party beim 5:1 gegen Meister FC Bayern die große Ernüchterung in der eisigen Kälte von Lüttich. Die wegen wiederholter Randale ausgeschlossenen Fans der Eintracht können auch in drei Wochen beim FC Arsenal nicht mithelfen, ihre Sperre gilt auch für die Partie in London. „Ich fahre dahin, um das Spiel zu gewinnen“, kündigte Rode trotz allem mit Blick auf Arsenal an. Um ganz sicher in Europa zu überwintern, muss die Eintracht die beiden übrigen Gruppenspiele gewinnen.

Eine vermeintliche Notbremse und dafür nicht einmal Gelb? Diese eine Szene ließ die Spieler und Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt nach dem Last-Minute-K.o. von Lüttich nicht mehr los. „Eine Situation wurde vom slowenischen Referee komplett falsch gesehen für mich. Das war eine Fehlentscheidung“, sagte Trainer Adi Hütter nach dem 1:2 bei Standard Lüttich. Mittelfeldspieler Sebastian Rode fügte am Donnerstagabend an: „Der Schiedsrichter hat kein gutes Spiel gemacht.“

Gemeint war eine Notbremse von Kostas Laifis (69.), der trotz einer zuvor schon gesehenen Gelben Karte weiterspielen durfte. „Mit einem Spieler mehr hätten wir uns sicher leichter getan“, befand Hütter. Stattdessen gab es trotz eines Treffers von Filip Kostic eine ganz späte Niederlage, nach Treffern von Zinho Vanheusden und Joker Maxime Lestienne ist das Weiterkommen der Hessen in der Europa League in großer Gefahr.

Die Eintracht und Lüttich haben je sechs Punkte nach vier Spielen, der direkte Vergleich ist nach zwei 2:1-Heimsiegen ausgeglichen.
„Jetzt ist alles offen. Lüttich kann beide Spiele gewinnen. Wir aber auch“, sagte Gelson Fernandes. Beide haben noch Duelle mit Favorit FC Arsenal und Außenseiter Vitoria Guimaraes vor der Brust. Hütter erklärte, die Ausgangsposition habe sich „stark verändert“. Mit einem Sieg in Lüttich, den vor allem der starke Kostic direkt vor dem 1:2 frei vor dem Tor auf dem Fuß hatte, wäre das Weiterkommen schon gesichert gewesen.

So folgte auf die Tor-Party beim 5:1 gegen Meister FC Bayern die große Ernüchterung in der eisigen Kälte von Lüttich. Die wegen wiederholter Randale ausgeschlossenen Fans der Eintracht können auch in drei Wochen beim FC Arsenal nicht mithelfen, ihre Sperre gilt auch für die Partie in London. „Ich fahre dahin, um das Spiel zu gewinnen“, kündigte Rode trotz allem mit Blick auf Arsenal an. Um ganz sicher in Europa zu überwintern, muss die Eintracht die beiden übrigen Gruppenspiele gewinnen.

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...