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20.02.2019 17:49 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Siege für BVB und Frankfurt bei WahreTabelle

Auswertung zum 22. Spieltag: Zwei Mal Elfmeter.

Sancho_Jadon_Leibold_Tim_FCNBVB
Quelle: Imago Sportfoto
Diese Elfmeterszene mit Jadon Sancho gegen Tim Leibold kostete Borussia Dortmund in Nürnberg möglicherweise den Sieg...

Borussia Dortmund taumelt als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga weiter durch die Rückrunde. Das 0:0 im Montagsspiel beim 1. FC Nürnberg war das dritte Remis in der Liga in Folge und das fünfte Pflichtspiel nacheinander ohne Sieg für den BVB, dessen Vorsprung auf Bayern München an der Spitze auf drei Zähler zusammengeschmolzen ist.

Vermutlich hätten die Dortmunder im Max-Morlock-Stadion ihr bisheriges Fünf-Punkte-Polster gewahrt. In der Auswertung des 22. Spieltages bei der Fußball-Community WahreTabelle gehörte die Partie zu den beiden Spielen, die eine Ergebniskorrektur mit Relevanz aufwiesen. In diesem Fall: 0:1 statt 0:0. In der 34. Minute hätte Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) nach einem Foul von Tim Leibold gegen Dortmunds Shooting-Star Jadon Sancho (18, Foto) Elfmeter für die Gäste geben müssen. „Der Kontakt ist da, also ist es auch ein Elfmeter“, sprach sich Europameister Matthias Sammer bei Eurosport in seiner Analyse der Partie für einen Strafstoß zugunsten der Dortmunder aus. Kompetenzteam-Mitglied Lufdbomp sah eine „kleine, aber effektive Berührung, durch die Sanchos rechter Fuß nach links bewegt wird. Dadurch kommt Sancho zu Fall. Für meine Begriffe liegt auch kein Vorteil vor, da Götze nicht frei vor dem Tor und unbedrängt abschließen kann – Elfmeter.“ Insgesamt war es für Osmers in Nürnberg keine leicht zu leitende Partie. Permanente Proteste aus der Nürnberger Kurve gegen die Montagsspiele der DFL in Form von schwarzen Tennisbällen, die immer wieder auf den Rasen geworfen wurden, zwangen ihn, die erste Halbzeit trotz einer angezeigten Nachspielzeit von vier Minuten früher zu beenden. Zum Unmut der Dortmunder, die im Begriff waren, eine Ecke auszuführen.

Die zweite Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz betraf die Partie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach (1:1). In der 50. Minute übersah Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) wohl ein strafwürdiges Handspiel der Gladbacher von Denis Zakaria. „Er sieht den Ball kommen, lange bevor er eine potentielle Ausgleichsbewegung macht - da muss er einfach schauen, dass er mit dem Arm wegbleibt. So ist der Ball lange unterwegs, die Armhaltung sehr komisch und er schnappt Gacinovic den Ball damit vom Fuß“, schrieb Adlerherz in der Auswertung. Die Folge: Elfmeter und angesichts der statistisch gesehen hohen Verwertungsquote von Strafstößen jenseits der 70 Prozent auch 2:1 für Eintracht Frankfurt. (cge)

 

Borussia Dortmund taumelt als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga weiter durch die Rückrunde. Das 0:0 im Montagsspiel beim 1. FC Nürnberg war das dritte Remis in der Liga in Folge und das fünfte Pflichtspiel nacheinander ohne Sieg für den BVB, dessen Vorsprung auf Bayern München an der Spitze auf drei Zähler zusammengeschmolzen ist.

Vermutlich hätten die Dortmunder im Max-Morlock-Stadion ihr bisheriges Fünf-Punkte-Polster gewahrt. In der Auswertung des 22. Spieltages bei der Fußball-Community WahreTabelle gehörte die Partie zu den beiden Spielen, die eine Ergebniskorrektur mit Relevanz aufwiesen. In diesem Fall: 0:1 statt 0:0. In der 34. Minute hätte Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) nach einem Foul von Tim Leibold gegen Dortmunds Shooting-Star Jadon Sancho (18, Foto) Elfmeter für die Gäste geben müssen. „Der Kontakt ist da, also ist es auch ein Elfmeter“, sprach sich Europameister Matthias Sammer bei Eurosport in seiner Analyse der Partie für einen Strafstoß zugunsten der Dortmunder aus. Kompetenzteam-Mitglied Lufdbomp sah eine „kleine, aber effektive Berührung, durch die Sanchos rechter Fuß nach links bewegt wird. Dadurch kommt Sancho zu Fall. Für meine Begriffe liegt auch kein Vorteil vor, da Götze nicht frei vor dem Tor und unbedrängt abschließen kann – Elfmeter.“ Insgesamt war es für Osmers in Nürnberg keine leicht zu leitende Partie. Permanente Proteste aus der Nürnberger Kurve gegen die Montagsspiele der DFL in Form von schwarzen Tennisbällen, die immer wieder auf den Rasen geworfen wurden, zwangen ihn, die erste Halbzeit trotz einer angezeigten Nachspielzeit von vier Minuten früher zu beenden. Zum Unmut der Dortmunder, die im Begriff waren, eine Ecke auszuführen.

Die zweite Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz betraf die Partie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach (1:1). In der 50. Minute übersah Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) wohl ein strafwürdiges Handspiel der Gladbacher von Denis Zakaria. „Er sieht den Ball kommen, lange bevor er eine potentielle Ausgleichsbewegung macht - da muss er einfach schauen, dass er mit dem Arm wegbleibt. So ist der Ball lange unterwegs, die Armhaltung sehr komisch und er schnappt Gacinovic den Ball damit vom Fuß“, schrieb Adlerherz in der Auswertung. Die Folge: Elfmeter und angesichts der statistisch gesehen hohen Verwertungsquote von Strafstößen jenseits der 70 Prozent auch 2:1 für Eintracht Frankfurt. (cge)

 

Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Harm Osmers Name : Harm Osmers
Geburtsdatum: 28.01.1985
Ort: Hannover

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Harm Osmers
Name : Harm Osmers
Geburtsdatum: 28.01.1985
Ort: Hannover

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

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Schlotterbeck-Nico-BVB-1039948473h_1707296041.jpg

Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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