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24.04.2017 23:12 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Siege für FC Bayern und 1899 – HSV mit Remis

Bundesliga in der Auswertung: Höherer BVB-Erfolg in Gladbach.

Lewandowski_Robert_FCB
Quelle: Imago Sportfoto
Die erste von zwei Elfmeterszenen für den FC Bayern: Robert Lewandowski (m.) wird von Giulio Donati (Bildrand, re.) getroffen. Links: Mats Hummels.

Der FC Bayern München kam am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz 05 nur zu einem 2:2 (1:2)-Unentschieden. Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer sah den deutschen Rekordmeister in einer Kolumne in BILD am SONNTAG „in dieser Woche ohne Glück bei strittigen Entscheidungen“ – und lag damit richtig.

Die Auswertung des Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle brachte dem FC Bayern am Montagabend gleich zwei Elfmeter – und im Korrekturmodus einen 4:2-Sieg. Ausschlaggebend waren zwei mehr als grenzwertige Einsätze gegen Bayern-Torjäger Robert Lewandowski (28 / 26 Saisontreffer) von Giulio Donati nach 28 Minuten und von Alexander Hack in der 75. Minute – 120 Sekunden nach dem 2:2-Ausgleich von Thiago. Schiedsrichter Frank Willenborg aus Osnabrück in seinem ersten BL-Spiel in München gab in keiner der beiden Situationen Strafstoß. „Ziemlich heftiger Tritt an Lewandowski, der zuerst am Ball ist. Hier hätte ich Elfmeter gepfiffen“, war sich Kompetenzteam-Mitglied Taruiezi sicher. „Da braucht man nicht viel zu begründen: Klarer Tritt, klarer Elfmeter“, machte es erfolgsfan bei der zweiten Elfmeterszene kurz.

1899 Hoffenheim bejubelte bereits im Freitagsspiel ein Last-Minute-Tor zum 1:1-Endstand beim 1. FC Köln. Mit diesem Treffer von Kerem Demirbay (90. + 3) qualifizierten sich die 2008 in die Bundesliga aufgestiegenen Kraichgauer erstmals für einen internationalen Wettbewerb und stellten gleichzeitig einen Vereinsrekord von 55 Punkten auf. Vermutlich wäre es im RheinEnergie-Stadion sogar ein Sieg geworden. Nach 56 Minuten fiel 1899-Stürmer Andrej Kramaric (25) im FC-Strafraum gegen Lukas Klünter, Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) gab jedoch keinen Strafstoß. „Ich bin der Meinung, dass man hier durchaus Elfmeter geben kann. Durch den ungeschickten Einsatz des Kölners kommt der Hoffenheimer, in aussichtsreicher Position, zu Fall“, legte Schwarzangler hier ein „Veto“ ein – und mit 6:5 wurde in der Abstimmung in dieser Szene auf „Korrektur“ entschieden, 2:1 für Hoffenheim in Köln.

„Die Erkenntnis aus der Darmstadt-Partie: Wenn die Hamburger das Spiel machen müssen, sind sie überfordert“, so lautete ein wenig schmeichelhafter Kommentar in BILD am SONNTAG zur 1:2-Niederlage des HSV gegen den (Fast)-Absteiger SV Darmstadt 98. Die Hanseaten wären aus der von ihrer Seite aus fahrig und mangelhaft – Drei Spieler kassierten die BILD-Note 6 – geführten Partie wohl mit einem blauen Auge davon gekommen. Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) musste bereits beim Stande von 0:0 nach 28 Minuten Elfmeter für den HSV geben. Wilson Kamavuaka zog gegen Gideon Jung die Textilbremse. „Für mich ist es fast noch mehr als nur Trikotziehen, diesen Elfmeter hätte ich gepfiffen“, schrieb I bin I. Die Abstimmung brachte mit dieser Szene ein 2:2.

Borussia Dortmund setzte sich am Samstagabend im Borussen-Duell in Mönchengladbach mit 3:2 durch und sprang damit zurück auf Rang drei. Vermutlich hätten die Dortmunder sogar schon in der Anfangsphase dieser sehenswerten Partie die Weichen auf Sieg gestellt. Nur sechs Minuten nach der 1:0-Führung des BVB per Foulelfmeter von Marco Reus (viertes Saisontor) hätte Referee Wolfgang Stark (Ergolding) erneut auf den Punkt zeigen müssen. Tobias Strobl foulte Nuri Sahin, dessen Einsatz nach dieser Aktion für das Pokal-Halbfinale am Mittwoch beim FC Bayern fraglich ist. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 30 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

Rot gegen Aranguiz – Bayern schlägt Bayer 04

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Elfer für Bayern – und kein Sieg für 1899!

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding wird mit seinem nächsten Einsatz neuer Rekord-Referee in der Fußball-Bundesliga. Wie schätzt Ihr die Leistung des Unparteiischen aus Bayern ein?

Der FC Bayern München kam am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz 05 nur zu einem 2:2 (1:2)-Unentschieden. Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer sah den deutschen Rekordmeister in einer Kolumne in BILD am SONNTAG „in dieser Woche ohne Glück bei strittigen Entscheidungen“ – und lag damit richtig.

Die Auswertung des Spieltages durch die Fußball-Community WahreTabelle brachte dem FC Bayern am Montagabend gleich zwei Elfmeter – und im Korrekturmodus einen 4:2-Sieg. Ausschlaggebend waren zwei mehr als grenzwertige Einsätze gegen Bayern-Torjäger Robert Lewandowski (28 / 26 Saisontreffer) von Giulio Donati nach 28 Minuten und von Alexander Hack in der 75. Minute – 120 Sekunden nach dem 2:2-Ausgleich von Thiago. Schiedsrichter Frank Willenborg aus Osnabrück in seinem ersten BL-Spiel in München gab in keiner der beiden Situationen Strafstoß. „Ziemlich heftiger Tritt an Lewandowski, der zuerst am Ball ist. Hier hätte ich Elfmeter gepfiffen“, war sich Kompetenzteam-Mitglied Taruiezi sicher. „Da braucht man nicht viel zu begründen: Klarer Tritt, klarer Elfmeter“, machte es erfolgsfan bei der zweiten Elfmeterszene kurz.

1899 Hoffenheim bejubelte bereits im Freitagsspiel ein Last-Minute-Tor zum 1:1-Endstand beim 1. FC Köln. Mit diesem Treffer von Kerem Demirbay (90. + 3) qualifizierten sich die 2008 in die Bundesliga aufgestiegenen Kraichgauer erstmals für einen internationalen Wettbewerb und stellten gleichzeitig einen Vereinsrekord von 55 Punkten auf. Vermutlich wäre es im RheinEnergie-Stadion sogar ein Sieg geworden. Nach 56 Minuten fiel 1899-Stürmer Andrej Kramaric (25) im FC-Strafraum gegen Lukas Klünter, Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) gab jedoch keinen Strafstoß. „Ich bin der Meinung, dass man hier durchaus Elfmeter geben kann. Durch den ungeschickten Einsatz des Kölners kommt der Hoffenheimer, in aussichtsreicher Position, zu Fall“, legte Schwarzangler hier ein „Veto“ ein – und mit 6:5 wurde in der Abstimmung in dieser Szene auf „Korrektur“ entschieden, 2:1 für Hoffenheim in Köln.

„Die Erkenntnis aus der Darmstadt-Partie: Wenn die Hamburger das Spiel machen müssen, sind sie überfordert“, so lautete ein wenig schmeichelhafter Kommentar in BILD am SONNTAG zur 1:2-Niederlage des HSV gegen den (Fast)-Absteiger SV Darmstadt 98. Die Hanseaten wären aus der von ihrer Seite aus fahrig und mangelhaft – Drei Spieler kassierten die BILD-Note 6 – geführten Partie wohl mit einem blauen Auge davon gekommen. Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) musste bereits beim Stande von 0:0 nach 28 Minuten Elfmeter für den HSV geben. Wilson Kamavuaka zog gegen Gideon Jung die Textilbremse. „Für mich ist es fast noch mehr als nur Trikotziehen, diesen Elfmeter hätte ich gepfiffen“, schrieb I bin I. Die Abstimmung brachte mit dieser Szene ein 2:2.

Borussia Dortmund setzte sich am Samstagabend im Borussen-Duell in Mönchengladbach mit 3:2 durch und sprang damit zurück auf Rang drei. Vermutlich hätten die Dortmunder sogar schon in der Anfangsphase dieser sehenswerten Partie die Weichen auf Sieg gestellt. Nur sechs Minuten nach der 1:0-Führung des BVB per Foulelfmeter von Marco Reus (viertes Saisontor) hätte Referee Wolfgang Stark (Ergolding) erneut auf den Punkt zeigen müssen. Tobias Strobl foulte Nuri Sahin, dessen Einsatz nach dieser Aktion für das Pokal-Halbfinale am Mittwoch beim FC Bayern fraglich ist. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 30 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

Rot gegen Aranguiz – Bayern schlägt Bayer 04

Elfmeter – und wichtiger Punkt für Mainz 05!

Elfer für Bayern – und kein Sieg für 1899!

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding wird mit seinem nächsten Einsatz neuer Rekord-Referee in der Fußball-Bundesliga. Wie schätzt Ihr die Leistung des Unparteiischen aus Bayern ein?

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Wolfgang Stark Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding
Frank Willenborg Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück
Marco Fritz Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Sascha Stegemann Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Wolfgang Stark
Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding
Frank Willenborg
Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück
Marco Fritz
Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Sascha Stegemann
Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...