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12.09.2016 22:53 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Siege für FC und 1899 in der Auswertung, Bremen Remis

Bundesliga: So lief der zweite Spieltag bei WahreTabelle.

Schmidt / Rupp
Quelle: Imago Sportfoto
Trotz der 4:4-Aufholjagd: Die Hoffenheimer um Lukas Rupp (r.) hatten in Mainz noch viele Fragen an Schiedsrichter Markus Schmidt (l.).

Der zweite Spieltag der Bundesliga brachte in der Auswertung durch die Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend eine Flut von Korrekturen. Tabellenrelevant: Der 1. FC Köln und 1899 Hoffenheim wären beim VfL Wolfsburg (0:1 statt 0:0) und beim 1. FSV Mainz 05 (4:5 statt 4:4) als Sieger aus der Arena gegangen, Werder Bremen und der FC Augsburg (2:2 statt 1:2) hätten sich unentschieden getrennt.

Im zweiten Sonntagsspiel gelang 1899 Hoffenheim beim 1. FSV Mainz 05 ein echter Kraftakt. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann (29) machte aus einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand noch ein 4:4. 1899 wäre bei WahreTabelle sogar als Sieger vom Platz gegangen. In der 51. Minute musste es beim Stand von 4:1 und vor dem Doppelschlag von Mark Uth zum 4:2 und 4:3 (71./73.) Elfmeter für die Kraichgauer geben. Lukas Rupp wurde nach einer Flanke elfmeterwürdig zu Boden gerungen. Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart), der in der 57. Minute mit dem Platzverweis für den Mainzer Gaetan Bussmann (25) für die letztlich entscheidende Überzahlsituation der Hoffenheimer sorgte, pfiff jedoch nicht. „Das war wohl ein Ringernachmittag. Ich hätte Elfmeter gepfiffen“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied Schwarzangler die Elfmeterszene. „Wir sind nach der Pause ein bisschen männlicher aufs Feld zurückgekommen“, erklärte Julian Nagelsmann die Aufholjagd von 1899 – 4:5 statt 4:4, eine ohnehin verdorbene Generalprobe für die Mainzer vor dem EL-Heimspiel am Donnerstag (19 Uhr), wo man den AS St. Etienne und Referee Svein Oddvar Moen aus Norwegen in der Opel Arena begrüßen wird.

Der 1. FC Köln zeigte sich beim 0:0 beim VfL Wolfsburg ähnlich stark verbessert wie schon zum Saisonstart gegen Darmstadt 98 (2:0). Die Kölner hatten in der 49. Minute Pech, als Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) einen elfmeterreifen Schubser von Robin Knoche an FC-Japaner Yuya Osako übersah. „Für mich ein übertriebener Einsatz von Armen und Beinen die über das Maß des Erlaubten herausgehen“, so toopac, „hier muss man Elfmeter pfeifen.“

Elfmeter hätte es auch für den SV Werder Bremen geben müssen. Die Bremer, die in einem hektischen Sonntagsspiel gegen den FC Augsburg (1:2) ihre dritte Pflichtspielniederlage in Folge kassierten, haderten nach 50 Minuten zu Recht mit Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin), der nicht seinen besten Tag hatte. Der Referee, der vor dem entscheidenden 1:2 per Freistoß durch Konstantinos Stafylidis (73.) nach Foulspiel von Lamine Sané gegen Alfred Finbogasson den Tatort aus dem Strafraum heraus verlegte, musste nach einem Duell von Martin Hinteregger gegen Sané Strafstoß für die Gastgeber pfeifen. „Hinteregger greift mit beiden Armen nach dem Gegner und schaut überhaupt nicht auf den Ball. Das ist ein klarer Elfmeter“, so JFB 96 zur dritten, nicht geahndeten „Ringer-Einlage“ an diesem Spieltag.

Unerheblich für die Ergebnistendenz: Der SC Freiburg hätte gegen Borussia Mönchengladbach (4:1) einen weiteren Elfmeter für sich bekommen müssen, der FC Schalke 04 wäre dem FC Bayern München mit 1:2 knapper unterlegen gewesen. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Bundesliga nach zwei Spieltagen.

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Elfmeter hätte es auch für den SV Werder Bremen geben müssen. Die Bremer, die in einem hektischen Sonntagsspiel gegen den FC Augsburg (1:2) ihre dritte Pflichtspielniederlage in Folge kassierten, haderten nach 50 Minuten zu Recht mit Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin), der nicht seinen besten Tag hatte. Der Referee, der vor dem entscheidenden 1:2 per Freistoß durch Konstantinos Stafylidis (73.) nach Foulspiel von Lamine Sané gegen Alfred Finbogasson den Tatort aus dem Strafraum heraus verlegte, musste nach einem Duell von Martin Hinteregger gegen Sané Strafstoß für die Gastgeber pfeifen. „Hinteregger greift mit beiden Armen nach dem Gegner und schaut überhaupt nicht auf den Ball. Das ist ein klarer Elfmeter“, so JFB 96 zur dritten, nicht geahndeten „Ringer-Einlage“ an diesem Spieltag.

Unerheblich für die Ergebnistendenz: Der SC Freiburg hätte gegen Borussia Mönchengladbach (4:1) einen weiteren Elfmeter für sich bekommen müssen, der FC Schalke 04 wäre dem FC Bayern München mit 1:2 knapper unterlegen gewesen. (cge).

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