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01.03.2019 22:45 Uhr | Quelle: WahreTabelle

So funken Video-Assistent und Schiedsrichter

Bundesliga-Report über die Arbeit im DFL-Keller von Köln.

Felipe_Kostic_Filip_H96EFR
Quelle: Imago Sportfoto
,,Nummer 5: Gelb": Diese Szene mit Felipe gegen Filip Kostic stand im Spiel Hannover 96 gegen Eintracht Frankfurt im Mittelpunkt der Diskussionen.

Die Zeitschrift SPORT BILD wirft in ihrer aktuellen Ausgabe einen Blick hinter die Kulissen im DFL-Arbeitsraum der Video-Assistenten in Köln.

Am 23. Spieltag ist das Magazin hautnah beim Spiel Hannover 96 gegen Eintracht Frankfurt (0:3 / Keine Ergebnisänderung bei WahreTabelle) und zeichnet auch den Funkverkehr zwischen Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) in der HDI Arena und Video-Assistent Martin Petersen in Köln nach.

„Wir bestätigen: Nummer 5: Gelb“, heißt es da beispielsweise nach 60 Minuten und nach einem gelbwürdigen Foul von Hannovers Felipe am Frankfurter Filip Kostic. Insgesamt acht Mal leuchtet die rote Kontrolllampe im Keller der DFL-Zentrale in Köln auf, u. a. beim 0:1 für Frankfurt durch Ante Rebic nach 54 Minuten. „Die Foulszene reicht nicht für ein Foul aus“, erklärt Petersen via Funk, „demnach ist es auch kein Abseits und das Tor ist korrekt.“ Zuvor hat er die fragliche Zweikampfszene mit Kevin Wimmer (H96) und Frankfurts Danny da Costa inklusive möglicher Abseitsstellung überprüft. Noch Fragen? „Tor bestätigt, Marco“ und „Marco, Tor korrekt“, signalisiert man aus Köln nach dem 0:2 und dem 0:3 für die SGE durch Luka Jovic (63.) und Kostic (90.).

Nach einer Viertelstunde funkt Schiedsrichter Fritz erstmals nach einem Foulspiel von Frankfurts Sebastian Rode an Pirmin Schwegler zur Sicherheit nach Köln. Auch in der umstrittensten Szene des Spiels, einem elfmeterwürdigen Foul von Felipe gegen Frankfurts Stürmer Sebastién Haller (32.) stimmt die Kommunikation. „Ball“, lässt Fritz die Video-Assistenten in Köln wissen und auch sein Assistent Marcel Pelgrim klinkt sich ein: „Wenn, dann auch außerhalb.“ Also: Kein Elfmeter. (cge)

Mehr zum Thema:

Bundesliga: Was nützt der Video-Beweis beim Abseits?

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„Wir bestätigen: Nummer 5: Gelb“, heißt es da beispielsweise nach 60 Minuten und nach einem gelbwürdigen Foul von Hannovers Felipe am Frankfurter Filip Kostic. Insgesamt acht Mal leuchtet die rote Kontrolllampe im Keller der DFL-Zentrale in Köln auf, u. a. beim 0:1 für Frankfurt durch Ante Rebic nach 54 Minuten. „Die Foulszene reicht nicht für ein Foul aus“, erklärt Petersen via Funk, „demnach ist es auch kein Abseits und das Tor ist korrekt.“ Zuvor hat er die fragliche Zweikampfszene mit Kevin Wimmer (H96) und Frankfurts Danny da Costa inklusive möglicher Abseitsstellung überprüft. Noch Fragen? „Tor bestätigt, Marco“ und „Marco, Tor korrekt“, signalisiert man aus Köln nach dem 0:2 und dem 0:3 für die SGE durch Luka Jovic (63.) und Kostic (90.).

Nach einer Viertelstunde funkt Schiedsrichter Fritz erstmals nach einem Foulspiel von Frankfurts Sebastian Rode an Pirmin Schwegler zur Sicherheit nach Köln. Auch in der umstrittensten Szene des Spiels, einem elfmeterwürdigen Foul von Felipe gegen Frankfurts Stürmer Sebastién Haller (32.) stimmt die Kommunikation. „Ball“, lässt Fritz die Video-Assistenten in Köln wissen und auch sein Assistent Marcel Pelgrim klinkt sich ein: „Wenn, dann auch außerhalb.“ Also: Kein Elfmeter. (cge)

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Marco Fritz Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Marcel Pelgrim Name : Marcel Pelgrim
Geburtsdatum: 25.01.1977
Ort: Bocholt
Martin Petersen Name : Martin Petersen
Geburtsdatum: 28.02.1985
Ort: Stuttgart

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Marco Fritz
Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Marcel Pelgrim
Name : Marcel Pelgrim
Geburtsdatum: 25.01.1977
Ort: Bocholt
Martin Petersen
Name : Martin Petersen
Geburtsdatum: 28.02.1985
Ort: Stuttgart

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Eine Korrektur im Fokus

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Fällt mit Kreuzbandriss aus

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